Wie satt ich es habe, dass jedes Unkraut unter dem Schirm des vermeintlichen Pflanzenschutzes übermäßig behandelt wird. Ein Mittelchen hier, ein Giftchen hier. Alles natürlich nur, damit die Ernte marktfreundlich wächst. Meine Gedanken dazu kennt Ihr. Klar, Glyphosat ist ein Pflanzenschutzmittel, aber nicht jedes Pflanzenschutzmittel ist Glyphosat. Also, ist alles nur eine Hexenjagd? Wieso überhaupt muss Obst, Getreide oder Gemüse mit giftigen Chemikalien gespritzt werden – etwas Gesundes wird absichtlich ungesund gemacht. Kürzlich wieder: Mit mehreren Menschen und Hunden machen wir eine der üblichen Gassirunden über die Wiesen und Äcker direkt am Fluss. Kaum waren wir auf der Strecke, warnte uns eine andere Gassigeherin: „Amweiterlesen

… oder „Teuer ist nicht immer gut!“ Bereits 2015 habe ich mich auf meinem Blog gegen gefährliche Zusätze in Pflegeprodukten ausgesprochen. Seitdem ist auch wirklich einiges in den Drogerieregalen passiert. Immer mehr Deos sind ohne Aluminium, immer mehr Cremes und Lotions ohne Erdöl und Silikone. Ich mag dieses Umdenken. Doch kürzlich kam wieder mal schlechtes Licht auf einige Pflegeprodukte. Denn fast jeder zweite Lippenpflegestift ist bei Öko-Test durchgefallen. Nicht zuletzt wegen Erdöl-Rückständen und UV-Filtern, doch vor allem wegen ihrer krebserregenden, organ-schädigenden und hormonellen Wirkung. Und wieso das alles? Wieder mal aus Profitgier, denn „erdölbasierte Kosmetikinhaltsstoffe sind billig und in großen Mengen verfügbar“ (Link zu Öko-Test).weiterlesen

Seit diesem Jahr dürfen Plastiktragetaschen beim Einkaufen nicht mehr kostenlos an der Kasse herausgegeben werden. Die EU will die Umwelt besser vor Plastikmüll schützen. Und, oooh, wie habe ich mich gefreut. Endlich jemand der mitdenkt. Doch, weit gefehlt. Denn nun ist Plastik auch überall da, wo es vorher noch nicht war. Plastik ist nicht nur gefährlich für Mensch und Umwelt – nicht zuletzt wegen seiner verdammten Langlebigkeit. Bis zu 450 Jahre braucht es, bis es endgültig zersetzt ist. Und selbst dann wird vermutlich noch so viel im Meer, in der Erde und im Menschen sein, dass es gefährlich wird. Wann wird es der Mensch endlichweiterlesen

Einheitliches Saatgut ist ihnen lieb – aus einer Hand. Gechiptes, registriertes und lizensiertes Gemüse, genetisch manipuliert, kontrolliert „gesund“ gezüchtet. Momentan ist Monsanto in aller Munde. Doch zu den tatsächlichen Fakten reihen sich jede Menge Verschwörungstheorien. Ich hab mich mal schlau gemacht. Und bin schockiert. Firmen wie Monsanto sind gewinnorientiert. Und scheinbar zählt auch nicht anderes. Sie suggerieren auch dem kleinsten Landwirten, der die Drecksarbeit für sie macht, dass mit Gen-Mais, Gen-Raps oder Gen-Soja und eine mehrfache Behandlung jährlich mit den höchst schädlichen, aber dafür firmeneigenen Unkrautvernichtungsmitteln Glyphosat und Round up sogar die ganze Welt ernährt werden könne. Doch gibt es nicht auch einen anderen Weg?weiterlesen

… aber sowas von! Jetzt wird’s persönlich! Meine kleinen Gedankenfürze … Doch wer mich kennt, denkt jetzt wohl, dass gerade ich mich nicht aufregen dürfte. Habe ich doch gut und gerne fünf Kilo Übergewicht. Hust, hust. In mancher Augen bin ich deshalb wohl auch die letzte, die sich ein Urteil über gesunde Ernährung erlauben dürfte. Doch weit gefehlt. Ich ernähre mich gesund. Tatsächlich. Esse zwar gerne und auch gerne viel, doch immer mit größtem Bedacht. Vor allem, weil mich meine Ernährung bei der Gesundung unterstützen kann. Denn drei doofe Krankheiten treiben ihr böses Spiel mit mir. Seit Jahren leide ich an einer Schilddrüsenunterfunktion und anweiterlesen

Das beste Weihnachtsgeschenk ever: Eine eigene Kornquetsche! Deshalb aus aktuellem Anlass:   Abgepacktes Müsli aus dem Supermarkt mag zwar lecker sein, ist aber auch ziemlich zuckerreich. Und eben alles andere als frisch. Wie wäre es also mit selbermachen? So kann man selbst entscheiden, welche Zutaten im morgendlichen Müsli landen. Bei mir sind dies: Kokosstücke, Nüsse und Körner, Leinsamen, Kleie, etwas Zimt, etwas Vanille und eine Hand voll frischem, saisonalem Obst. Doch das Besondere daran sollen nicht irgendwelche mehr oder minder ausgefallenen Zutaten sein, sondern die Zubereitungsart. Zwei Arten von Kornzubereitung, die sich als besonders bekömmlich erwiesen haben, lange satt machen, zu einer gesunden, ausgewogenen undweiterlesen

Aus 1 EL Holunderblüten und 250 ml heißem Wasser einen Tee brauen. Etwa 15 Minuten abgedeckt ziehen lassen, dann abseihen. Vier bis fünf Tassen täglich trinken. Dazu ein sehr warmes Vollbad oder Fußbad nehmen (für mindestens 20 Minuten) und im Anschluss ins Bett kuscheln – eingepackt mit Wollmütze Hose, Pullover und dicken Socken. Holunder wirkt schweißtreibend und ist leicht entzündungshemmend. Es beruhigt und ist antiviral. Merken Merkenweiterlesen

Meerrettich anzubauen lohnt sich – in vielerlei Hinsicht. Nicht nur essen kann man ihn, denn er würzt Dips, Soßen und Salate. Auch tut die scharfe Wurzel der Gesundheit gut. Er desinfiziert den Mund- und Rachenraum bei Erkältungen, ist gut für den Magen und regt das Immunsystem an. In Verbindung mit Joghurt, Sahne oder Apfel  ist er sogar sehr gut genießbar. Auch als Medizin. Äußerlich angewendet hilft es gegen Akne und Pickel.   Meerrettich kann man ganz leicht anbauen. Die Wurzel braucht sandigen, tiefgründigen Boden zum Wachsen. Den kompletten Winter kann er im Beet bleiben – dick eingepackt mit Stroh. Oder die Stangen werden eingelagert –weiterlesen

15 Gramm Milchpulver 25 Gramm Totes-Meer-Salz 4 EL getrocknete Lavendelblüten   Zutaten vermengen und in ein Stoffsäckchen oder einen Teebeutel füllen. Badewanne füllen und Säckchen in den Wasserstrahl hängen. Oder einfach beim Baden mit ins Wasser legen.   Merkenweiterlesen