Die französische Sprache ist nicht mein. War es nie und wird es nie sein. Und ein Saucier ist für mich lediglich das Ding von meiner Oma, aus dem man an Weihnachten die Soße schüttet. Zum heutigen Beginn der IKA, der Olympiade der Köche in Erfurt, der größten und ältesten Kochkunstausstellung der Welt – mit über 40 Nationen, habe  ich mich mal doof gestellt und mich selber aufgeklärt:   Der Küchenchef (Chef de Cuisine) leitet die Küchenbrigade. Ihm zur Seite steht der stellvertretende Küchenchef (Sous-Chef). Die Postenchefs (Chef de Partie) bzw. deren Stellvertreter (Demi Chef de Partie) verantworten als Altgesellen einen Aufgabenbereich in der Küche. Hierweiterlesen

16. Oktober 2016 | 06:23:06 Uhr 5. Oktober 2017 | 20:40:12 Uhr   weitere Namen:  „blood moon”, Jagdmond („hunter‘s moon“, „dying moon“, „travel moon“) Bedeutung / Symbolkraft:  Jagd, Blutvergießen, Stabilität, Erinnerung, Dankbarkeit, Schutz, Neujahrsvorsätze   Der Name steht nicht für einen, wie so oft fälschlicherweise angenommenen, blutroten Mond. Nein, er steht für das Blut und Blutopfer. Meist war es früher das Blut, was bei der Jagd vergossen wird. Denn derzeit ist das Wild am fettesten. Aber auch das Blut und die Leben, die in der Schlacht gefallen waren.   Gut zu wissen: Eine Vampirlegende besagt, dass in der Oktober-Vollmondnacht das Blut am besten fließe, amweiterlesen

Ich habe mal ein paar Zahlen gewälzt: Jedes Jahr fallen in unseren Wäldern etwa 25 Millionen Blätter von den Bäumen. Pro Baum sind das unglaubliche drei bis vier Tonnen! Doch nicht nur im Wald bietet das Laub Nahrung für jegliche Art von Bodenlebewesen. In einer Handvoll Waldboden sind mehr Kleinstlebewesen als es Menschen auf der Erde gibt. Entfernt man heruntergefallenes Laub und Äste, entzieht man Insekten, Würmern und Kleinsäugern nicht nur Nahrung sondern vor allem auch Lebensraum. Beispielsweise finden zahlreiche Insekten Schutz in den hohlen Stängeln vom Malve, Goldrute und Bärenklau. Das Laub macht sich, wenn es schon weg soll, gut auf Beeten oder unterweiterlesen

Erst 2012 wurde sie heilig gesprochen. Doch bereits zu Lebzeiten war sie eine Prominente. Und gelebt hat sie bis zum 17. September 1179, sie starb mit 82 Jahren. „Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit und diese Kraft ist grün“  Ganz schön klug, diese Hildegard von Bingen!       Heute ist nicht nur ihr Namenstag sondern auch ihr 837. Todestag.       17. September 2016weiterlesen

16. September 2016 | 21:05:06 Uhr (MEZ) 6. September 2017 | 09:02:54 Uhr (MEZ)   weitere Namen: „vine moon“ oder „harvest moon“ Bedeutung / Symbolkraft:  Ernte, Schutz, Fülle, Leben (Wein), Stärke, Rückblick und Abschluss   Nun steht die große Ernte an. Getreide, Gemüse, Früchte und besonders die Trauben. Und auch die Pläne, die im Frühjahr gemacht wurden, tragen im besten Falle Früchte. Wenn nicht, wird dieser Tage zurückgeschaut, was hätte anders laufen können. Dieser Vollmond läutet das Ende der Erntezeit ein, da damals die Bauern häufig im Schein des Vollmonds bis spät in die Nacht die Ernte eingeholt hatten.     Gut zu wissen: Derweiterlesen

Schon geerntet? Herbstschnitt und Ernte können verbunden werden. Ob als Strauß in einer Vase, als Trockensträußchen, Potpourri, Kräuterkissen, Ätherisches Öl oder Duftkerze.     Für einen süßlich-freundlichen Duft im WOHNZIMMER: Basilikum Frauenminze Gamander Melisse Minze Myrte Lavendel Lorbeer Rosenwurzeln Rosmarin Thymian Waldmeister Ysop Zitronenstrauch Zypressenstrauch     Diese Kräuter halten die KÜCHE frisch, überdecken Kochgerüche und vertreiben Fliegen: Beifuß Kamille Pfefferminze Poleiminze Rainfarn Rauke Wasserhanf Wermut     Fördern den gesunden Schlaf, wirken luftverbessernd (besonders auch in Krankenzimmern), beugen schlechten Düften in Kleiderschrank und Dreckwäsche vor – Kräuter im SCHLAFZIMMER: Eisenkraut Lavendel Minze Nelke Orange Rosenblütenweiterlesen

18. August 2016 | 11:26:36 Uhr (MEZ) 7. August 2017 | 20:10:42 Uhr (MEZ)   weitere Namen: Gerstenmond („barley moon“), Maismond („(green) corn moon“), Störmond („sturgeon moon“) Bedeutung / Symbolkraft: Kornernte, Vergänglichkeit, Landwirtschaft, Gesundheit, Fülle, Überfluss   Der Stör soll sich zu Zeiten dieses Vollmonds am besten fangen lassen, so besagte es die Indianerstämme der „Great Lakes“. Hierzulande steht die Getreideernte an. Keller und Speisekammern füllen sich zunehmen mit den ersten Vorräten für den nahenden Winter.  weiterlesen

Sie lauern, pirschen sich an. Aus Blutgier oder Angst stechen oder beißen sie dann zu. Egal, ob Mücke, Milbe, Bremse, Ameise oder Wespe: Ein brennender Schmerz, eine juckende Schwellung, die Haut spannt.   Erste Hilfe bieten Kräuter aus Garten, Wald und Wiese. Spitzwegerich, zerkaut oder zerquetscht, auf den Stich oder Biss gelegt, lindert schnell den Juckreiz oder Schmerz. Und er beugt einer Entzündung vor. Knoblauch und Zwiebel desinfizieren und verhindern somit Infektionen. Einfach die Zehe oder die Zwiebel halbieren, Schnittflächen auf die Haut reiben. Ringelblumenblüten beruhigen aufgekratzte und entzündete Stich- und Bisswunden. Dafür muss aber der Ringelblumensaft in die Wunde eintreten, also Blüte leicht zerdrücken.weiterlesen

Sauerkraut – ganz besonders selbstgemachtes – ist unübertroffen. Doch auf diese Art kann man auch andere Gemüse einmachen, wie Bohnen, Brokkoli, Blumenkohl, Gurken, Fenchel, Mais, Bete, Zucchini und viele mehr.   Grundrezept für ein 10-Liter-Gärgefäß: ungefähr 8 Kilo Gemüse (Menge nach Art variabel) 20 TL Meersalz (100 Gramm) 10 TL Gewürze nach Geschmack   Gemüse säubern und zerkleinern, egal ob klein schneiden, fein oder grob raspeln, hobeln. Zerkleinertes Gemüse portionsweise in einer Schüssel mit Salz bestreuen und dann stampfen und quetschen bis Saft austritt. Schichtweise Gemüse und Gewürze in das Gärgefäß geben und gut festdrücken. Das Gärgefäß darf lediglich dreiviertel voll sein. Gemüse im Gefäßweiterlesen

 Früchte oder Gemüse vorbereiten: säubern, schälen, entkernen, etc. Gläser, Gummiringe und Deckel vorbereiten: Saubere und staubfreie Gläser mit kochendem Wasser (aus dem Wasserkocher) spülen und Gummiringe im Wasser liegen lassen. Früchte in die Gläser füllen Gewürze hinzugeben Aufgekochten Fruchtsaft oder kochendes Wasser in die Gläser füllen. Etwa ein Fingerbreit Platz zum obersten Gläserrand lassen. Mit Gummis bestückte Deckel auf die Gläser legen und mit den Klammern verschließen. Gläser auf ein tiefes Backblech/Fettpfanne/Auflaufform platzieren und diese(s) mindestens halbhoch mit warmem Wasser füllen. Die Gläser dürfen sich nicht berühren! Wer hier ein kochbares Geschirrtuch unterlegt, sorgt dafür, dass die Gläser nicht verrutschen. Backblech in den Ofen schiebenweiterlesen