Bei Pfirsich und Erdbeere läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Und wenn man so richtig Heißhunger darauf hat, kauft man gerne mehr als es für die Haltbarkeit gut ist. Wer einen Garten hat kennt das, wenn auf einen Schlag viel zu viel Obst reif ist. Und neben Marmelade, Gelee, Kompott, Likör oder anderen kulinarischen Köstlichkeiten lässt sich Obst auch als Fruchtleder etwas länger haltbar machen. Denn Fruchtleder ist, luftdicht und kühl gelagert, ebenfalls bis zu mehrere Monate lang haltbar. Das funktioniert sowohl im Dörrgerät als auch im Backofen recht einfach: Früchte säubern, ggfs. entkernen und zerkleinern. Mit einem Stabmixer zu Brei passieren. Den Breiweiterlesen

(mit und ohne Sahne) Vom Rhabarber ist etwas übrig? Ordentlich Zucker dazu, alles in eine Form und dann ab in den Gefrierer. Einfach und gut. Läuft. Oder wer sich, wie wir, an einer supergeilen-affenscharfen Eismaschine erfreuen darf: 300 Gramm Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. Die Rhabarberstücke mit 4 EL Wasser und 2 gehäuften EL Zucker leise für einige Minuten köcheln lassen bis es merklich zerfällt. Dabei gelegentlich umrühren. Dann vollständig abkühlen lassen. 500ml Schlagsahne in die Eismaschine geben und rührend anfrieren lassen. Wenn es kurz vor der perfekten Cremigkeit ist, den Rhabarber dazufließen lassen, ohne die Maschine zu stoppen. P.S.: Wer stattdessen Traubenzuckerweiterlesen

Ganz ehrlich? Das Leben ist zu kurz, um Strudelteig selber zu machen. Kauft Euch bitte fertigen, frischen Strudelteig. Selbermachen ist zwar schön und gut, aber gerade Strudelteig ist echt schwierig selber zu hexen. 4 Stangen Rhabarber säubern und in kleine Würfel schneiden. Mit 120 Gramm Vollrohrzucker bei mittlerer Temperatur im Topf leise köcheln lassen, bis der Rhabarber Saft freigibt. Gelegentlich umrühren. Dann vollständig abkühlen lassen. Blätterteig aus dem Kühlschrank nehmen und eine Viertelstunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen, bevor man ihn ausrollt. Mit einem Kreisausstecher, Dessertring oder ähnlichem acht Kreise ausstechen. Auf jeden Kreis mittig etwas Rhabarber samt Saft geben und zuklappen. Die offene Kante derweiterlesen

3 Eier, etwas Vanille und 200 Gramm Zucker schaumig rühren und mit 200 Gramm Butter, 500 Gramm Mehl, 1 Päckchen Backpulver und 1 Prise Salz zu einem geschmeidigen Mürbeteig vermengen. Blech mit hohem Rand einfetten, den Teig auf bemehlter Fläche ausrollen und auf das gefettete Blech heben. 4 Päckchen Vanille-Pudding nach Anleitung zubereiten, etwas abkühlen lassen und ab und zu rühren, damit sich keine Haut bildet. 4 dicke oder 5 dünne Stangen Rhabarber abziehen, klein schneiden und in etwas Mehl wälzen. Rhabarberstücke gleichmäßig auf dem Mürbeteig verteilen. Mit Zucker bestreuen, sonst ist er zu sauer. Pudding darauf heben. Aus 150 Gramm weicher Butter, 200 Grammweiterlesen

600 Gramm Rhabarber putzen, Fäden abziehen und in kleine Stücke schneiden. 2 rote Zwiebeln in gleicher Größe würfeln. Beides mit 250 ml weißem Essig, 120 Gramm Vollrohrzucker, 1 TL Zimt, 0,5 TL gemahlene Nelken und 1 EL Salz in einem Topf ohne Deckel etwa drei Stunden leise köcheln lassen, bis das Chutney deutlich eindickt. Doch Vorsicht, das Chutney brennt schnell an. Wenn die Masse noch heiß in sterile Gläser gefüllt wird, ist es an einem kühlen Ort mehrere Monate haltbar. Rhabarber-Chutney passt perfekt zu kalten und warmen Käse- und Reisgerichten, Getreidebratlingen oder als Ersatz für Preiselbeermarmelade.weiterlesen

250 Gramm Rhabarber putzen, waschen und in kleine Stücke schneiden. 175 Gramm Butter, 1 Prise Salz, etwas Vanille und 150 Gramm Zucker schaumig rühren. 4 Eier nacheinander unterrühren. 350 Gramm Mehl und 1 Päckchen Backpulver mischen und 5 EL Milch löffelweise unterrühren. Rhabarber in etwas Mehl wälzen und unter den Teig heben. Papierförmchen in die Muffinform setzen und den Teig mit einem Esslöffel gleichmäßig darin verteilen. Im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze 180 Grad, Umlauf 160 Grad) etwa 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. 90 Gramm Puderzucker und Saft von einer halben Zitrone verrühren und die Muffins damit bestreichen.weiterlesen

Rhabarber ist viel zu köstlich, um ihn nur im Frühling zu genießen. 1 kg Rhabarber putzen und klein schneiden. Die Rhabarberstücke mit 1 Liter Wasser, 1 kg Vollrohrzucker und dem Saft von 2 Zitronen zusammen aufkochen und etwa 20 Minuten leise vor sich hin köcheln lassen. Je länger die Kochzeit, desto dickflüssiger wird er. Den Sirup abseihen, nochmals kurz aufkochen lassen und in sterile Gläser oder Flaschen füllen. Der Sirup ist gekühlt über mehrere Monate haltbar und schmeckt hervorragend in Prosecco, Mineralwasser oder anderen Getränken. Dekorieren mit frischer Minze.weiterlesen

Scones sind ein weiches, süßliches Gebäck ohne wirkliche Kruste, die in ganz Großbritannien zur tea time gereicht werden. Dazu sind sie einfach und schnell zuzubereiten. 250 ml Milch und 55 Gramm Butter lauwarm erwärmen. In einer Schüssel mit 450 Gramm Mehl (Typ 405), 2 TL Backpulver, 2 EL Zucker und 0,5 TL Salz vermengen. Der Teig sollte weich sein, darf aber nicht mehr kleben. Teigmasse ausrollen mit etwa zwei Zentimeter Dicke und mehrere gleichgroße Stücke ausstechen. Backblech mit Backpapier auslegen und ausgestochene Teigstücke darauf verteilen. Mit Milch oder Ei bestreichen. Auch lassen sich Früchte, Nüsse oder Schokolade in den Teig unterrühren. Backzeit: 10 Minuten beiweiterlesen

Das braucht Ihr: Zucker oder bunte Zuckerperlen/-streuseln Saft oder Wasser optional: Lebensmittelfarbe     So wird’s was: Je einen Teller für den Zucker und für den Saft. Gläser zuerst mit dem oberen Glasrand in den Saft stellen, kurz abtropfen lassen und anschließend zum Trocknen in den Zucker stellen. Mit Wasser schafft Ihr transparente Zuckerränder, mit Saft farbige. Klassisch rot oder pink wird zum Beispiel Sauerkirschsaft. Ein wahres Farbspiel gelingt mit Lebensmittelfarbe. Noch bunter wird es mit Zuckerperlen/-streuseln. Merken Merken Merkenweiterlesen

für etwa 10 riesige, gefüllte Windbeutel oder viele kleine Für den Teig 500 ml Wasser, 1 Msp Salz und 100 Gramm Butter in einem großen Topf aufkochen und von der Platte nehmen. 300 Gramm Mehl und 1 TL Backpulver vermengen und im Topf unterrühren. Wieder zurück auf die Herdplatte damit. Unter ständigem Rühren erhitzen und „abbrennen“, bis der Teig ein Klumpen ist. Auskühlen lassen. Etwa 8 Eier verquirlen und unterrühren, bis der Teig fluffig ist und vom Löffel fällt. Backofen auf 220 Grad (Umluft) vorheizen und unten in den Backofen eine feuerfeste Schale mit Wasser stellen. Auf ein Backblech (mit Backpapier auslegen) kleine oder größereweiterlesen