Die Schleimstoffe des Spitzwegerichs bilden eine Art Schutzfilm auf gereizten Schleimhäuten. Zudem wirkt Spitzwegerich entzündungshemmend, beruhigend und reizlindernd. Und dank der enthaltenen Kieselsäure wird das angegriffene Gewebe gestärkt. Die beste Zeit zum Ansetzen des Hustensirups ist jetzt, obwohl man bis in den Herbst noch frische Blätter finden kann. Jetzt angesetzt, ist er passend zur nächsten Erkältungszeit fertig. 2 Hände voll frische Spitzwegerichblätter sammeln und säubern, notfalls auch waschen. Die Blätter grob zerhacken. Etwa 200 Gramm braunen Zucker bereitstellen und jeweils mit einem Esslöffel abwechselnd Zucker und Blätter in einem steril gemachten Glas aufschichten und leicht andrücken. Begonnen und geendet wird mit einer Zuckerschicht, der Spitzwegerichweiterlesen

bei kleinen Wunden, Insektenstichen, Hämatomen und Prellungen Spitzwegerich wirkt antibakteriell, blutstillend und entzündungshemmend. 2 große Hände voll angetrockneter Spitzwegerichblätter mit der Hand zerrupfen, quetschen oder sonstwie „verletzen“. Wer Zeit mitbringt legt die Blätter nun in 100 Gramm Sonnenblumen-, Oliven- oder Mandelöl ein und macht einen Kaltauszug, drei Wochen lang. Wenn es schneller gehen soll, gib die Blätter mit Olivenöl in einen kleinen Topf. Für einige Minuten auf niedriger Temperatur (maximal 60 Grad) erwärmen. Abkühlen lassen und 24 Stunden später den Auszug abseihen. Es sei jedoch ausdrücklich empfohlen, die Blätter mit Geduld zu extrahieren. Die Hälfte des Ölauszugs leicht erhitzen und 14 Gramm Bienenwachs hinzugeben bisweiterlesen

Ölauszug, kalt Pflanzenteile, wie Blätter, Blüten oder Wurzeln, zerkleinern, anmörsern oder anderweitig „verletzen“. Diese in ein sauberes, verschließbares Glasgefäß füllen und mit hochwertigem Pflanzenöl (z.B. Mandel-, Traubenkern- oder Olivenöl) bedecken.Ungefähres Verhältnis ist bei frischen Pflanzen 1:10, bei getrockneten 1:20. Mindestens drei Wochen, maximal fünf Wochen an einem warmen, hellen Platz ziehen lassen. Mit Ausnahme vom Johanniskrautöl („Rotöl“) sollte es nicht in direkter Sonne stehen.Der Ansatz sollte immer wieder gründlich geschwenkt und vorher auf Schimmel kontrolliert werden.Gründlich abseihen und in eine dunkle Glasflasche füllen. Dunkel und kühl lagern. Haltbarkeit: etwa 1 Jahr. perfekt für Massageöle, Öle zur Hautpflege und zum Weiterverarbeiten Mehr dazu: Johanniskrautöl („Rotöl“) Wacholder-Ölweiterlesen

Schnupfennase, Hustanfälle? Der erste Weg führt in der Erkältungszeit nicht selten in die nächstbeste Apotheke und dort prangert einem die kleine blaue Plastikdose mit dem Name Wick Vaporub im Regal entgegen. Doch was der arme geschundene Kranke sich damit auf die Haut schmiert, macht ihn eventuell sogar noch kränker. Hauptinhaltsstoff ist Vaseline. Ein Mineralöl, Stichwort Paraffin, das als potenziell krebserregend gilt. Wie gesund kann es also sein, ein Abfallprodukt der Ölgewinnung zu nutzen, das auch als Schmiermittel in der Industrie genutzt wird, ein Bestandteil in Schießpulver ist oder einen tollen Brennstoff abgibt? Warum also nicht einfach selber machen? Jeweils eine Hand voll Lavendelblüten, Rosmarin undweiterlesen

oder drei wuselige Freundinnen in der kleinen KA:OS-Creme-Küche „Lasst uns etwas Kreatives machen“, Ideen die so beginnen, enden bei uns meist in mittelschweren Katastrophen doch mit viel Spaß. Senf machen, sei nur als Beispiel genannt. Senf, dem am Ende so einiges fehlte – vor allem aber der Senf. Doch Hauptsache wir hatten Spaß. Umso schöner ist es, wenn aus unseren Treffen etwas Wundervolles entsteht. Dieses Mal wollten wir eine Creme machen. Die reichhaltig ist, pflegt und heilt, schnell einzieht, keine fiesen Inhaltsstoffe hat und für empfindliche Haut geeignet ist.Und fotogen soll sie sein, denn Melanie hatte ihre Kamera dabei. Etwa 110 Gramm Arnika-Tinktur in einweiterlesen

November ist Schnupfenzeit! pflegt und lässt Nasenschleimhäute abschwellen 1 Hand voll frischen, angequetschten (oder 2 EL getrockneten) Majoran mit 60 ml Olivenöl in ein Gefäß füllen und zwei Wochen ziehen lassen. Das Öl abseihen und auf maximal 40 Grad erhitzen. 10 Gramm Bienenwachs im Wasserbad schmelzen und mit dem Öl verrühren. Die Salbe in keimfreie Tiegel abfüllen.  weiterlesen

Ihr braucht: etwa 20 Tropfen Ätherische Öle (z.B. Zitronella, Zedernholz, Lavendel, Zitrone, Thymian) 2 Zitronen oder Limetten 8 Zweige Rosmarin etwas Pfefferminze Schwimmkerzen Wasser  weiterlesen

Manchmal kommen sie trotz Insektengitter an den Fenstern ins Haus. Doch Mücken lassen sich mit ein paar einfach Tricks auf Abstand halten: Mit Kräutern in die Flucht schlagen: Basilikum, Zitronenmelisse, Katzenminze, (Zitrus-)Duftpelargonien, Lavendel und Tomaten vor die Fenster pflanzen oder, wenn möglich, als Zimmerpflanzen halten. Duftbomben für die Fensterbänke – damit Mücken gar nicht erst in Haus kommen: Frische Zitronen halbieren und das Fruchtfleisch mit Gewürznelken spicken.   Bitte keinen Körperkontakt: Helle, lockere Kleidung. Denn eng anliegende, dünne Kleidung durchstechen sie ohne wirkliche Mühe. Und dunkle Klamotten sind ihre liebsten Landungsflächen. Manche Menschen riechen einfach zu verlockend für Mücken. Denen sei geraten, vor dem Schlafenweiterlesen

So vielseitig und heilend und doch so unterschätzt – die Linde. Dabei ist die Linde vielfältig verwendbar: als Lebensmittel: Blüten und Samen in Salat und Smoothie, aufs Brot, in Joghurt etc. als Tee, warm: 1 TL getrocknete Blüten oder 1 EL frische Blüten auf 250 ml Wasser. 3 Tassen täglich maximal; als Tee, kalt: 1 Hand voll Blüten auf 1 Liter kaltes Wasser als Tinktur als Badezusatz: aus 100 Gramm Lindenblüten und 2 Liter kochendem Wasser einen Sud bereiten. 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und als Vollbad benutzen. als Haarspülung: 1 EL Blüten mit 250 ml nicht mehr kochendem Wasser 10 Minuten ziehen lassen.  weiterlesen

70 Gramm Wacholdernadeln (oder eine Kombination mit Rinde und Harz) in ein hitzestabiles Glasgefäß geben. Glas in ein Wasserbad stellen und mit etwa 120 ml reinem und hochwertigem Pflanzenöl bedecken. Langsam erhitzen. Mindestens 30 Minuten lang leise köcheln lassen. Ölgemisch abkühlen lassen und abseihen. Das Öl nun erneut in einem Wasserbad erwärmen. Nicht mehr köcheln lassen. 12 Gramm Bienenwachs darin auflösen, Flüssigkeit in einen sauberen Tiegel abfüllen und kalt werden lassen. Die Salbe ist mindestens 8 Monate haltbar. Merken Merken Merkenweiterlesen