Entweder jetzt, wo der Estragon noch jung ist oder im Spätsommer, wenn er gestutzt werden muss: Estragon lässt sich 1a konservieren, indem man ihn in Essig einlegt. Auch hier gilt, ein großes Glas mit Estragonblättern füllen. Diese sollten vorher mit einem Nudelholz überrollt worden sein, damit möglichst viele kleine „Verletzungen“ entstehen. Mit Weißweinessig die Blätter im Glas großzügig bedecken. Dazu passen 2-5 Gewürznelken zum Aromatisieren. Das Gefäß nun für 10 bis 14 Tage auf ein sonniges Fensterbrett stellen. Immer mal wieder gut durchschütteln. Den Essig gut durchfiltern und in eine gründlich gereinigte, dekorative Flasche füllen. 1 hübschen, frischen Estragonzweig hinein hexen und genießen.   Mehrweiterlesen

An einem trockenen Tag werden 1 Handvoll junge, frische Blüten vom Schnittlauch gesammelt. Lasst diese für einige Minuten luftig liegen, sodass Kleinstlebewesen flüchten können. Blüten anschließend in ein dekoratives Glas füllen und mit etwa 750 ml Weißwein-Essig auffüllen. Verschließen und nach drei bis vier Tage bereits genießen. Der Essig muss vor Verzehr nicht abgeschüttet werden, denn die Lauchblüten verblassen zwar nach und nach, dafür nimmt der Essig eine zarte Färbung an. Die Blüten verursachen keine Trübung (normalerweise) und wirken sogar antibakteriell.   Der Essig lässt sich selbstverständlich auch mit anderen Kräutern ansetzen, wie Basilikum, Estragon, Ysop oder Grüne-Soße-Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Kresse, Pimpinelle, Sauerampfer, Borretsch).weiterlesen

(*unterstützt durch Produktplatzierung.) Salz ist wichtig. Überlebenswichtig. Doch fast noch wichtiger ist die Qualität von Salz. Ich passe penibelst (gibt’s das Wort überhaupt?) darauf auf, wo mein Salz herkommt. Und, ganz klar, kommen von den vier Salzsorten nur drei überhaupt in Frage – und davon nur die besten. Früher wurde es als „weißes Gold“ bezeichnet und führte ganze Landstriche zu Reichtum, heute kostet ein Kilo gerade mal ein paar Cent. Wie kann das sein? Kochsalz, Meersalz, Steinsalz oder Siedesalz, das ist hier die Frage. Was die Reinheit der drei letztgenannten Salze und das Bio-Siegel verbieten, ist die Anreicherung mit Rieselhilfen wie Natriumhexacyanoferrat (E535) und Kaliumhexacyanoferratweiterlesen

Um auch im Winter auf frisches Gemüse zurück greifen zu können, muss man ein bisschen kreativ werden. Denn verschiedene Gemüsesorten lassen sich zwar gut lagern, hier vor allem Wurzelgemüse, aber alle wollen etwas anderes.     Tipps und Bemerkungen Lagertemperatur Haltbarkeit Blumenkohl Kopf sollte noch frisch und kühl sein; 4 Umblätter stehen lassen; wenn Blätter vergilben, schnell verbrauchen 0-1 Grad 4-6 Wochen Chinakohl so lange wie möglich auf dem Beet lassen; mit Wurzeln lagern; an Wurzeln aufhängen 0-1 Grad etwa 3 Wochen Grünkohl bleibt über Winter im Beet bis -20 Grad bis zum Frühling Kartoffeln nicht waschen, keine grüne Knollen lagern; in Horde oder Kiste;weiterlesen

Alle Herdplatten glühen, die Backofen sind in Dauerbetrieb. Und es ist noch lang kein Ende in Sicht. Die Messer sind gewetzt, Gläser gespült und ich toooootal bereit. Oder so ähnlich.   Wie, was, wann, wo für den Winter lagern   Erntekalender für Gemüse Erntekalender für Salat Erntekalender für Obst Sammelkalender für essbare Wildkräuter und Wildbeeren Liste der essbaren Blüten Einsäuern / Milchsauer einlegen Süß oder herzhaft: Die Grundrezepte So vielfältig lässt sich Obst einmachen Sauer einlegen   Rezepte rund um die Gemüseernte, die nicht nur lecker sind, sondern auch möglichst viel von dem Grünzeug verbrauchen: Suppengemüse Suppenwürfel Pesto Gemüsekuchen Soffritto Gemüsesuppe Resteverarbeitung, Teil I Resteverarbeitung,weiterlesen

Vom Grillen ist noch Gemüse übrig? Ich fange den Geschmack des Sommers gerne ein. 4 rote Paprika (geviertelt, entkernt, gegrillt und enthäutet) 400 ml Olivenöl 3 EL Apfelessig 6 Zehen Knoblauch (in Scheiben geschnitten) 1 TL ganze Pfefferkörner 2 Lorbeerblätter 2 EL Salz Oregano, Dill, Thymian   Paprika salzen und mit Essig marinieren. Mit den festen Zutaten in Gläser füllen und mit Öl übergießen. Eine Woche ziehen lassen. An einem kühlen Ort hält es sich mindestens vier Wochen.   Merken Merken Merkenweiterlesen

Tomatenschwämme ist etwas wundervolles. Von Tomaten kann ich nie genug kriegen. Heute habe ich Tomatensuppe eingekocht, einen Pott Tomatensoße zum Mittag gekocht, einige gelbe, schwarze und rote zum Trocknen vorbereitet und unzählige kleine Tomätchen sauer eingelegt. Ein lukullischer Genuss! 1 Kilo Tomaten mehrfach einstechen. Sonst platzt die Schale beim Einkochen auf. In Gläser füllen und mit einem Sud aus 500 ml Weinessig, 500 ml Wasser mit 1,5 EL Salz, 1 EL Zucker, 0,5 TL Pfeffer, 0,5 TL Chilli (frisch oder getrocknet), 2 fein gewürfelte rote Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen in feinen Scheiben und Kräuter (wie Oregano, Basilikum, Petersilie) auffüllen.   EINKOCHEN IN SCHRAUBGLÄSER (im Backofen) EINKOCHENweiterlesen

2 kg  Holunderbeeren, frische 1 Liter  Wasser 0,5  unbehandelte Zitrone optional: 1 kg  Rohrohrzucker   Die Beeren waschen und mit einer Gabel von den Stielen abstrippen. In einen Topf geben und mit Wasser übergießen. Sie müssen vollkommen bedeckt sein. Menge zum Kochen bringen und etwa zehn Minuten köcheln lassen. Mehrfach abfiltern und Reste auffangen und gut auspressen – aber nicht wegwerfen. Den Saft mit dem Zucker und der Zitrone nochmals aufkochen. Der noch heiße Saft in saubere, heiß ausgespülte Flaschen abfüllen und sofort verschließen. Nach dem Abkühlen dunkel und kühl aufbewahren.   Merkenweiterlesen