Ich musste erst erwachsen werden, um Spargel wert zu schätzen. Genauer war das erst, als ich nicht mehr den Convenience-Spargel, sondern frischen aus heimischem Anbaugebiet kaufte. Was soll ich sagen? Einmal probiert und gleich spontan verliebt. Meine liebsten Spargel-Rezepte bringe ich die kommenden Tage. Eines nach dem anderen. Gebratenen, glasierten Spargel mit Bandnudeln in Frischkäsesoße und Bärlauch Weißen Spargel aufrecht stehend kochen – so, dass die Köpfe aus dem Wasser schauen. In Salzwasser mit einer Prise Zucker, etwas Zitronensaft und einem Teelöffel Butter bissfest garen. Abschöpfen und in mundgerechte Stücke schneiden. (Aber Spargelwasser nicht wegschütten!) Währenddessen Knoblauch kleinhacken und in einer Pfanne in etwas Rapsölweiterlesen

150 ml Milch erwärmen und 150 Gramm Creme fraiche unterrühren. 1 Würfel frische Hefe und 1 TL Zucker darin auflösen. 500 Gramm Dinkelmehl, 1 TL Salz und 2 Eier zur Milch-Hefe-Mischungen geben und alles mit je 2 TL Petersilie, Schnittlauch, Quendel, Dill, Kerbel, Bohnenkraut und/oder weitere Kräuter einarbeiten. Teig dann für mindestens 30 Minuten gehen lassen und in zwei Hälften teilen. Daraus lange Zöpfe rollen und ineinander verdreht auf ein Backblech (gefettet oder mit Backpapier) legen. Darauf nochmals mindestens für 30 Minuten gehen lassen.   Backzeit: 35 Minuten bei 160 Grad (Ober-/Unterhitze)  weiterlesen

Ostern ist bei uns immer bunt, fröhlich und ein bisschen (viel) kitschig. Schließlich steht der Sommer vor den Toren und ich will ihn gebührend begrüßen. Was also ist typisch Ostern? In der Küche sind es für mich zum Beispiel: Ein Hefezopf mit frischen Frühlingskräutern oder gefüllte Eier mit Kerbelcreme oder Gras-Muffins oder ein fantasievoller Hasenkuchen mit Möhrchen oder eine eher gruselige Ostertorte, der aber einer guten Idee folgt, und noch so viel mehr. Doch eines nach dem anderen. Dazu kommen einfache Geschenke, niedlich verpackt. Dazu bunte Deko-Tipps, die Reste verarbeiten. Und wieso soll man dann nicht auch in der Küche weitere Reste nutzen?: Reste verarbeiten:weiterlesen

für 12 Muffins   4 große Möhren fein raspeln. 1 Bio-Orange abwaschen, etwas Schale abreiben, dann den Saft auspressen und auffangen. 320 Gramm Weizenmehl mit 0,5 TL Natron, 2 TL Backpulver, 1 TL Zimt und 75 Gramm gemahlenen Mandeln vermischen. 1 Ei mit 175 Gramm Rohrohrzucker und 3 EL heißem Wasser schaumig schlagen. 100 Gramm weiche Butter gut unterrühren. Dann Mehlmischung dazugeben, ebenso die geraspelten Möhren, 200 ml Buttermilch, Orangensaft und -abrieb. Teig in Muffinförmchen füllen, unten mittig ein Schokoei versenken und im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad (Umluft) für etwa 25-30 Minuten backen.   1 Beutel Kokosflocken mit einer (12ml-)Flasche flüssiger, grüner Lebensmittelfarbe. Umrührenweiterlesen

Den Backofen vorheizen auf 140 Grad (Umluft, 160 Grad Ober-/Unterhitze). 4 süße, große Äpfel schälen und entkernen. 4 gehackte Walnüsse mit 50 Gramm gewaschene Rosinen, 1 Portion Bratapfelgewürzmischung vermischen. Füllung vorsichtig in die Äpfel füllen. Eine tiefe Auflaufform leicht einfetten und Äpfel hineinstellen. 700 ml Apfelwein dazugießen und die Äpfel im Ofen etwa 30 Minuten garen. 750 ml Milch mit 50 Gramm Zucker und dem Mark einer halben Vanilleschote aufkochen. 25 Gramm Speisestärke in 250 ml Milch rühren und die 3 Eigelb hinzufügen. In die Vanillemilch rühren und aufkochen. Dann abkühlen lassen. Die kalte Vanillesoße zu den heißen Bratäpfeln servieren.weiterlesen

250 Gramm Mehl mit 1 Msp. Backpulver in einer Schüssel mischen. 40 Gramm Zucker, Mark einer Vanilleschote, 1 Ei, abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone mit 2 EL kaltes Wasser und 150 Gramm zimmerwarmer Butter zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln und für 30 Minuten kalt stellen. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche dünn ausrollen und ausstechen oder ihr arbeitet mit Keksformen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Umluft: 180 Grad) für etwa 12 Minuten backen.weiterlesen

Heute ist Winteranfang und somit Wintersonnenwende. Was für mich eher eine Ruhe- und Besinnungsphase ist (zumindest was den Garten betrifft), war früher eine angstvolle Zeit. Also ganz früher. Als die Tage kürzer, es früher dunkel wurde, hatten die Menschen Angst, die Dunkelheit könnte das Licht für immer besiegen. Schlimmer noch: Sie zweifelten an der Macht des Licht. Zumindest bis zur längsten Nacht des Jahres am 21. Dezember. Danach, an Weihnachten etwa, feierte man dann ein großes Fest – zum Sieg des Lichts über die Dunkelheit. Das war noch weit vor dem heutigen Weihnachtsfest, noch wusste niemand von der Geburt des Christkindes.   Mehr zur Wintersonnenwendeweiterlesen

125 Gramm Mehl mit 0,5 TL Trockenhefe vermengen. 5 EL Milch lauwarm zum Mehl gießen. 50 Gramm weiche Butter und 1 EL Honig zufügen und zu einem geschmeidigen Hefeteig kneten. 20 Gramm Zucker, Mark einer halben Vanilleschote, 0,5 TL Gewürzmischung und die abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone unter den Mehlmix mischen. Hefeteig mit Mehl bestäuben. Zu einer Kugel formen. Hefeteig zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sichtlich aufgegangen ist. Hefeteig noch einmal kräftig durchkneten. 30 Gramm gemahlene Mandeln, 2 EL Korinthen, 2 EL Sultaninen und 2 EL Orangeat unter den Hefeteig kneten und in 20 gleich große Stücke teilen. Mit etwas Abstandweiterlesen