Es ist Erntezeit: Jetzt ansetzen für nächstes Jahr! Das kommt rein: 500 Gramm Hagebutten 700 ml Gin oder guten Wodka 300 Gramm Rohrohrzucker 1 ganze Vanilleschote ‏ ‎ So geht’s: Die Hagebutten waschen und grob abreiben. Krone und Stiele entfernen, Hagebutten halbieren und zusammen mit dem Gin, dem Zucker und der Vanilleschote in ein Gefäß füllen. Achtet darauf, dass die Hagebutten gut bedeckt sind! Glas verschließen und an einem warmen Platz für mindestens vier (besser sechs) Wochen ziehen lassen. Täglich einmal gründlich schütteln. Danach den Ansatz abseihen und filtrieren. Der Likör muss nun mindestens ein Jahr reifen. Dadurch wird der Geschmack voller und weicher. ‎weiterlesen

Als Balsam oder Kompresse bei Schmerzen: Die Beinwell-Tinktur hilft bei Prellungen, Verstauchungen, Gelenksschmerzen, Knochenbrüchen und sonstigen Beschwerden des Bewegungsapparates. Sie ist schmerzstillend, entzündungslindernd, gewebebildend und zellregenerierend. Die beste Zeit zum Sammeln der Wurzeln ist von Oktober bis April – bei abnehmendem Mond. Dann sind die Inhaltsstoffe am höchsten. ‏ Mehr braucht’s nicht: Beinwellwurzel klarer, neutral schmeckender Alkohol wie Wodka oder Korn ‏ ‎ So wird’s was: Ausgegrabene Wurzeln waschen, bürsten und schadhafte Stellen wegschneiden. In kleine Stücke schneiden. Glas zur Hälfte mit diesen Wurzeln füllen. In ein Glas geben, bis dieses zur Hälfte gefüllt ist. Sofort mit dem Alkohol übergießen. Das Glas bedecken oder schließen.weiterlesen

Das muss rein: 3 Teile getrocknete Steinpilze 2 Teile getrocknete Mischpilze einige Zweige frischen Rosmarin einige Zweige frischen Thymian einige Zweige Pilzkraut (optional) gutes Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Olivenöl So geht’s: Alle Zutaten in ein ausreichend großes Glas und mit Öl komplett übergießen. Gut verschließen und für 10 bis 12 Wochen ziehen lassen. Dann abseihen und in Flaschen füllen. Das Öl duftet und schmeckt nach Pilzen und Kräutern. Es eignet sich hervorragend zum Braten von Fleisch jedoch aber auch für Salatsoßen und Dips.weiterlesen

Die Felder sind leer, die gute Ernte verarbeitet. Doch was passiert mit dem Rest, der zu gut ist, um ihn wegzuwerfen? Möhren und auch das Möhrengrün, Kohlrabi- und Brokkolireste, Fenchel, Paprika, Sellerie, Lauch, Petersilienwurzel, Zwiebeln, Knobi, Knollen- und Stangensellerie gemischt mit Liebstöckl, Petersilie, Schnittlauch, Pimpinelle alles kann verwendet werden. Faustregel hierbei: 1 Kilo Gemüse trifft auf 250 Gramm Salz Gemüse putzen, zerkleinern und mit dem Salz gut vermischen. Dicht in Gläser füllen und fest andrücken. Kühl und dunkel gelagert hält sich das Suppengemüse mehrere Monate.weiterlesen

Mehr braucht Ihr nicht: 1 Kilo Knoblauch 200 ml Rapsöl 2-3 EL in Salz eingelegtes Gemüse oder Soffritto (Rezepte folgen alle noch) oder 1-2 Suppenwürfel So einfach geht’s: Knoblauch schälen, Ende entfernen. Alle Zutaten in ein hohes Gefäß füllen und mit dem Pürierstab zusammenmüllern. Masse in kleine Twist-off-Gläser füllen. So ist es im Kühlschrank etwa einen Monat haltbar. Länger haltbar ist es jedoch, wenn es eingekochen wird. Dafür Gläser nur bis etwa einen Zentimeter unter den Rand füllen und die Deckel fest zudrehen. In einem Wasserbad (ich fülle Kastenbackformen mit Wasser) im Backofen bei 120 Grad (Umluft) für etwa 30 bis 40 Minuten einkochen. Merkenweiterlesen

Die ersten Tomaten sind vernascht und die erste Lust darauf auch bald schon vertilgt. Einmachen, einkochen, einfrieren kann jeder. Doch wirklich lange haltbar – mit wenig Aufwand – werden Tomaten durch Trocknung. Und getrocknete, eingelegte eigene Tomaten sind besonders lecker und vielseitig einsetzbar. Schritt 1: Nach der Tomatenernte, die Früchte halbieren, den Saft und die Kerne mit einem Löffel entfernen (und gegebenenfalls als Saatgut für das nächste Jahr aufheben). Mit einem Geschirrtuch oder Haushaltstuch die geleerten Tomatenhälften abtupfen, um die übrig gebliebene Feuchtigkeit aufzusaugen. Schritt 2: Eine Trocknung auf natürliche Art und Weise, nämlich durch die Sonne, ist hierzulande eher nicht möglich. Wer, wie ich,weiterlesen