Bald ist Ostern da. Wie jedes Jahr. Wie Weihnachten. Und immer viel zu früh. Überall in den Supermärkten finden wir bereits seit Wochen Schoko-Osterhasen, bunt bemalte Ostereier und allerlei passende Dekoartikel. Doch zum Osterfest gehören weit mehr Bräuche, als die kommerziellen Annehmlichkeiten vermuten lassen. Warum heißt Ostern Ostern, wenn doch alles mit dem nicht so grünen Gründonnerstag beginnt? Und warum gilt Ostern als das bedeutendste Fest der Christen, wenn es heidnische Einflüsse hat? Welche Bedeutung hat eigentlich ein Osterfeuer? Zum Gedächtnis des Todes und der Auferstehung von Jesus Christus feiern die Christen das Osterfest. Dennoch könnte man annehmen, dass die Feiertage vom heidnischen Ostara-Fest abstammen.weiterlesen

Warum chemische Farben zum Ostereierfärben kaufen, wenn man das auch mit natürlichen Zutaten schafft? Manche Farben bekommt man im Supermarkt oder in gut sortierten Apotheken.     Du brauchst: Blauholz: violett bis schwarz / erdig-braun 2 Gramm Blauholz in 300 ml Wasser einweichen und für eine halbe Stunde ziehen lassen. Dann zehn Minuten lang aufkochen. Werden die Eier mitgekocht, werden sie beinahe schwarz. Fügt man Essig dem Farbsud hinzu, dann werden die Eier erdbraun.   Gelbholz: gelb 25 Gramm Gelbholz für eine halbe Stunde in 300 ml Wasser einweichen und dann zehn Minuten köcheln lassen.   Heidelbeeren: graublau 10 Gramm zerdrückte Heidelbeeren mit 300 mlweiterlesen

In ganz Hessen gibt es am Gründonnerstag Grüne Soße. Traditionell. Auch Goethe nannte es bereits sein Leibgericht. Noch muss ich auf Kauf-Kräuter zurückgreifen, aber die Grüne Soße essen wir schließlich nicht nur an Gründonnerstag gerne. Zutaten für 4 Portionen: 4 hartgekochte Eier 2 rohe Eigelb 200 Gramm Schmand 250 Gramm Quark 7 Kräuter (mindestens, aber traditionell sind): Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Kresse, Pimpinelle, Sauerampfer, Borretsch Saft einer Zitrone 3 EL Öl 1 TL Senf Pfeffer Salz So lecker, so einfach: Eigelbe, Senf, Zitronensaft und Öl vermengen. Kräuter säubern, von Stielen befreien und zerkleinern. Alle Zutaten mischen und abschmecken. Dazu Salzkartoffeln.weiterlesen

Das kommt rein: 120 Gramm Löffelbiskuit 200 Gramm weiße Schokolade oder Kuvertüre 50 Gramm weiche Butter 70 ml Saft (wie Cranberry, Orange, Heidelbeer, Kirsche etc.) Puderzucker ‎   ‏   So wird’s was: Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Währenddessen die Löffelbiskuits fein zerkleinern und, wenn die Schokolade flüssig ist, die Krümel, die Butter und den Saft unterheben und vermengen. Für etwa 1,5 Stunden kalt stellen. Masse mundgerechten Kugeln formen, diese im Zucker rollen und nochmals kurz mit der Hand rollen, um Zucker zu festigen. ‏   Mein Tipp: Anstelle des Saftes funktioniert es auch mit 30 ml Sirup (z.B. Holunder, Waldmeister, Himbeere) und 40 mlweiterlesen

23. März 2016 | 13:00:54 Uhr (MEZ) 12. März 2017 | 15:53:48 Uhr (MEZ)   weitere Namen: „chaste moon“, „seed moon“, Samenmond, Saftmond (im Sinne von Lebenskraft, „sap moon“), Wurmmond („worm moon“) Bedeutung / Symbolkraft: Aussaat, Erwachen, Zukunftspläne, Erfolg, Liebe und Freundschaft, Fruchtbarkeit und Potenz, Reinheit   Der Frühling ist da. Der Boden wird wieder weicher, Regenwürmer werden aktiv und die Vögel kehren zurück. Der richtige Zeitpunkt, um die Baumsäfte (wie Birke oder Ahorn) anzuzapfen. Es ist Zeit um Auszusäen. Nicht nur Pflanzen, Früchten und Gemüse, auch derzeit geschmiedete Zukunftspläne sind meist von Erfolg gekrönt.  weiterlesen

Das wird benötigt: gekaufte oder selbstgemachte Hohlkörper 400 Gramm weiße Schokolade oder Kuvertüre 50 Gramm Butter 40 Gramm Sahne 175 Gramm aufgetaute TK-Erdbeeren ‏   ‏ So geht’s: Beeren pürieren und durch einen Sieb streichen, um Haut und Kerne zu entfernen. Püree über dem Wasserbad erhitzen, Butter und Sahne darin verrühren. Weiße Schokolade dazugeben und vorsichtig erwärmen (nicht über 35 Grad), bis sie sich komplett gelöst hat. Wasser nicht kochen lassen! Masse abkühlen lassen auf 28 bis 30 Grad. Anschließend etwa 30 Minuten im Kühlschrank kühlen. Erdbeermasse in die Pralinenkörper füllen, diese verschließen und nochmals für eine Stunde kaltstellen.   Im Kühlschrank halten sie mindestensweiterlesen

Jung, zart, grün und hoch oben – das sind Baumblätter. Heute, am Internationalen Tag des Waldes, wollte ich – dementsprechend – mal etwas besonderes zaubern. Mit frühlingsfrischen Baumblättern. Sie ergeben eine Zutat in Frühlingssalaten, als Gewürz oder auch als Getränk.     Ahorn Geschmack: fruchtig-säuerlich, leicht herb für Dressing, Salate und Suppen   Birke Geschmack: herb, aber dennoch mild eignet sich für Salat, Gemüse, Limonade und Tee, getrocknet auch als Gewürz (Birkensalz!)   Eiche Bitte nur junge Blattsprossen verwenden! Geschmack: etwas bitter, fruchtig Frisch für Salate und als Gewürz für Gemüse und Saucen   Linde Geschmack: süßlich-mild Perfekt in Salaten oder auch aufs Butterbrot  weiterlesen

Nach scheinbar endlosen, teils klirrend kalten, doch meist feuchten Monaten sehne nicht nur ich endlich den Sommer herbei. Es ist Frühlingsanfang und Frühlings-Tag- und-Nacht-Gleiche. Doch gerade der Wechsel vom Winter in den Frühling und in den Sommer bereitet dem menschlichen Körper nicht nur Freude. Die weit verbreitete Frühjahrsmüdigkeit entsteht dadurch, dass sich der in den dunklen und kalten Wintermonaten verlangsamte Stoffwechsel jetzt wieder beschleunigt. Obst und Gemüse sind wichtige Vitaminlieferanten, Saunagänge und Wechselduschen kurbeln den Kreislauf an. Meine liebsten Frühjahrsmüdigkeitskiller sind Smoothies. Wie beugt Ihr vor? Besonders werden Smoothies auch durch selbstgesammelte Wildkräuter.weiterlesen