Gebraucht werden: zwei Handvoll Bärlauch 500 Gramm Gelbe Rüben 500 Gramm Sellerieknolle 2 große Möhren mehrere große Lasagneplatten 3x 1 EL Butter 4 Blatt Gelatine oder vergleichbares 3x 100 ml Sahne gute Nerven und etwas Fingerfertigkeit     So wird’s gut: Lasagneplatten aufkochen und damit eine eingefettete Kuchenform auslegen. Platten dabei großzügig überlappen lassen, damit die Mousseschichten später umwickelt werden können. Bis auf die zwei Möhren, die ich in die Sellerieschicht gewürfelt habe, wird mit den drei verschiedenen Gemüsemousses gleich vorgegangen: In einem kleinen Topf einen EL Butter schmelzen und (kleingeschnittene) Gemüsesorte darin dünsten. Gemüse in eine Rührschüssel umfüllen, ein Drittel des Geliermittels hinzugeben undweiterlesen

Im Schatten großer Bäume steht er gerne. Mitten im Wald oder derzeit auch in Gärten. Frisch gesammelt schmeckt er am besten, wenn auch er eh nicht getrocknet werden sollte. Sonst gehen nicht nur der Geschmack größtenteils, sondern auch die Wirkstoffe verloren. Besonders lecker schmeckt er in Kräuterquark, oder auch einfach auf Butterbrot oder Käsebrot. Oder in Salaten und zu Pastagerichten und Kartoffeln. Oder als Pesto. Oder als Salz, als Senfzutat, in Öl eingelegt, als Würzpaste oder auch die rohen Blüten – oder als Tinktur gegen Arteriosklerose und indirekt auch gegen hohen Blutdruck. Zudem senkt sie den Cholesterinspiegel und regt den Stoffwechsel und die Galle an.weiterlesen

Ob als Zutat für einen grünen Smoothie oder als Salat oder als kleine wilde Nascherei … ab geht’s auf Wiesen und in Wäldern! Aber bitte, bitte beachtet die Regeln! Doch um den Rahmen nicht zu sprengen, sind hier nur die häufigsten Kräuter und Beeren genannt. [table id=1 /] Legende: Blätter: ♠         Blüten: ♣         Samen / Früchte: ο         Wurzeln: W  * nur junge Pflanzen nutzen         ** nur vor der Blüte genießenweiterlesen

Geerntet wird nur, was auch wirklich genutzt wird! Mindestens zwei Drittel der Pflanze müssen an Ort und Stelle stehen bleiben! An Rändern von Straßen, bewirtschafteter Flächen und Hundewiesen sollte nicht gesammelt werden! Bitte den Naturschutz beachten sowie auch das Sammelverbot in Naturschutzgebieten! Die Pflanzen müssen gesund und sauber sein! Junge Pflanzen liefern meist das beste Aroma. Bevor Knospen gebildet werden! Wurzeln hingegen sollten immer erst nach der Wachstumsphase gesammelt werden! Trockene, sonnige Tage eignen sich am besten. Und dann vormittags. Dann ist der Gehalt der ätherischen Öle am höchsten! Zum Sammeln eignen sich Schüsseln, Siebe, Körbe oder auch Leinenbeutel. In Plastiktüten würden die Kräuter durchweiterlesen

Es hat schon fast Tradition: An Johanni werden Johanniskrautblüten gesammelt. Die gesammelten Blütenspitzen breite ich aus, lasse sie eine Stunde lang in der Sonne leicht antrocknen, damit kleine Insekten die Chance haben abzuhauen. Blüten in ein großes, sauberes Twist-off-Glas füllen und mit hochwertigem Olivenöl auffüllen. Öl muss alles bedecken. Für sechs Wochen auf eine sonnige Fensterbank, gelegentlich schütteln. Dann abseihen. Johanniskrautöl sollte in keinem Haushalt fehlen. Es pflegt und schützt beanspruchte, spröde und rissige Haut, die Inhaltsstoffe töten Bakterien und Viren ab. Andere Inhaltstoffe bilden Gerbstoffe, denen – bei äußerlicher Anwendung – ein schmerzstillender Effekt zugesprochen wird. Wird das Öl innerlich angewendet wirkt es entzündungshemmendweiterlesen