Sommerlicher Geschmack trifft herbe Nuance, knallige Farbe trifft süßen Schwips: #Rose-Rotwein-Gelee. Saft von 2 Zitronen drei Hände voll frische Rosenblütenblätter 500 ml Wasser (oder als 1:1 Wasser-Apfelsaft-Gemisch) 500 ml Rosenwasser 375 ml billigen Rotwein (Ich habe den Beigabe-Wein vom Griechen genommen) 1 kg Gelierzucker 2:1 optional: Vanille oder Tonkabohne Ich pflücke die #Rosenblüten mittags und lasse sie, im Schatten, locker in einem Sieb antrocknen. So können die Kleinstlebewesen flüchten. Zu dem Rosenwasser von gestern gebe ich das frische Wasser, den Saft der Zitronen und die frischen Rosenblüten hinzu und erwärme dieses vorsichtig. Nicht kochen, bitte! Durch ein Mulltuch oder Filter abseihen und mit dem Zuckerweiterlesen

Erdbeeren in möglichst gleichgroße Stücke und Scheiben schneiden und im Dörrgerät oder im Backofen trocknen. In der Küchenmaschine zerkleinern und die Masse mit einem Viertel davon an Rohrohrzucker vermengen (Verhältnis 4:1). Selbstverständlich lässt sich mein Erdbeerzucker auch mit gefriergetrockneten Erdbeeren oder ganz anderem Obst selberhexen. Mein selbstgehextes Zucker-Sammelwerk: Kräuterzucker Minzzucker – Leckeres gegen das Gewuchere! Waldmeisterzucker – so schmeckt der Frühling! Zitrone und Orange – Abrieb, Öl und Zucker – Vorrat und Verwertung Essbare Deko: Rosenzucker Merkenweiterlesen

oder: Zuckerfrei durch die Fastenzeit Am Aschermittwoch startet die Fastenzeit. Dann beginnen 40 Tage, die auch von Nicht-Katholiken gerne genutzt werden, um zu verzichten – bis Ostersonntag. In diesem Jahr habe ich für mich beschlossen, auf Fleisch, Alkohol und auf Zucker zu verzichten. Alkohol und Fleisch fällt mir gar nicht so schwer. Doch die Gefahr lauert – zumindest beim Zucker – im Kleingedruckten. Denn industrieller Zucker hat viele Namen und ist nicht nur als Suchtmittel bekannt. Im Kaffee verzichte ich schon lange darauf, ebenso im alltäglichen Leben. Gesüßt wird nichts bei mir. Doch so einfach ist es nicht, komplett darauf zu verzichten. Denn Zucker wirdweiterlesen

300 ml Wasser und 200 Gramm Rohrohrzucker miteinander aufkochen. Weißen Blütenansatz von 2 Handvoll frischer Rosenblüten entfernen und in die Zuckerlösung ohne weitere Hitze unterrühren. Abkühlen lassen, dann Saft von 5 Bio-Zitronen hinzugeben und 20 ml vom selbstgemachten Rosenwasser. Mindestens vier Stunden kalt stellen, dann abseihen. Für ein Glas Limonade einen Schwapp der Basis mit kohlensäurehaltigen Wasser aufgießen.weiterlesen

Rezepte: Rosenernte – was nun? Rosenlimonade Rosenwasser Apfelrosen Rosenbutter Rosenzucker Rosensirup Rosengelee (mit und ohne Prosecco) Blütensirup von und zu Wald und Wiese Für Salat, Dessert und Gebäck: Blüten kandieren   Rosige Pflege: Pflanzenwasser – wie, welche und wofür Meine Pflegeöle – selbstgehext und für gut befunden!   Hexenkram: Kräuterduft fürs ganze Haus Was Kräuter bedeuten, wofür sie stehen …weiterlesen

Gesammelt werden die Blütenblätter von unbehandelten Duftrosen. Die weißen Stellen der Blattansätze müssen entfernt werden, sonst wird das Rosenwasser bitter und unnütz für den Einsatz in Lebensmitteln. Blütenblätter mit kochendem Wasser übergießen.   Gebraucht werden: 3 Teile Rosenblätter und 4 Teile kochendes Wasser Der Aufguss muss nun 12 Stunden durchziehen, dann wird er abgeseiht. Er muss nun erneut kurz aufgekocht werden. Erneut die gleiche Menge Rosenblätter hinzugeben und weitere 12 Stunden ziehen lassen. Wieder abfiltern. Je nach gewünschter Geschmacksintensität den Vorgang nochmals wiederholen. Abkühlen lassen und in eine dunkle Flasche gefüllen. Vor dem Gebrauch den Grad der Bitterheit testen. Und bald aufbrauchen.     Wennweiterlesen

Das braucht Ihr: Zucker oder bunte Zuckerperlen/-streuseln Saft oder Wasser optional: Lebensmittelfarbe     So wird’s was: Je einen Teller für den Zucker und für den Saft. Gläser zuerst mit dem oberen Glasrand in den Saft stellen, kurz abtropfen lassen und anschließend zum Trocknen in den Zucker stellen. Mit Wasser schafft Ihr transparente Zuckerränder, mit Saft farbige. Klassisch rot oder pink wird zum Beispiel Sauerkirschsaft. Ein wahres Farbspiel gelingt mit Lebensmittelfarbe. Noch bunter wird es mit Zuckerperlen/-streuseln. Merken Merken Merkenweiterlesen

Dieses Jahr wuchern meine elf Minzsorten quer durch den Kräutergarten. Habt Ihr schonmal Mandarinenminzzucker probiert? Oder Schokoladenminzzucker? Oder einfach Ackerminzezucker? Auf Desserts, Kuchen, anstelle von Vanillezucker in Keksen – den Einsatzmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Es ist so einfach – wie bei meinem Rosenzucker.     Noch mehr selbstgehexte Zuckerarten: Waldmeisterzucker – so schmeckt der Frühling! Zitrone und Orange – Abrieb, Öl und Zucker – Vorrat und Verwertung Stevia: Grüner, flüssiger Zucker Essbare Deko: Rosenzucker Merkenweiterlesen

50 Gramm Waldmeister ernten, leicht ausschütteln und mindestens 12 Stunden antrocknen lassen. Mit 1 Liter trockenen Weißwein übergießen und über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag abseihen. Der Waldmeister kann nun entsorgt werden. Die Flüssigkeit zusammen mit dem Saft von einer Bio-Zitrone und ein paar Zesten der Schale zum Kochen bringen. 1 Kilo Gelierzucker (1:1) einrühren und vier Minuten unter ständigem Rühren kochen lassen. Abfüllen.   Mehr zu Waldmeister: So wird der Sommer zauberhaft: Maibowle Waldmeisterzucker Kräuterduft fürs ganze Haus   Merkenweiterlesen

Der Lenz ist da, zumindest kalendarisch! Endlich sprießen und blühen wieder Frühlingsblumen wie Narzissen, Tulpen, Primel, Waldmeister, Schlüsselblume. Der Garten wird wieder bunt! Da mein Waldmeister dabei gerne etwas ausartet, habe ich ihn bereits jetzt, wo er noch ganz klein ist, geerntet und eingelegt. Waldmeisterzucker ist der perfekte Beigeschmack für Kuchen und Gebäck, für Getränke oder auch auf süße Breigerichte. So geht’s: 100 Gramm Zucker mindestens 30 Stängel Waldmeister Waldmeister entweder für 24 Stunden antrocknen lassen oder bei 40 Grad Umluft für 90 Minuten in den Backofen (Tür dabei einen Spalt breit offen lassen, damit Feuchtigkeit abziehen kann). Dann müsste der Waldmeister knistern vor Trockenheit.Waldmeisterweiterlesen