50 Gramm Waldmeister ernten, leicht ausschütteln und mindestens 12 Stunden antrocknen lassen. Mit 1 Liter trockenen Weißwein übergießen und über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag abseihen. Der Waldmeister kann nun entsorgt werden. Die Flüssigkeit zusammen mit dem Saft von einer Bio-Zitrone und ein paar Zesten der Schale zum Kochen bringen. 1 Kilo Gelierzucker (1:1) einrühren und vier Minuten unter ständigem Rühren kochen lassen. Abfüllen.   Mehr zu Waldmeister: So wird der Sommer zauberhaft: Maibowle Waldmeisterzucker Kräuterduft fürs ganze Haus   Merkenweiterlesen

Der Lenz ist da, zumindest kalendarisch! Endlich sprießen und blühen wieder Frühlingsblumen wie Narzissen, Tulpen, Primel, Waldmeister, Schlüsselblume. Der Garten wird wieder bunt! Da mein Waldmeister dabei gerne etwas ausartet, habe ich ihn bereits jetzt, wo er noch ganz klein ist, geerntet und eingelegt. Waldmeisterzucker ist der perfekte Beigeschmack für Kuchen und Gebäck, für Getränke oder auch auf süße Breigerichte. So geht’s: 100 Gramm Zucker mindestens 30 Stängel Waldmeister Waldmeister entweder für 24 Stunden antrocknen lassen oder bei 40 Grad Umluft für 90 Minuten in den Backofen (Tür dabei einen Spalt breit offen lassen, damit Feuchtigkeit abziehen kann). Dann müsste der Waldmeister knistern vor Trockenheit.Waldmeisterweiterlesen

Früher wurde der Rauch von Huflattichblättern inhaliert. Er fördert eine tiefe Atmung und erleichtert diese. Er schmeckt dazu noch würzig und gar nicht so schlecht. Zur Rauchentwöhnung bietet Huflattich zudem eine leichtere Alternative zum Tabak. Aber mal ehrlich: Zu Zeiten meiner Raucherkarriere habe ich es – einmal gesund, einmal erkältet – versucht zu rauchen. Genuss konnte man es nicht wirklich nennen, und Rauchen während einer Erkältung, ob mit oder ohne Huflattich, ist einfach nur grauselig. Deswegen lieber gar nicht rauchen. 😉 Doch, eingebildet oder nicht, eine leichtere Atmung während der Erkältung war dennoch bemerkbar. Vielleicht. Merkenweiterlesen

150 Gramm frische oder getrocknete Stevia-Blätter 0,5 Liter heißes Wasser   Aufguss für zehn Minuten köcheln lassen, Herd ausstellen und Sud für mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Abfiltern. Flüssigkeit in eine Flasche abfüllen und kalt stellen. Hält sich einige Wochen. Sehr starke Süßkraft!  weiterlesen

Ganz einfach junge, hellgrüne Birkenblätter entstielen und gründlich durchtrocknen lassen. Rascheln die getrockneten Blätter wie Laub, werden sie zuerst mit der Hand grob zerkrümelt und schließlich fein gemörsert. Das Pulver ist ein perfekter Salzersatz und ist dazu noch sehr natriumarm.   Merken Merkenweiterlesen

Für vier Brotschiffchen braucht’s: 300 Gramm Weizenmehl 140 Gramm Roggenvollkornmehl 10 Gramm Trockenhefe 300 ml lauwarmes Wasser 2 TL Salz   1 Becher Creme fraiche 1 rote Zwiebel 8 EL Schinkenwürfel Schnittlauch Pfeffer und Salz     ‎   ‏ Und so geht’s: Mehle mit Wasser, Salz und Hefe zu einem Hefeteig verkneten. An einem warmen Ort für eine Stunde gehen lassen. In etwa tennisballgroße Teile trennen und zu Rauten formen. Mit Creme fraiche bestreichen und mit Zwiebeln, Schinken und Gewürzen bestreuen.   Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für etwa 20 bis 30 Minuten backen.     Eine weitere Variante istweiterlesen

Foto: www.kreativekaos.de

Ihr Lieben, da meine Idee der Tauschaktion, zugegeben, im Weihnachtsrummel etwas eingeschlafen ist, aber dennoch gut angenommen wurde, beginne ich jetzt mit dem Sammeln. Wer will, wer hat, wer kann? Schon geschaut, was die Vorratskammer hergibt?   Ich stelle in den Ring: Senfe Quittenmus Zwetschgen-Chutney Rucolasalz Rosenzucker Löwenzahnsirup Holunderblütensirup Waldmeistersirup Cranberrysirup diverse Marmeladen Liköre: Apfel, Apfel-Zimt, Kaffee, Quitte, Kräuter, Hagebutte, Aronia (nur noch eine Flasche) Lakritz-Grappa Blüten-Badesalz Suppengrün Beinwellcreme Beinwelltinktur Ringelblumensalbe Knoblauchpaste Brotgewürz (auch für Brötchen) (Danke für den Hinweis, Doris!)   Und wenn Ihr an anderen Sachen aus meinem Sortiment Interesse habt, meldet Euch. Alles ist möglich.weiterlesen

Er ist kalt und grau. Der Frühling ist noch fern. Frisches Grün ist dennoch nicht schwer zu finden. Zumal er jetzt in rauen Mengen wächst. Denn Feldsalat verträgt sogar Temperaturen bis minus 15 Grad. Wer ihn als Salat irgendwann nicht mehr genießen will, kann ihn einmachen. Als Pesto. ‏ Das ist drin: 150 Gramm Feldsalat 2 Knoblauchzehen 80 Gramm geriebener Parmesan 40 Gramm Pinienkerne etwa 0,25 Liter gutes Olivenöl etwas Meersalz ‎ ‎ So einfach funktioniert’s: Pinienkerne leicht in einer Pfanne ohne Öl anrösten und Knoblauch klein schneiden. Geriebenen Parmesan mit dem Salz, dem frisch geputzten Feldsalat und etwas Öl mit dem Mixer pürieren. Dasweiterlesen

Selbstgemachtes gegen Selbstgemachtes. Wie wär’s? Es ist November. Die Vorratskeller oder -regale sind im Idealfall prall gefüllt. Was privat im kleinen Kreise funktioniert, kann doch theoretisch auch im großen Stil klappen, oder? Bei so viel kreativem Potenzial! Wem macht Tauschen genauso viel Spaß? Ich habe eigentlich immer die verschiedensten Marmeladen, Gelees und Chutneys vorrätig oder Kräuter. Und schnell sind auch Pflegemittel selbstgemacht. Aber auch von einem Rezepttausch bin ich nie abgeneigt. Schreibt mir einen Kommentar unter diesen Artikel oder schickt eine E-Mail an info@KaosBlog.de. Ich freue mich!weiterlesen