Der Winter kommt. Und wer jetzt Thymian in kaltgepresstes Olivenöl einlegt, hat in etwa sechs Wochen ein entspannendes und krampflösendes Massage- und Badeöl. Drei Zweige Thymian auf 200 ml Olivenöl sind für ein leichtes Massageöl ausreichend. Je nach gewünschter Intensität kann jedoch mehr Thymian genutzt werden. Das Kraut wird, nach der Ernte, für eine Stunde locker geschichtet an einen luftigen Platz gelegt, sodass Kleinstlebewesen flüchten können. Dann wird der Thymian in ein Geschirrtuch gewickelt und mit einem Nudelholz mehrmals überrollt. So entstehen Verletzungen beim Kraut, die das ätherische Öl besser freigeben. Thymian in ein verschließbares Glas füllen und mit Olivenöl übergießen. Sechs Wochen an einemweiterlesen

Das kommt rein: 120 Gramm Löffelbiskuit 200 Gramm weiße Schokolade oder Kuvertüre 50 Gramm weiche Butter 70 ml Saft (wie Cranberry, Orange, Heidelbeer, Kirsche etc.) Puderzucker ‎   ‏   So wird’s was: Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Währenddessen die Löffelbiskuits fein zerkleinern und, wenn die Schokolade flüssig ist, die Krümel, die Butter und den Saft unterheben und vermengen. Für etwa 1,5 Stunden kalt stellen. Masse mundgerechten Kugeln formen, diese im Zucker rollen und nochmals kurz mit der Hand rollen, um Zucker zu festigen. ‏   Mein Tipp: Anstelle des Saftes funktioniert es auch mit 30 ml Sirup (z.B. Holunder, Waldmeister, Himbeere) und 40 mlweiterlesen

Ein vierblättriges Kleeblatt soll Glück bringen – und das ist schon seit den ersten Jahren der frühen Landwirtschaft bekannt. Vielleicht, weil die Bauern merkten, dass viel mehr Weizen oder Kartoffeln zu ernten waren, wenn Klee die Vorfrucht auf dem Acker war. So wurde Klee mit Glück verbunden. Und auch Eva nahm, als Stück des Paradieses bei der Vertreibung aus diesem, ein vierblättriges Kleeblatt mit. Keltische Druiden glaubten, böse Geister mit Klee vertreiben zu können. Der Glücksklee, der gerne als Geschenk in kleinen Töpfchen dient und auch für das Beitragsfoto Modell stand, ist eine Art des Sauerklees. Er kommt aus Mexiko und ist immer vierblättrig. Erweiterlesen

Ich hatte etwas gesucht. Zum Mitbringen. Klein musste es sein, günstig, einfach und schnell in der Herstellung. Und selbstverständlich kreativ und selbstgemacht. Und ich fand auch etwas: Bratapfelgewürzmischung. Das kommt rein: 200 Gramm brauner Zucker 2 TL Zimt 0,5 TL Ingwergewürz 0,5 TL Nelken 0,5 TL Piment 0,5 TL Muskat 4 Kardamomkapseln Mark von 0,5 Vanilleschote (oder auch aus der Vanillemühle) ‏ ‎ So einfach geht’s: Kardamom aufklopfen und die Samen im Mörser zermahlen. Alle Gewürze werden mit dem Zucker gemischt und im Mörser fein gemahlen. In Gläschen füllen. Dekorieren. Fertig! ;o) Merkenweiterlesen

In all den Jahren, die wir nun gemeinsam verbringen, kam es bislang nicht vor: Mein Mann ist dem akuten Backwahn verfallen! Freudestrahlend nahm er mir die frisch entworfenen Rezepte aus der Hand und verkündete feierlich: „Heute backe ich!“ Mein erster Gedanke: Oje! Mein zweiter Gedanke: Lass ihn machen! (Sorge nur dafür, dass das Chaos nicht zu groß wird!) ;o) Und was dann passierte, waren viele kleine leckere Küchenwunder. Und das zu Weihnachten …   Aber eines nach dem anderen: Vanillekipferl mit Mandeln und Cranberrys Zitronen-Kokos-Spritzschlangen oder so Gewürzschnittchen Quarkstollen-Konfekt Spekulatius Weißer Nougat Erdnuss-Toffee Bremer Brote Marzipanplätzchen Gewürzkuchen Haselnussmakronen Orangenflorentiner Weihnachtliche Cookies Merken Merkenweiterlesen

Das kann und muss rein: Karotten Lauch Sellerie Pastinaken Petersilienwurzel Zwiebeln Knoblauchzehen Petersilie Liebstöckl Schnittlauch Salz und Pfeffer ‎ ‎ So klappt’s: Gemüse und Kräuter ohne Wasserzugabe säubern und alle Zutaten zu einem Gemüsebrei kleinmüllern. Bleche mit Backpapier auslegen und Masse darauf streichen. Das geht am besten mit einem Tortenheber. Bei maximal 50 Grad für etwa 10 bis 12 Stunden trocknen. Backofentür dabei leicht geöffnet lassen. Da sich die Würzplatte nicht so leicht wenden lässt, nehme ich dafür ein zweites Blech zur Hand, lege es oben auf und wende so. Sollte all das nicht klappen, steche ich mit einem Holzspieß kleine Löcher in die Masse.weiterlesen

Das wird benötigt: 250 Gramm Butter etwa eine Hand voll Rosenblütenblätter 1 Prise Salz 1 Prise Pfeffer   So wird’s was: Weiche Butter schaumig rühren. Saubere Blütenblätter kleinhacken (vorher helle Ansätze der Blütenblätter entfernen) und unterrühren, ebenso Salz und Pfeffer. Rosenbutter mithilfe von Frischhaltefolie in die gewünschte Form bringen oder in Silikonförmchen füllen – aber in jedem Fall kaltstellen. Lässt sich auch gut einfrieren.weiterlesen

Die Zutaten: 1 Liter Wasser oder Prosecco mindestens 10 duftende Rosenköpfe, rot oder rosa 1 große Bio-Zitrone 1 Kilo Gelierzucker 1:1 Helle Ansätze der Blütenblätter entfernen. Wasser oder Prosecco über die Blätter gießen und in einem gut verschließbaren Glasgefäß über Nacht stehen lassen. Die Blütenblätter rausnehmen, die Flüssigkeit durch ein Sieb oder Tuch laufen lassen. Saft der Zitrone ausquetschen und kurz aufkochen. Gelierzucker langsam beigeben und noch mal kurz aufsprudeln lassen. Heiß in saubere Gläser füllen.weiterlesen