Unsere gelagerten Winteräpfel sehen einfach nicht mehr gut aus. Runzelige Schale, braune Stellen, einfach irgendwie schlaff. Noch sind genügend Vorratsgläser Apfelmus vorhanden, deshalb muss ein neuer Plan her, die Äpfel längerfristig haltbar zu machen. Mein „Dörri“ kann das! Und nach dem ich die Äpfel in Ringe, dünne Schnitzen und Würfel (für Tee) geschnibbelt habe, lasse ich mein heißgeliebtes Dörrgerät auch sogleich seine Arbeit machen. Für richtig dünne und trockene Apfelchips: 9 Stunden bei 50 Grad Für weiche, aber einigermaßen haltbare Apfelringe: 7 bis 8 Stunden bei 45 Grad   Kühl, luftig und trocken gelagert, halten Apfelringe über mehrere Monate. Das heißt, ein Leinenbeutel oder eineweiterlesen

Die aaaaallerbeste Anschaffung ever: Ein Dörrgerät! Besonders als sich zur vergangenen Haupterntezeit Tiefkühler, Vorratskeller und alle anderen Lagerflächen zu schnell gefüllt und die Bäume, Beete und Büsche immer noch reichlich zu geben hatten, wäre ich für die zusätzliche Möglichkeit der Haltbarmachung dankbar gewesen. Doch was mache ich in der derzeitigen erntearmen Zeit? Ganz klar: Ausprobieren. Nämlich Beef Jerky. Das Trockenfleisch oder Dörrfleisch ist momentan in aller Munde – als nahrhafter Snack oder Proviant, mariniert oder gesalzen. Mageres Rindfleisch (zum Beispiel aus der Lende) in sehr dünne, gleichmäßige Scheiben oder Streifen schneiden und mehrere Stunden (besser über Nacht, noch besser: einen ganzen Tag) marinieren. Perfekt zuweiterlesen

Pizzateig fertigen und auf Blechgröße gleichmäßig ausrollen oder einen Fertig-Pizzateig kaufen. Von der Mitte oben jeweils in die unteren Ecken den Teig in Weihnachtsbaumform schneiden, ein langgezogenes Dreieck quasi. Reste aufheben, die brauchen wir gleich wieder. Aus 1 roten Zwiebel, 2 Händen frischem, zerkleinerten Blattspinat, milder, zerstoßener Chili, Salz und Pfeffer, 2 Knobizehen und 120 Gramm Hirtenkäse eine grob vermengte Masse machen. Diese auf dem Teigdreieck verteilen und mit dem restlichen Teig gründlich bedecken. Von den Kanten her bis kurz vor die Mitte (Baumstamm) den Teig einschneiden und die „Zweige“ eindrehen. Bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) unter Aufsicht backen, bis die Oberflächen braun werden. Das dauertweiterlesen

Das braucht’s: sehr weichen Käse (z.B. Butterkäse) oder sehr dünn geschnittenen Salzstangen Schnittlauch   Schnittlauch mit sehr heißem Wasser überbrühen, so wird er reißfester. Käsescheiben in breite Streifen schneiden und um eine Salzstange rollen. Mit Schnittlauchstängel fixieren und Käse anritzen.     Merken Merken Merkenweiterlesen

ideal zur Resteverarbeitung   350 Gramm klein geschnittenes, gekochtes Gemüse in eine Schüssel geben und mit einem Kartoffelstampfer fein zerdrücken. Ebenso 250 Gramm gekochten Reis. 60 Gramm gemahlene  Mandeln, 60 Gramm geriebenen Parmesan, 2 Eier und 2 fein gehackte Knoblauchzehen unterrühren und die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit nassen Händen kleine Bällchen formen und auf ein Blech setzen.   Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) für etwa 20 bis 30 Minuten backen.   Merken Merken Merken Merken Merkenweiterlesen

500 Gramm mehlig kochende Kartoffeln 1 Handvoll Giersch 80 Gramm Mehl 1 Ei Salz geriebene Muskatnuss     Kartoffeln mit Schale weich kochen und zerstampfen. Abkühlen lassen. Giersch säubern und fein hacken. Alle Zutaten miteinander vermengen. Sollte der Teig zu trocken sein, einfach ein zweites Ei daruntermengen. Sollte er zu feucht sein, braucht’s noch etwas Mehl. Bratlinge formen und in einer Pfanne braten.   Dazu passt ein pikanter Kräuterquark mit Giersch, Gundermann und Kresse.weiterlesen

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Das braucht Ihr: 500 Gramm Hackfleisch Knobipaste 1 Ei 50 Gramm Parmesan Kräuter Salz und Pfeffer Muskat ‎ Für die Deko: Frühlingszwiebeln und Paprika Ketchup und Senf ‎ ‎ So wird’s was: Alle Zutaten vermengen und mundgerechte Bällchen formen. In einer Pfanne mit etwas Öl durchbraten und auf einem Küchenpapier kalt werden lassen. Auf Zahnstocher oder Schaschlikspieße piksen und mit Ringen von Frühlingszwiebeln und Schnitzen der Paprika ein Gesicht formen. Wer rohe Zwiebeln und Paprika nicht mag, kann auch mit Ketchup oder Senf das Gesicht malen.weiterlesen

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Wer hat eigentlich behauptet, dass Hexen grünhäutig sind? Das braucht Ihr: Wiener aus dem Glas Paprika Ketchup ‎ ‎ So wird’s was: Wiener halbieren und mit einem scharfen Messer drei Einkerbungen in der Fingerbeuge schneiden. Vorne die Fingernagelfurche einschneiden. Die Schale einer Paprika in spitzwinklige Dreiecke schneiden und in die Furche einführen. Anrichten mit Blut … ähhh Ketchup natürlich. Mein Tipp: Um die Wurstfinger faltig zu bekommen, hilft ein Wasserbad oder ein Besuch in der Mikrowelle.weiterlesen