6 Eier hart kochen und anschließend abkühlen lassen. Eier pellen, halbieren und das Eigelb herauslösen. 1 Hand voll frischen, grob gehackten Kerbel für die Deko herstellen, 1 weitere Hand Kerbelblätter mit den herausgelösten Eigelb und 1 TL Senf pürieren. 50 ml Rapsöl (bitte nicht mehr) langsam einfließen lassen, dass eine cremig-fluffige, aber nicht flüssige Maße entsteht. Mit Salz abschmecken. Eier und Eihälften nach Wunsch füllen.   Schmeckt übrigens nicht nur an Ostern.  weiterlesen

150 ml Milch erwärmen und 150 Gramm Creme fraiche unterrühren. 1 Würfel frische Hefe und 1 TL Zucker darin auflösen. 500 Gramm Dinkelmehl, 1 TL Salz und 2 Eier zur Milch-Hefe-Mischungen geben und alles mit je 2 TL Petersilie, Schnittlauch, Quendel, Dill, Kerbel, Bohnenkraut und/oder weitere Kräuter einarbeiten. Teig dann für mindestens 30 Minuten gehen lassen und in zwei Hälften teilen. Daraus lange Zöpfe rollen und ineinander verdreht auf ein Backblech (gefettet oder mit Backpapier) legen. Darauf nochmals mindestens für 30 Minuten gehen lassen.   Backzeit: 35 Minuten bei 160 Grad (Ober-/Unterhitze)  weiterlesen

Ostern ist bei uns immer bunt, fröhlich und ein bisschen (viel) kitschig. Schließlich steht der Sommer vor den Toren und ich will ihn gebührend begrüßen. Was also ist typisch Ostern? In der Küche sind es für mich zum Beispiel: Ein Hefezopf mit frischen Frühlingskräutern oder gefüllte Eier mit Kerbelcreme oder Gras-Muffins oder ein fantasievoller Hasenkuchen mit Möhrchen oder eine eher gruselige Ostertorte, der aber einer guten Idee folgt, und noch so viel mehr. Doch eines nach dem anderen. Dazu kommen einfache Geschenke, niedlich verpackt. Dazu bunte Deko-Tipps, die Reste verarbeiten. Und wieso soll man dann nicht auch in der Küche weitere Reste nutzen?: Reste verarbeiten:weiterlesen

für 12 Muffins   4 große Möhren fein raspeln. 1 Bio-Orange abwaschen, etwas Schale abreiben, dann den Saft auspressen und auffangen. 320 Gramm Weizenmehl mit 0,5 TL Natron, 2 TL Backpulver, 1 TL Zimt und 75 Gramm gemahlenen Mandeln vermischen. 1 Ei mit 175 Gramm Rohrohrzucker und 3 EL heißem Wasser schaumig schlagen. 100 Gramm weiche Butter gut unterrühren. Dann Mehlmischung dazugeben, ebenso die geraspelten Möhren, 200 ml Buttermilch, Orangensaft und -abrieb. Teig in Muffinförmchen füllen, unten mittig ein Schokoei versenken und im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad (Umluft) für etwa 25-30 Minuten backen.   1 Beutel Kokosflocken mit einer (12ml-)Flasche flüssiger, grüner Lebensmittelfarbe. Umrührenweiterlesen

Unsere gelagerten Winteräpfel sehen einfach nicht mehr gut aus. Runzelige Schale, braune Stellen, einfach irgendwie schlaff. Noch sind genügend Vorratsgläser Apfelmus vorhanden, deshalb muss ein neuer Plan her, die Äpfel längerfristig haltbar zu machen. Mein „Dörri“ kann das! Und nach dem ich die Äpfel in Ringe, dünne Schnitzen und Würfel (für Tee) geschnibbelt habe, lasse ich mein heißgeliebtes Dörrgerät auch sogleich seine Arbeit machen. Für richtig dünne und trockene Apfelchips: 9 Stunden bei 50 Grad Für weiche, aber einigermaßen haltbare Apfelringe: 7 bis 8 Stunden bei 45 Grad   Kühl, luftig und trocken gelagert, halten Apfelringe über mehrere Monate. Das heißt, ein Leinenbeutel oder eineweiterlesen

Die aaaaallerbeste Anschaffung ever: Ein Dörrgerät! Besonders als sich zur vergangenen Haupterntezeit Tiefkühler, Vorratskeller und alle anderen Lagerflächen zu schnell gefüllt und die Bäume, Beete und Büsche immer noch reichlich zu geben hatten, wäre ich für die zusätzliche Möglichkeit der Haltbarmachung dankbar gewesen. Doch was mache ich in der derzeitigen erntearmen Zeit? Ganz klar: Ausprobieren. Nämlich Beef Jerky. Das Trockenfleisch oder Dörrfleisch ist momentan in aller Munde – als nahrhafter Snack oder Proviant, mariniert oder gesalzen. Mageres Rindfleisch (zum Beispiel aus der Lende) in sehr dünne, gleichmäßige Scheiben oder Streifen schneiden und mehrere Stunden (besser über Nacht, noch besser: einen ganzen Tag) marinieren. Perfekt zuweiterlesen

Einfacher kann ein vollwertiger Snack oder eine leckere Beilage nicht sein: Gemahlene Gerste (Tsampa) mit etwas Gemüsebrühe zu einer zähen, aber homogenen Masse anrühren. Kurz quillen lassen, Bratlinge formen und anbraten. Fertig.   In Tibet ist Tsampa ein Grundnahrungsmittel. Genau genommen ist es Mehl aus gerösteter Gerste. Der Zubereitung sind keine Grenzen gesetzt: angesetzt mit Wasser, Milch, Tee, Joghurt, Quark oder einfach pur! neutral, gesüßt oder gesalzen! gekocht als Brei oder in Suppe! Meine Bratlinge passen perfekt zu Gemüse, Salat oder Suppe aber auch auf den Grill oder aufs Brot.   Mehr zum Thema Urgetreide: Urgetreide: Eine Frage der Ähreweiterlesen

Pizzateig fertigen und auf Blechgröße gleichmäßig ausrollen oder einen Fertig-Pizzateig kaufen. Von der Mitte oben jeweils in die unteren Ecken den Teig in Weihnachtsbaumform schneiden, ein langgezogenes Dreieck quasi. Reste aufheben, die brauchen wir gleich wieder. Aus 1 roten Zwiebel, 2 Händen frischem, zerkleinerten Blattspinat, milder, zerstoßener Chili, Salz und Pfeffer, 2 Knobizehen und 120 Gramm Hirtenkäse eine grob vermengte Masse machen. Diese auf dem Teigdreieck verteilen und mit dem restlichen Teig gründlich bedecken. Von den Kanten her bis kurz vor die Mitte (Baumstamm) den Teig einschneiden und die „Zweige“ eindrehen. Bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) unter Aufsicht backen, bis die Oberflächen braun werden. Das dauertweiterlesen