Seit Jahren kämpfen wir ums Überleben unserer eigenen Cranberrypflanzen. Jetzt haben wir erstmals Erfolg und dürfen sogar ernten. (Allerdings waren es so wenige, dass wir noch welche dazukaufen mussten.)     Das kommt rein: 1 rote Zwiebel Öl 1 Bio-Orange 250 Gramm Cranberrys 3-5 EL Rohrohrzucker 0,5 TL Zimt     So wird’s lecker: Zwiebel in Öl andünsten. Schale der Orange in dünnen Streifen abziehen und ihren Saft auspressen. Alle Zutaten zusammenmischen und langsam aufkochen. Leicht abgekühlt abschmecken, zur Not nachwürzen. Abgedeckt und vorsichtig für acht bis zehn Minuten köcheln lassen. Und dann einkochen! EINKOCHEN IN SCHRAUBGLÄSER (im Backofen) EINKOCHEN IN WECKGLÄSER (im Backofen) ;o)weiterlesen

Ich nutze täglich mindestens eine Zitrone und eine Orange – für Saft, Wasser mit Geschmack oder Smoothie oder, oder, oder. Da sammelt sich über die Woche jede Menge Orangen- und Zitronenschale an. Doch ich schmeiße nichts weg ohne mindestens noch einmal darüber nachzudenken. Deshalb heute an morgen denken und die Schalen ganz fein abreiben. Das Weiße unter der Schale nicht nutzen, es ist meist bitter.     Zitrusabrieb an der Luft trocknen lassen. Wenn es hart ist und sich leicht zusammengezogen hat, ist es trocken. Dann kann es, grob oder fein, zu Mehl verarbeitet werden.  In einem Schraubglas hält es sich einige Monate. Mischt manweiterlesen

Wenn Kräuter zurückgeschnitten werden müssen … macht man Kräuterbutter daraus!   500 Gramm Butter 4 Stängel Ysop 10 Stängel Thymian 1 Handvoll Oreganoblätter 1 Handvoll Basilikumblätter 1 Handvoll Gewürzfenchel 0,5 Handvoll Bergbohnenkraut 4 Zweige Rosmarin 10 Lavendelblüten 10 Blätter Salbei Blüten vom Schnittlauch Schale einer unbehandelten Zitrone 1 Knobizehe Salz und Pfeffer     Alle Kräuter säubern, entstielen und dann kleinmüllern, ebenso die Knobizehe. Zesten aus der Zitronenschale ziehen. Wenn sich etwas Zitronensaft in die Butter verirrt, ist es auch nicht schlimm. 😉 Butter erwärmen und alles unterheben. Über Nacht ziehen lassen und dann in Gläser abfüllen. Lässt sich gut einfrieren!weiterlesen

300 Gramm  Holunderbeeren (oder die Reste vom Holunderbeersaft) 5 Gramm  Zitronenmelisse 100 Gramm  Rohrohrzucker etwa 600 ml  Wodka   Holunderbeeren von den Stielen trennen. Melisseblätter mit einem Fleischklopfer bearbeiten, um Verletzungen zu erzeugen. Alles zusammen mit dem Zucker in ein Ansetzglas geben und mit Wodka aufgießen. Mindestens drei Monate lang ziehen lassen, abfiltern und dem Likör dann nochmals ein bis zwei Monate Ruhezeit gönnen.weiterlesen

2 kg  Holunderbeeren, frische 1 Liter  Wasser 0,5  unbehandelte Zitrone optional: 1 kg  Rohrohrzucker   Die Beeren waschen und mit einer Gabel von den Stielen abstrippen. In einen Topf geben und mit Wasser übergießen. Sie müssen vollkommen bedeckt sein. Menge zum Kochen bringen und etwa zehn Minuten köcheln lassen. Mehrfach abfiltern und Reste auffangen und gut auspressen – aber nicht wegwerfen. Den Saft mit dem Zucker und der Zitrone nochmals aufkochen. Der noch heiße Saft in saubere, heiß ausgespülte Flaschen abfüllen und sofort verschließen. Nach dem Abkühlen dunkel und kühl aufbewahren.   Merkenweiterlesen

Die Herstellung ist denkbar einfach: Ein großes, verschließbares Glas locker mit gehackter Schokominze füllen. Schattenmorellen (auch anderes Obst möglich) zerquetschen (Saft auffangen), ebenfalls in das Glas füllen und alles mit Wodka übergießen und bedecken. Verschließen, in eine Ecke stellen und am besten vergessen. 😉 Mindestens vier Wochen ziehen lassen. Dann abfiltern und mit soviel Zuckerlösung vermengen, wie Ihr es mögt.   Umfüllen in eine dekorative Flasche.    weiterlesen

… süß! mit Zucker z.B. Kirschkompott   Je süßer und reifer die Kirschen sind, desto weniger Zucker benötigt man. Bei einem Ein-Liter-Glas und sehr reifen Früchten werden etwa 3 EL Rohrohrzucker benötigt. Wenn es ein winterlicher Kompott werden soll, dann machen sich auch eine Zimtstange, Vanille oder auch ein paar Gewürznelken gut. So süß wie handelsüblicher Kompott wird es mit 100 Gramm Zucker je Kilogramm Kirschen.         … herzhaft! mit Essig z.B. Schnippelbohnen   Ob Buschbohne, Stangenbohne oder junge Feuerbohne: Kleinschnippeln, blanchieren, mit Essig übergießen und einmachen, macht die Bohne erst richtig lecker.   1000 Gramm Bohnen 750 ml Weinessig 1,5 Literweiterlesen

Sauerkraut – ganz besonders selbstgemachtes – ist unübertroffen. Doch auf diese Art kann man auch andere Gemüse einmachen, wie Bohnen, Brokkoli, Blumenkohl, Gurken, Fenchel, Mais, Bete, Zucchini und viele mehr.   Grundrezept für ein 10-Liter-Gärgefäß: ungefähr 8 Kilo Gemüse (Menge nach Art variabel) 20 TL Meersalz (100 Gramm) 10 TL Gewürze nach Geschmack   Gemüse säubern und zerkleinern, egal ob klein schneiden, fein oder grob raspeln, hobeln. Zerkleinertes Gemüse portionsweise in einer Schüssel mit Salz bestreuen und dann stampfen und quetschen bis Saft austritt. Schichtweise Gemüse und Gewürze in das Gärgefäß geben und gut festdrücken. Das Gärgefäß darf lediglich dreiviertel voll sein. Gemüse im Gefäßweiterlesen

 Früchte oder Gemüse vorbereiten: säubern, schälen, entkernen, etc. Gläser, Gummiringe und Deckel vorbereiten: Saubere und staubfreie Gläser mit kochendem Wasser (aus dem Wasserkocher) spülen und Gummiringe im Wasser liegen lassen. Früchte in die Gläser füllen Gewürze hinzugeben Aufgekochten Fruchtsaft oder kochendes Wasser in die Gläser füllen. Etwa ein Fingerbreit Platz zum obersten Gläserrand lassen. Mit Gummis bestückte Deckel auf die Gläser legen und mit den Klammern verschließen. Gläser auf ein tiefes Backblech/Fettpfanne/Auflaufform platzieren und diese(s) mindestens halbhoch mit warmem Wasser füllen. Die Gläser dürfen sich nicht berühren! Wer hier ein kochbares Geschirrtuch unterlegt, sorgt dafür, dass die Gläser nicht verrutschen. Backblech in den Ofen schiebenweiterlesen

Ofen auf 80 Grad vorheizen. Früchte oder Gemüse vorbereiten: säubern, schälen, entkernen, etc. Gläser und Deckel vorbereiten: Saubere und staubfreie Gläser mit sehr heißem bis kochendem Wasser (aus dem Wasserkocher) ausspülen. Früchte in die Gläser füllen Gewürze hinzugeben Gläser mit heißem Wasser oder Fruchtsaft bis maximal zwei Zentimeter unter den Rand auffüllen. Gut verschließen! Gläser auf ein tiefes Backblech/Fettpfanne/Auflaufform platzieren und diese(s) mindestens halbhoch mit warmem Wasser füllen. Die Gläser dürfen sich nicht berühren! Wer hier ein kochbares Geschirrtuch unterlegt, sorgt dafür, dass die Gläser nicht verrutschen. Backblech in den Ofen schieben … … und Ofen auf 160 Grad (Umluft; oder 175 Grad Ober-/Unterhitze) hochheizen.weiterlesen