150 Gramm frische rote Johannisbeeren mit 1 EL Rohrohrzucker bestreuen und zermatschen. 150 ml Olivenöl und 75 ml Apfelessig mit 0,5 TL Salz und einer guten Prise frisch gemahlenem Pfeffer. Mit dem Schneebesen verquirlen.   Merken Merken Merken Merken Merken Merken Merkenweiterlesen

Herbstschnitt, oder: Große Ernte in der Kräuterspirale Jedes Jahr das gleiche – Kräuter in Hülle und Fülle. Und auch, wenn die Blüte vorbei oder eben in vollem Gange ist, kann man folgende Kräuter ernten:     Meine Kräutermischung à la Provence 1 Handvoll Basilikumblätter 1 Handvoll Bohnenkrautblätter 0,5 Handvoll Fenchel Blüten von drei Stielen Lavendel 1 Handvoll Oregano 3 Zweige Rosmarin 10 große oder 12 kleine Blätter Salbei 1 Handvoll Thymianblätter Blätter und Blüten von 4 Stielen Ysop     Mediterranes Kräutersalz Basilikum Lavendel Olivenkraut Rosmarin Thymian Salbei   Kräuter zu gleichen Teilen und dann mit grobem Meersalz schichten.       Und viele weitereweiterlesen

Ganz einfach junge, hellgrüne Birkenblätter entstielen und gründlich durchtrocknen lassen. Rascheln die getrockneten Blätter wie Laub, werden sie zuerst mit der Hand grob zerkrümelt und schließlich fein gemörsert. Das Pulver ist ein perfekter Salzersatz und ist dazu noch sehr natriumarm.   Merken Merkenweiterlesen

Jung, zart, grün und hoch oben – das sind Baumblätter. Heute, am Internationalen Tag des Waldes, wollte ich – dementsprechend – mal etwas besonderes zaubern. Mit frühlingsfrischen Baumblättern. Sie ergeben eine Zutat in Frühlingssalaten, als Gewürz oder auch als Getränk.     Ahorn Geschmack: fruchtig-säuerlich, leicht herb für Dressing, Salate und Suppen   Birke Geschmack: herb, aber dennoch mild eignet sich für Salat, Gemüse, Limonade und Tee, getrocknet auch als Gewürz (Birkensalz!)   Eiche Bitte nur junge Blattsprossen verwenden! Geschmack: etwas bitter, fruchtig Frisch für Salate und als Gewürz für Gemüse und Saucen   Linde Geschmack: süßlich-mild Perfekt in Salaten oder auch aufs Butterbrot  weiterlesen

Egal, ob getrocknet oder frisch geerntet oder beides: Wenn es darum geht, eine große Menge Kräuter zu verarbeiten, ist meine Kräuterbutter unschlagbar. Und es geht schnell dazu. Und ist lecker.   So geht’s: Brunnenkresse, Pfefferkresse, Gartenkresse, Sauerampfer, Estragon, Kerbel, Majoran, Oregano, Petersilie, Schnittlauch, … ach, einfach alles, was anfällt und vorstellbar ist – von Anis-Ysop und Bärlauch über Giersch bis Zitronenthymian. Einfach säubern und kleinhacken und mit Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer, Salz in Küchenmaschine mischen. Verflüssigte Butter untermischen, in Formen füllen und kalt stellen. Kann auch portionsweise eingefroren und erst bei Bedarf aufgetaut werden. So einfach selbstzuhexen!   Ähnlich und doch anders: Zitronige Kräuterbutter Startklar-fürs-Kochen-Butterweiterlesen

Basilikum, Bohnenkraut, Dill, Fenchel, Lavendel, Liebstöckl, Majoran, Salbei, Minze und Thymian eignen sich, meiner Meinung nach, am besten. Die meisten der anderen Kräuter verlieren leider beinahe ihr gesamtes Aroma während eines Trocknungsprozesses. Geerntet wird vormittags an einem sonnigen Tag, wenn die Kräuter trocken sind. Abgeschnitten werden ganze Triebe, die locker zusammengebunden kopfüber im Schatten aufgehängt werden. Die Triebe sind trocken, wenn sie rascheln und bei Berührung brechen. Dann können sie abgestreift und in einem dunklen Schraubglas aufbewahrt werden. Kräuter sollten niemals sofort zerkleinert werden, weil sie dabei ihr Aroma vollständig verlieren können. Mein Tipp: Kräutermischungenweiterlesen

Eingefroren werden können alle Kräutersorten mit weichen Blättern, wie beispielsweise Petersilie, Schnittlauch, Dill, Sellerielaub, Zitronenmelisse, Liebstöckl, Estragon, Pimpinelle, Borretsch und Sauerampfer. Meine Rezepte: Kräuterpaste oder Gewürzeiswürfel: Eiswürfelformen mit kleingeschnittenen Kräutern und Wasser füllen und einfrieren. So sind frische Kräuter in handlichen Portionen schnell griffbereit. Nicht geeignet für die Eiswürfel ist Minze. Werden diese zerhackt, verlieren sie ihr Aroma. Minzzweige im Ganzen in Gefrierbeuteln einfrieren. Merkenweiterlesen

Foto: www.kreativekaos.de

Kräuter mit Schwips: Das Vorgehen ist hierbei ähnlich wie beim Konservieren mit Öl oder Essig – nur eben mit Wodka oder Doppelkorn und deutlich mehr Umdrehungen. Und – in Verbindung mit Zucker – wird ruckzuck leckerer Likör daraus. Kräuter und Alkohol in ein großes, verschließbares Glas geben und nach einigen Wochen abseihen. Direkt oder erst bei Anwendung mit destilliertem Wasser verdünnen. Ich nutze den Extrakt zum Backen und Kochen, für Desserts und als Zusatz zur Vinaigrette. Oder als Tinktur. Meine Tipps: Stevia-Extrakt erstellen und zum Süßen nutzen. Oder Likör selber machenweiterlesen

Geerntetes hält sich länger, wenn man es in Olivenöl einlegt und kühl aufbewahrt. Besonders eignen sich Kräuter wie Bärlauch, Basilikum, Pfefferminze, Rosmarin und Thymian. Hierfür Kräuter in eine Flasche mit großer Öffnung geben. Alle Kräuter vollständig mit Öl bedecken, Glas komplett mit Öl füllen. Flasche verkorken und auf der Fensterbank mehrere Wochen reifen lassen. Täglich gut durchschütteln. Abseihen und den Auszug gut verschlossen kühl und dunkel aufbewahren. Ebenso können getrocknete Kräuter für einen Auszug herhalten. Sowie auch jedes andere hochwertige, nicht raffinierte, naturbelassenes Speiseöl. Olivenöl, Sesamöl, Jojobaöl sind hierbei Klassiker. Aber Vorsicht: Die Schimmelgefahr bei frischen Pflanzenteilen ist hoch und der Ölauszug muss gut beobachtenweiterlesen

Basilikum, Bohnenkraut, Dill, Estragon, Kerbel, Minze, Oregano, Rosmarin, Salbei, Zitronenthymian eignen sich hierfür am allerbesten. Ich nutze Weißweinessig.Die getrockneten Kräuter werden in einer verschließbaren Flasche mit dem Essig übergossen. Eine gute Hand voll frischer Kräuter trifft dabei auf einen Liter Essig. Auf einem Fensterbrett ziehen lassen. Nach drei bis vier Wochen ist der Auszug fertig und kann abgeseiht werden. Kräuteressig in gesäuberte Flasche gießen und verkorken.   Mein Rezept: 15 Blätter von Mädesüß, ein Stiel Gewürzfenchel, drei Stiele Zitronenmelisse und zwei Stiele Estragon auf einen Liter Weinessig. Mehr dazu:weiterlesen