Ein magisches Getränk – das wussten bereits die Kelten und die Mönche im frühen Mittelalter. Es soll Infektionen abwehren, die Frühjahrsmüdigkeit vertreiben und die Liebe erwecken. Tanzen und Maibowle als Tradition: In der Walpurgisnacht wird das Waldmeistergetränk seit jeher „gebraut“. Vielleicht hat er magische Kräfte, vielleicht ist zwischen April und Juni auch einfach nur Hauptwachstumszeit der Pflanze. Zu finden ist der Waldmeister in feucht-schattigen Laubwäldern. Mitte April bis Anfang Mai sollte er, vor der Blüte, geerntet werden. Das Kumarin im Waldmeister hilft in geringer Dosis bei Kopfschmerzen und Migräne, wird jedoch überdosiert (oder Maibowle über den Durst hinweg getrunken) verursacht Kumarin Kopfschmerzen.   Als Faustregelweiterlesen

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für 24 Cupcakes bzw. Muffins 450 Gramm Mehl 2 Tütchen Backpulver Prise Salz Mark  von zwei Vanilleschoten 200 Gramm brauner Zucker 4 Eier 180 ml neutrales Pflanzenöl 300 ml Milch etwa 160 Gramm Erdbeeren (frisch oder aufgetaut) 24 TL Erdbeermarmelade   Erdbeeren zu Mus mixen und/oder in Stückchen schneiden. Mehl, Backpulver, Salz, beide Zucker vermischen und Erdbeeren unterheben. Eier, Öl und Milch separat kurz verrühren und über die Mehlmischung geben. Nur so lange verrühren, bis sich alles verbunden hat. Teig in 24 Papierförmchen verteilen. Je einen Teelöffel Erdbeermarmelade mittig draufsetzen. Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad (Umluft oder 180 Grad Ober-/Unterhitze) für etwa 25 Minutenweiterlesen

300 Gramm frische Erdbeeren (oder andere Beeren oder Kirschen oder …) 100 Gramm brauner Zucker (oder weniger) Saft von zwei Zitronen 80 ml Wasser 200 ml Wodka 100 ml Sahne bei Bedarf etwas rote Lebensmittelfarbe   Erdbeer mit der Zitrone und dem Wasser sehr breiig mixen. Zucker nach und nach einrieseln lassen. Wodka hinzufügen. Und schließlich die Sahne. Nochmal durchmixen. Abschmecken. Bis zur Verwendung kalt stellen. Hicks.     Mein Tipp: Nicht lagern, sondern trinken! ;o)weiterlesen

mindestens 200 Gramm frischen Spinat 400 Gramm Mehl 2 Eier 3 EL Olivenöl 100 Gramm Parmesan 50 Gramm Schmelzkäse 2 EL Paniermehl Salz und Pfeffer   Spinat ernten und säubern. Pürieren. Drei Esslöffel des Spinatbreis mit Öl, Eiern, dem Mehl und einem Teelöffel Salz verkneten. Sollte der Teig zu fest sein, darf noch mehr Spinatbrei dazugegeben werden. Sollte er kleben, braucht’s mehr Mehl. In Frischhaltefolie einpacken bis der Teig gebraucht wird. Den anderen Teil des Spinats mit dem Käse vermengen. Füllung gut würzen, sonst wird’s einfach nur insgesamt fad. Abschmecken. Paniermehl einrühren. Den Teig sehr dünn ausrollen und mithilfe eines Ausstechers oder Glases Kreise ausstechen.weiterlesen

500 Gramm Dinkelmehl 1 Päckchen Hefe 400 ml lauwarmes Wasser 3 TL Meersalz 1 TL Honig oder Agavendicksaft 1 EL Brotgewürz 1 große Hand voll junge Kräuter (z.B. Bärlauch, Giersch, Löwenzahn, Brennnessel …) optional: 1 TL Schabzigerklee, gemahlen   Kräuter säubern und fein hacken. Alle Zutaten vermengen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Eine Stunde abgedeckt und zimmerwarm stehen lassen. Nochmal durchkneten und zu einem Laib formen. Oder in eine gefettete Brotbackform geben. Nochmals eine halbe Stunde gehen lassen. Mit einem Messer kreuzförmig oben einschneiden und mit kaltem Wasser einpinseln. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Umluft (220 Grad Ober-/Unterhitze) für 25 Minuten backen, dannweiterlesen

So schmeckt Resteverwertung: Die halbe Zwiebel von vorgestern kleinschneiden und mit den Spaghetti von gestern in etwas Öl anbraten. Eingelegte Garnelen hinzugeben. Mit selbstgemachtem Bärlauch-Pesto verrühren. Guten Appetit!     Merken Merken Merkenweiterlesen

Ich gestehe, es war schon immer ein Wunsch von mir, mal auszuprobieren, wie das mit dem Bratwurst selbermachen funktioniert. Nun ergab es sich, dass ein Kumpel so ein Wurstmachgerät zugelegt hat und mich endlich mal zum Mithelfen einlud. Kaum war die Maschine betriebsbereit und die Pelle aufgezogen, waren alle Hände nötig. Jetzt weiß ich zumindest sicher, dass ich in unserem Haus eine solche Schweinerei niemals selber probieren will. Zumindest habe ich etwas Bärlauch beisteuern können und durfte das Ergebnis gleich probieren …weiterlesen

300 Gramm TK-Erbsen 2 kleine Zwiebeln zwei Handvoll Bärlauch 250 Gramm Schlagsahne Salz, Pfeffer Prise Chili 6 EL Wasabierbsen, kleingeschreddert, zum Darüberstreuen einige Zuckererbsenschoten optional: eingelegte Garnelen   Mein Tipp: Anstelle des Bärlauchs funktioniert diese Suppe auch mit Koriander.   Merken Merkenweiterlesen

Schon probiert? Bärlauch gibt auch schnödem Kartoffelsalat einen Kick. Und passt auch gut in die Panade eines panierten Fischfilets. Das braucht Ihr (für 3 Hauptspeisen oder 4 Beilagensalate): 1 Kilo festkochende Kartoffeln 1 große Zwiebel 1 Tasse Gemüsebrühe Salz und Pfeffer 8 EL normalen Tafelessig 1 EL Senf einen guten Schuss neutrales Öl eine Handvoll Bärlauch optional: etwas gewürfelten Speck   Kartoffeln schälen und bissfest kochen. In dünne Scheiben, Stücke oder Würfel schneiden. Zwiebeln anbraten (und Speckwürfel). Die restlichen Zutaten zusammenrühren und über die Kartoffeln verteilen. Wenig bis gar nicht umrühren. Merkenweiterlesen