Die Zeit des Backens beginnt bald wieder. (Obwohl, hat sie jemals geendet?)  Was braucht man immer? Richtig! Vanille. Viele, vor allem US-amerikanische, Rezepte sind mit Vanille-Extrakt. Der ist jedoch in Deutschland eher schwierig zu bekommen. Zumindest kaum bezahlbar. Dabei ist es doch so einfach, ihn selber zu machen.     Schnell und einfach – ohne Alkohol 5 Vanilleschoten 250 ml Wasser 250 Gramm Puderzucker   Wasser aufkochen und Zucker darin komplett lösen. Mark der Vanilleschoten auskratzen und, gemeinsam mit den Schoten, in die Zuckerlösung geben. Für etwa zwanzig Minuten bei sehr geringer Hitze köcheln lassen. Schoten abfiltern und alles in ein sauberes und verschließbares Glasweiterlesen

Herbstschnitt, oder: Große Ernte in der Kräuterspirale Jedes Jahr das gleiche – Kräuter in Hülle und Fülle. Und auch, wenn die Blüte vorbei oder eben in vollem Gange ist, kann man folgende Kräuter ernten:     Meine Kräutermischung à la Provence 1 Handvoll Basilikumblätter 1 Handvoll Bohnenkrautblätter 0,5 Handvoll Fenchel Blüten von drei Stielen Lavendel 1 Handvoll Oregano 3 Zweige Rosmarin 10 große oder 12 kleine Blätter Salbei 1 Handvoll Thymianblätter Blätter und Blüten von 4 Stielen Ysop     Mediterranes Kräutersalz Basilikum Lavendel Olivenkraut Rosmarin Thymian Salbei   Kräuter zu gleichen Teilen und dann mit grobem Meersalz schichten.       Und viele weitereweiterlesen

Unser Bäumchen ist gerade mal knapp zwei Meter hoch und breit. Doch bereitet er uns eine unfassbare Fülle an Quitten – bereits seit seinem ersten Jahr bei uns im Garten. Wie oft haben wir ernsthaft Angst, dass er unter all der Last zusammenbricht. Letztes Jahr haben wir alle verschenkt, da wir von den Jahren davor immernoch genug hatten.   Doch in diesem Jahr beginnt der Quitten-Marathon von Neuem.   Merken Merkenweiterlesen

Ich nutze täglich mindestens eine Zitrone und eine Orange – für Saft, Wasser mit Geschmack oder Smoothie oder, oder, oder. Da sammelt sich über die Woche jede Menge Orangen- und Zitronenschale an. Doch ich schmeiße nichts weg ohne mindestens noch einmal darüber nachzudenken. Deshalb heute an morgen denken und die Schalen ganz fein abreiben. Das Weiße unter der Schale nicht nutzen, es ist meist bitter.     Zitrusabrieb an der Luft trocknen lassen. Wenn es hart ist und sich leicht zusammengezogen hat, ist es trocken. Dann kann es, grob oder fein, zu Mehl verarbeitet werden.  In einem Schraubglas hält es sich einige Monate. Mischt manweiterlesen

Wenn Kräuter zurückgeschnitten werden müssen … macht man Kräuterbutter daraus!   500 Gramm Butter 4 Stängel Ysop 10 Stängel Thymian 1 Handvoll Oreganoblätter 1 Handvoll Basilikumblätter 1 Handvoll Gewürzfenchel 0,5 Handvoll Bergbohnenkraut 4 Zweige Rosmarin 10 Lavendelblüten 10 Blätter Salbei Blüten vom Schnittlauch Schale einer unbehandelten Zitrone 1 Knobizehe Salz und Pfeffer     Alle Kräuter säubern, entstielen und dann kleinmüllern, ebenso die Knobizehe. Zesten aus der Zitronenschale ziehen. Wenn sich etwas Zitronensaft in die Butter verirrt, ist es auch nicht schlimm. 😉 Butter erwärmen und alles unterheben. Über Nacht ziehen lassen und dann in Gläser abfüllen. Lässt sich gut einfrieren!weiterlesen

300 Gramm  Holunderbeeren (oder die Reste vom Holunderbeersaft) 5 Gramm  Zitronenmelisse 100 Gramm  Rohrohrzucker etwa 600 ml  Wodka   Holunderbeeren von den Stielen trennen. Melisseblätter mit einem Fleischklopfer bearbeiten, um Verletzungen zu erzeugen. Alles zusammen mit dem Zucker in ein Ansetzglas geben und mit Wodka aufgießen. Mindestens drei Monate lang ziehen lassen, abfiltern und dem Likör dann nochmals ein bis zwei Monate Ruhezeit gönnen.weiterlesen

Der Winter kommt. Und wer jetzt Thymian in kaltgepresstes Olivenöl einlegt, hat in etwa sechs Wochen ein entspannendes und krampflösendes Massage- und Badeöl. Drei Zweige Thymian auf 200 ml Olivenöl sind für ein leichtes Massageöl ausreichend. Je nach gewünschter Intensität kann jedoch mehr Thymian genutzt werden. Das Kraut wird, nach der Ernte, für eine Stunde locker geschichtet an einen luftigen Platz gelegt, sodass Kleinstlebewesen flüchten können. Dann wird der Thymian in ein Geschirrtuch gewickelt und mit einem Nudelholz mehrmals überrollt. So entstehen Verletzungen beim Kraut, die das ätherische Öl besser freigeben. Thymian in ein verschließbares Glas füllen und mit Olivenöl übergießen. Sechs Wochen an einemweiterlesen

Ob Rosenblatt oder Stiefmütterchenblüte – die Herangehensweise ist die selbe: Das Weiße, den Blütenkelch, entfernen und frisches Eiweiß zu Schnee aufschlagen. Blütenblätter darin tauchen oder beidseitig mit einem Pinsel bestreichen, mit Puderzucker bestäuben und trocknen. Damit der Duft nicht verfliegt, die Blüten erst unmittelbar vor dem Gebrauch ernten. In Frage kommen selbstverständlich nur ungespritzte Blüten.   Liste der essbaren Blüten Merkenweiterlesen

Die Herstellung ist denkbar einfach: Ein großes, verschließbares Glas locker mit gehackter Schokominze füllen. Schattenmorellen (auch anderes Obst möglich) zerquetschen (Saft auffangen), ebenfalls in das Glas füllen und alles mit Wodka übergießen und bedecken. Verschließen, in eine Ecke stellen und am besten vergessen. 😉 Mindestens vier Wochen ziehen lassen. Dann abfiltern und mit soviel Zuckerlösung vermengen, wie Ihr es mögt.   Umfüllen in eine dekorative Flasche.    weiterlesen

… süß! mit Zucker z.B. Kirschkompott   Je süßer und reifer die Kirschen sind, desto weniger Zucker benötigt man. Bei einem Ein-Liter-Glas und sehr reifen Früchten werden etwa 3 EL Rohrohrzucker benötigt. Wenn es ein winterlicher Kompott werden soll, dann machen sich auch eine Zimtstange, Vanille oder auch ein paar Gewürznelken gut. So süß wie handelsüblicher Kompott wird es mit 100 Gramm Zucker je Kilogramm Kirschen.         … herzhaft! mit Essig z.B. Schnippelbohnen   Ob Buschbohne, Stangenbohne oder junge Feuerbohne: Kleinschnippeln, blanchieren, mit Essig übergießen und einmachen, macht die Bohne erst richtig lecker.   1000 Gramm Bohnen 750 ml Weinessig 1,5 Literweiterlesen