Mystisch und magisch: Der Mond ist ein Symbol für Sehnsüchte und Verlangen. Er fasziniert uns. Schon immer beschäftigt sich die Menschheit mit dem Mond. Inzwischen hat auch die Wissenschaft eingesehen, dass der Mond nicht nur das Meer und somit Ebbe und Flut, sondern auch uns und unseren Organismus beeinflusst. Früher, als die Menschen noch naturnaher lebten, ordneten sie den Monaten jeweils einen Namen zu, der charakteristisch war. Eine exakte Quelle der Namensgeber gibt es nicht. Doch bereits die indigenen Völker Amerikas („Indianer“) gaben den Vollmonden Spitznamen. Durch die Einwanderer wurden die indianischen Namen später in die Monate des Gregorianischen Kalenders übertragen. Alter Mond, Wolfmond* 21.weiterlesen

Neues Jahr, neue Vorsätze: Ein Umdenken wird dringend erforderlich. Denn es geht darum, Ausbeutung zu stoppen. Gerade wir, die nicht von der Hand in den Mund leben müssen, sollten darauf achten, wie es anderen geht. Es kann doch nicht sein, dass andere Menschen für einen Hungerlohn und unter gefährlichsten Bedingungen arbeiten müssen, nur damit wir möglichst billig Zucker, Reis, Kaffee und Klamotten kaufen können. Wer etwas gegen die Ausbeutung tun will, sollte einen fairen Handel unterstützen. Und wer jetzt aufstöhnt und denkt, er könne sich die fairen, aber auch teuren Artikel nicht leisten: Wie wäre es mit offenen Augen und einem klaren Verstand? Denn werweiterlesen

Aussaat im Freien Dicke Bohne Kerbelrübe Spinat   Aussaat / Auspflanzen draußen unter Glas Blumenkohl Lauch für den Sommer Radieschen Rotkohl Spinat   Aussaat drinnen unter Glas Chili Kopfsalat Paprika Pepperoni   Beste Pflanzzeit für … Beerensträucher Obstbäume Rhabarber   Gartenkalender Januarweiterlesen

Aaaah … ein Tütchen Kerbelrüben-Samen reißt mich aus dem gärtnerischen Winterschlaf. Grinsend, als wäre der Schenker wissend, wird mir das Samentütchen überreicht – mit den Worten: „Bitte sofort säen, das Saatgut ist nicht lange keimfähig. Ach, und es ist ein Frostkeimer.“ Also Handschuhe an und raus in den Garten. Naja, dann erledige ich auch gleich den Rest meiner To-do-Liste: Im Gemüsegarten … … Aussaatkalender dem Bestand anpassen und aktualisieren, … Frühbeet und Gewächshaus sauber machen und ggf. reparieren und abdichten, … Rhabarber vortreiben, … Gemüse und Knollen im Winterlager überprüfen, … Beet-Erde mit Kompost anreichern … Plan basteln, was wann wo angebaut wird, Im Obstgartenweiterlesen

300 Gramm Kamutmehl, 500 Gramm Dinkelmehl, 200 Gramm Weizenmehl mit 2 Pck. Trockenhefe, 1,5 EL Salz, etwas Pfeffer und Muskat vermengen. 4 Eier mit 400 ml Vollmilch und 250 Gramm sehr weicher Butter verquirlen und unter die Mehlmenge heben. 300 Gramm fein gewürfelten durchwachsenen Speck, 500 Gramm Kürbisraspeln und Kräuter dazu geben. Den Teig eine Stunde lang abgedeckt gehen lassen. Danach kurz nochmal durchkneten und den recht flüssigen Teig in einer Form nochmal ebenso lange ruhen lassen. Backzeit: Backofen auf 180 Grad vorgeheizen und für etwa 30 bis 40 Minuten backen Kamut (Khorasan-Weizen) Botanischer Namen: Triticum turanicum Beschreibung: Kamut ging aus dem wilden Emmer hervor.weiterlesen

1 Würfel Hefe in 100 ml lauwarmen Wasser auflösen. Etwas Zucker, 1 EL Salz, 150 ml Wasser und 500 Gramm feines Emmer-Mehl in einer großen Schüssel vermengen. Die Masse so lange kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Teig mit einem Tuch abdecken und 40 Minuten ruhen lassen. Nach der Ruhezeit sollte sich das Volumen des Teigs verdoppelt haben. Teig nochmals gut durchkneten. Laibe formen oder eine Backform nutzen. Oberfläche des Teiges mehrfach einschneiden und Teig nochmals für 20 Minuten ruhen lassen. Backzeit: bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze) bzw. 175 Grad (Umluft) für 40 bis 45 Minuten   Emmer im Portrait: Botanischer Namen: Triticum dicoccumweiterlesen

Einfacher kann ein vollwertiger Snack oder eine leckere Beilage nicht sein: Gemahlene Gerste (Tsampa) mit etwas Gemüsebrühe zu einer zähen, aber homogenen Masse anrühren. Kurz quillen lassen, Bratlinge formen und anbraten. Fertig.   In Tibet ist Tsampa ein Grundnahrungsmittel. Genau genommen ist es Mehl aus gerösteter Gerste. Der Zubereitung sind keine Grenzen gesetzt: angesetzt mit Wasser, Milch, Tee, Joghurt, Quark oder einfach pur! neutral, gesüßt oder gesalzen! gekocht als Brei oder in Suppe! Meine Bratlinge passen perfekt zu Gemüse, Salat oder Suppe aber auch auf den Grill oder aufs Brot.   Mehr zum Thema Urgetreide: Urgetreide: Eine Frage der Ähreweiterlesen

1 Würfel frische Hefe in 360 ml lauwarmen Wasser auflösen. 250 Gramm Dinkelmehl, 250 Gramm Einkornmehl, 1 TL Zucker und 2 TL Salz dazu geben. Alles in einer großen Schüssel vermengen. Drei Stunden mindestens den Teig gehen lassen, besser aber über Nacht. Kleine Stücke abstechen, in gefettete Muffinformen geben und nochmals abgedeckt bei Zimmertemperatur für mindestens 40 Minuten ruhen lassen. Entweder die Brötchen etwas bemehlen oder mit Wasser benetzen und mit Mohn, Sesam oder sonstigen Körner bestreuen. Mittig im vorgeheizten Ofen bei 230 Grad (Ober- und Unterhitze) für 10 Minuten backen. Eine ofenfeste Schüssel mit heißem Wasser unten in den Ofen stellen und zudem denweiterlesen

150 Gramm Grünkern aufkochen und etwa 20 Minuten ausquellen lassen, abkühlen lassen. 220 Gramm Mehl, 1 TL Backpulver und 1 TL Salz in einer Schüssel mischen. 200 Gramm Pastinaken raspeln ins Mehl vermengen, dann 1 Hand voll Petersilie und 1 Hand voll geraspelte Gouda oder Cheddar unterheben. 2 Eier mit 2 EL Wasser verquirlen und mit 150 ml Buttermilch zur Mehlmischung geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Laib auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen, der Länge nach etwas einschneiden und leicht mit Mehl bestäuben. Mittig im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für 35 bis 40 Minuten backen.   Grünkern im Portrait: Botanischerweiterlesen

Alte Getreidesorten, neu in der Küche: Seit jeher gelten Getreide als Grundnahrungsmittel – und das sind immerhin fast 10000 Jahre. Damals wurden die Urgetreidesorten vor allem in Mittel- und Südamerika, in Kleinasien und in Ägypten angebaut. Inzwischen sind all diese Sorten durch den ertragsreichen Weizen und Roggen in den Hintergrund gedrängt worden. Und seit Kurzem finden die ursprünglichen Sorten wie Kamut, Emmer und Einkorn wieder neuen Platz in den Supermarktregalen. Zwar sind die Urgetreide wegen geringerer Erträge teurer, doch schneiden sie im Vergleich sehr gut ab – geschmacklich, gesundheitlich und im Nährwert. Es wird Zeit, die verschiedenen Sorten vorzustellen: Ur-Roggen, Ur-Dinkel und Grünkern, Ur-Gerste, Echtem/Weißemweiterlesen