Pflege-Creme mit Arnika-Tinktur und AloeVera

oder drei wuselige Freundinnen in der kleinen KA:OS-Creme-Küche

„Lasst uns etwas Kreatives machen“, Ideen die so beginnen, enden bei uns meist in mittelschweren Katastrophen doch mit viel Spaß. Senf machen, sei nur als Beispiel genannt. Senf, dem am Ende so einiges fehlte – vor allem aber der Senf.
Doch Hauptsache wir hatten Spaß. Umso schöner ist es, wenn aus unseren Treffen etwas Wundervolles entsteht.

Dieses Mal wollten wir eine Creme machen. Die reichhaltig ist, pflegt und heilt, schnell einzieht, keine fiesen Inhaltsstoffe hat und für empfindliche Haut geeignet ist.
Und fotogen soll sie sein, denn Melanie hatte ihre Kamera dabei.

Etwa 110 Gramm Arnika-Tinktur in ein hohes, schmales Gefäß füllen.

Insgesamt 230 Gramm Öle zusammen mengen, davon 60 Gramm Kokosöl. Wir nahmen dazu noch 90 Gramm Mandelöl und 80 Gramm Jojobaöl. Vorsichtig die Öle auf 60 Grad erwärmen.

In der Zeit 5 kleine Arme (oder 3 große) AloeVera auskratzen und erstmal beiseite stellen.

35 Gramm Bienenwachs im Wasserbad verflüssigen, dann zum warmen Öl dazugeben. Im Öl-Wachs-Gemisch 10 Gramm Emulsan auflösen.

Kurz abkühlen lassen, dann Öl-Mischung zur Arnika-Tinktur langsam hinzugeben. Während des Gießens, ständig alles mit dem Pürier-Stab vermengen.

Wenn alles auf Handwärme herunter gekühlt ist, dann das Aloe Vera-Gel nach und nach hinzugeben und weiterhin alles mit dem Pürier-Stab vermengen.

Hinzu kommen 10 bis 20 Tropfen Ätherisches Öl nach Belieben. Wir nahmen Eukalyptusöl, um einen kühlenden Effekt zu haben.

Zur besseren Haltbarkeit noch 20 Tropfen Biokons mit dem Pürier-Stab (lange) untermischen und Creme in sterile Behälter abfüllen.

Im Kühlschrank aufbewahren.

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Fotos mit freundlicher Genehmigung von Melanie Weiershäuser
www.belichtbar.net