Holunderblüten und Hagebutten stärken das Immunsystem. Thymian und Fenchel befreien die Atemwege und lösen festsitzenden Schleim. Lindenblüten fördern den Auswurf und lindern den Hustenreiz. Huflattich löst den Schleim und lindert den Hustenreiz. (Selbstversuch: Huflattich-Zigarette) Seifenkraut löst den Schleim und wirkt entzündungshemmend. Meerrettich und Oregano desinfiziert und hemmt Viren und Bakterien. Tannenspitzen befreit die Atemwege, lindern Husten und Halsschmerzen und wirken schweißtreibend. (Maiwipfelsirup) Alant (echter), Stiefmütterchen und Schlüsselblume fördern den Auswurf. Spitzwegerich wirkt antibakteriell, reizlindernd und entzündungshemmend. Gelber Hohlzahn lindert Symptome chronischer Bronchitis. Mädesüß wirkt schweißtreibend, entzündungshemmend und fiebersenkend. Gundermann heilt Eiter. Eibisch, Isländisch Moos und Königskerze hemmen Entzündungen im Mund und im Rachenraum, schützen dieweiterlesen

Momentan leuchten sie als dekorative, hellgrüne Zipfel an den Spitzen der Fichten- und Tannenzweige: Die Maiwipfel! Ihr Geschmack ist wunderbar harzig, aber dennoch zart. Sie schmecken auf Brot, im Tee und als Hausmittel gegen Husten. Doch, Achtung, Maiwipfel stehen unter Naturschutz. Fragt bitte bei Eurem zuständigen Förster, ob Ihr ernten dürft. 150 Gramm Tannen- oder Fichtenwipfel kurz kalt abspülen. Die Spitzen in einen Topf geben und mit etwa 1 Liter eiskaltem Wasser abgedeckt über Nacht stehen lassen. Die Spitzen müssen dabei mit Wasser bedeckt sein. Zur Not kann man die Ernte mit einem schweren Teller beschweren. Am nächsten Tag 1 Bio-Zitrone grob in Stücke schneidenweiterlesen

Ich habe mal ein paar Zahlen gewälzt: Jedes Jahr fallen in unseren Wäldern etwa 25 Millionen Blätter von den Bäumen. Pro Baum sind das unglaubliche drei bis vier Tonnen! Doch nicht nur im Wald bietet das Laub Nahrung für jegliche Art von Bodenlebewesen. In einer Handvoll Waldboden sind mehr Kleinstlebewesen als es Menschen auf der Erde gibt. Entfernt man heruntergefallenes Laub und Äste, entzieht man Insekten, Würmern und Kleinsäugern nicht nur Nahrung sondern vor allem auch Lebensraum. Beispielsweise finden zahlreiche Insekten Schutz in den hohlen Stängeln vom Malve, Goldrute und Bärenklau. Das Laub macht sich, wenn es schon weg soll, gut auf Beeten oder unterweiterlesen

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Pilze sammeln war erfolgreich? Und der Vorrat soll mehr als ein oder zwei Tage reichen? Dann trocknet die Pilze doch einfach! Dafür braucht Ihr nichts außer einem Backofen. Naja … und ein scharfes Messer, einen Schwamm oder Pinsel zum Reinigen und ein oder mehrere Backbleche. Die gereinigten Pilze in Scheiben auf mit Backpapier belegte Bleche oder den Gitterrost platzieren. Und den Ofen auf maximal 40 Grad und Umluft stellen. Beim Trocknen im Backofen bitte darauf achten, dass die Temperatur so niedrig wie nur möglich eingestellt ist und dass die Feuchtigkeit abziehen kann. Das ist möglich, wenn die Backofentür einen Spalt geöffnet bleibt oder ein zusammengerolltesweiterlesen