So vielseitig und heilend und doch so unterschätzt – die Linde. Dabei ist die Linde vielfältig verwendbar: als Lebensmittel: Blüten und Samen in Salat und Smoothie, aufs Brot, in Joghurt etc. als Tee, warm: 1 TL getrocknete Blüten oder 1 EL frische Blüten auf 250 ml Wasser. 3 Tassen täglich maximal; als Tee, kalt: 1 Hand voll Blüten auf 1 Liter kaltes Wasser als Tinktur als Badezusatz: aus 100 Gramm Lindenblüten und 2 Liter kochendem Wasser einen Sud bereiten. 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und als Vollbad benutzen. als Haarspülung: 1 EL Blüten mit 250 ml nicht mehr kochendem Wasser 10 Minuten ziehen lassen.  weiterlesen

Meine Kräuterspirale im Detail – ein Traum in Schneckenform.   Zone I: Mediterrane Zone (trocken, mager, sonnig, Erde-Sand-Gemisch) Salbei Thymian Ysop Rosmarin   Zone II: Mischzone (Gartenerde (halb) mit Kompost und Sand (halb)) Gold-Oregano Oregano Olivenkraut Quendel Tripmadam Zitronenthymian Liebstöckl   Zone III: Normalzone (halbsonnig, humos, mit Lehm und Kompost angereichert) Russische Pfefferminze Spearmint Englische Minze Sauerampfer Pfefferkresse Rauke Zitronenmelisse Frauenmantel Petersilie Dill Rucola (nur zu Gast) Rote Melde (nur zu Gast) Französischer Estragon Pimpinelle Schnittlauch Bergbohnenkraut Gundermann (als Bepflanzung am unteren Rand)   Zone IV: Feuchtzone (rund um den Teich | sonnig, humusreich, angereichert mit Kompost) Bärlauch Hornveilchen Maiglöckchen Borretsch Beinwell Beifuß Mädesüß Lungenkrautweiterlesen

Es war lebtags der Traum meiner Schwiegermutter eine eigene Kräuterspirale im Garten zu wissen. Der Platz, die Planung, die Bepflanzung – alles war schon festgelegt. Doch die Umsetzung schafften wir erst nach ihrem frühen Tod. Und mit dem Bau der Kräuterspirale begannen wir auch ernsthaft, den Garten zu übernehmen. Ein wenig Ordnung in das wilde grüne Chaos, ein bisschen mehr Struktur, ein Gemüsebeet, ein paar Beerenbüsche, noch mehr Bienenfutter und ein Insektenhotel – das sollten die ersten Schritte sein. Ein kleiner Werdegang unserer Kräuterspirale im Vorstadtgärtchen – zum 10-jährigen:weiterlesen

70 Gramm Wacholdernadeln (oder eine Kombination mit Rinde und Harz) in ein hitzestabiles Glasgefäß geben. Glas in ein Wasserbad stellen und mit etwa 120 ml reinem und hochwertigem Pflanzenöl bedecken. Langsam erhitzen. Mindestens 30 Minuten lang leise köcheln lassen. Ölgemisch abkühlen lassen und abseihen. Das Öl nun erneut in einem Wasserbad erwärmen. Nicht mehr köcheln lassen. 12 Gramm Bienenwachs darin auflösen, Flüssigkeit in einen sauberen Tiegel abfüllen und kalt werden lassen. Die Salbe ist mindestens 8 Monate haltbar. Merken Merken Merkenweiterlesen

wirkt wärmend, krampflösend und schmerzlindernd; hilft bei Rheuma, Verspannungen, Rücken- und Gelenkschmerzen 50 Gramm Wacholderbeeren in ein verschließbares Glasgefäß geben und mit etwa 100 ml hochwertigem Pflanzenöl bedecken. Vier bis sechs Wochen an einem warmen Ort stehen lassen. Gelegentlich schütteln. Dann abseihen und in dunkle Gefäße abfüllen. Das Öl ist mindestens 8 Monate haltbar.   Merkenweiterlesen

2 Scheiben Weißbrot Olivenöl 4 Fleischtomaten 1 kleine rote Zwiebel 1 kleine Knoblauchzehe 50 Gramm Schinkenwürfel 1 Hand voll Giersch Salz und Pfeffer etwas Chilipulver 80 Gramm Bergkäse     Weißbrot toasten oder in einer Pfanne mit etwas Olivenöl goldbraun rösten. Kalt werden lassen und in Würfel schneiden. Das Oberteil der Tomaten abschneiden und aushöhlen. Zwiebeln und Knobi kleinschneiden und in einer Pfanne glasig schwitzen. Schinken dazugeben und kurz mitschwitzen. Gierschblätter dazugeben und gut vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Tomaten mit der Mischung füllen. Die gefüllten Tomaten in eine eingefettete Auflaufform stellen und mit Weißbrotwürfeln und Käse bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 180weiterlesen

  1 Handvoll Giersch 2 Triebe Gundermann 1 Zweig Pfefferminze 1 Liter Apfelsaft Saft einer Zitrone Mineralwasser     Kräuter entweder zu einem Strauß binden und in den Apfelsaft hängen oder – für deutlich mehr Geschmack – die Kräuter zerkleinern und in einen Teebeutel oder ähnliches. Egal wie … es muss für etwa drei Stunden kühl stehen. Kräuter entfernen und den Zitronensaft dazugeben. Mit Mineralwasser auffüllen.weiterlesen

große Kartoffeln, ungeschält 1 rote Zwiebel 2 Hände voll Giersch Öl 1 EL Mehl ein Schuss Sahne 1,5 EL Schmelzkäse Salz und Pfeffer Streukäse     Kartoffeln gar kochen. Zwiebel feinhacken und in Öl goldbraun braten. Mehl darüber stäuben und anschwitzen. Giersch in Stücke schneiden, dazugeben und alles mit Sahne ablöschen. Etwas einkochen lassen. Schmelzkäse unterrühren. Die gekochten Kartoffeln halbieren, leicht aushöhlen und das Kartoffelinnere zur Giersch-Mehlschwitze geben, würzen und abschmecken. Kartoffelhälften mit der Gierschmasse füllen und auf ein Backblech platzieren. Mit Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad für 10 bis 15 Minuten backen. Merkenweiterlesen

500 Gramm Mehl 0,5 TL Salz 1 Päckchen Backpulver 100 Gramm Butter 2 Hände voll Giersch 250 ml Buttermilch oder Milch   Mehl, Salz und Backpulver vermengen und Butter zu Flöckchen schreddern. Giersch säubern, trocken tupfen, in Streifen schneiden und in Buttermilch pürieren. Alles zusammen zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Brötchen formen und im vorgeheizten Ofen auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze) für 20 bis 25 Minuten backen.weiterlesen

Brennnessel, Winde, Quecke, Giersch – das sind wohl die meist gefürchtetsten Unkräuter in heimischen Gärten. Zumindest in unserem. Dennoch können wir zumindest einem dieser Kräuter kaum Einhalt gebieten – dem Giersch. Ich habe das Gefühl, dass er, je mehr wir ihn bekämpfen, umso stärker zurück kommt. Wir kämpfen noch und geben nicht auf. Essen sei die beste Bekämpfung, so sagt man. Doch wer will schon täglich Giersch essen?     Mit folgenden Rezepten macht man jedoch schon mal eine Menge des Unkrauts schmackhaft:   Gierschbrötchen Gefüllte Gierschkartoffeln Unkrautlimo Gefüllte Tomaten mit Giersch Giersch-Klopse   Merken Merken Merken Merken Merken Merken Merkenweiterlesen