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Im August geerntet, müsste er jetzt – auf natürliche Art und Weise getrocknet sein. Noch besser ist er frisch. Doch, wenn Ihr euch über eine ähnlich große Ernte freuen durftet wie ich, kommt spätestens jetzt die Frage: Was tun mit all dem gut duftenden Kraut? Erst stand ich etwas ratlos vor den zahlreichen lila-blau blühenden Pflanzenkissen. Dann habe ich mich mal umgehört – und habe die besten Rezepte für Euch gesammelt. Die KAOS-Lösungen – sieben Tage, sieben Rezepte mit Lavendel. Los geht’s! Tag 1: Lavendelsirup Tag 2: Badesalz Tag 3: Bitte nicht naschen: Ölbad-Bonbons Tag 4: Lavendelkekse Tag 5: Mehr als nur Deko: Lavendel zumweiterlesen

Das wird benötigt: 250 Gramm Butter etwa eine Hand voll Rosenblütenblätter 1 Prise Salz 1 Prise Pfeffer   So wird’s was: Weiche Butter schaumig rühren. Saubere Blütenblätter kleinhacken (vorher helle Ansätze der Blütenblätter entfernen) und unterrühren, ebenso Salz und Pfeffer. Rosenbutter mithilfe von Frischhaltefolie in die gewünschte Form bringen oder in Silikonförmchen füllen – aber in jedem Fall kaltstellen. Lässt sich auch gut einfrieren.weiterlesen

Die Zutaten: 1 Liter Wasser oder Prosecco mindestens 10 duftende Rosenköpfe, rot oder rosa 1 große Bio-Zitrone 1 Kilo Gelierzucker 1:1 Helle Ansätze der Blütenblätter entfernen. Wasser oder Prosecco über die Blätter gießen und in einem gut verschließbaren Glasgefäß über Nacht stehen lassen. Die Blütenblätter rausnehmen, die Flüssigkeit durch ein Sieb oder Tuch laufen lassen. Saft der Zitrone ausquetschen und kurz aufkochen. Gelierzucker langsam beigeben und noch mal kurz aufsprudeln lassen. Heiß in saubere Gläser füllen.weiterlesen

Das braucht Ihr: 10 große Rosenköpfe (Duftrosen) 1 Liter Riesling 1 Kilo Rohrohrzucker Los geht’s: Rosen säubern und entblättern. Helle Ansätze der Blütenblätter entfernen. Rosenblätter kleinhacken und mit Wein in einen Topf geben und vermengen. Den Behälter mit Hilfe von Frischhaltefolie luftdicht verschließen. Eine Woche im Kühlschrank ziehen lassen. Den Zucker hinzugeben und zirka zwei Minuten aufkochen, bis der Sirup dickflüssig wird. Die Masse durch ein feines Sieb abseihen. Der Rosen-Sirup ist etwa ein Jahr haltbar. Besonders lecker ist der Sirup, wenn er mit Prosecco oder Wasser gemischt wird.weiterlesen

Rosenzucker eignet sich bestens zum Bestäuben von Waffeln, Cupcakes und Kuchen, Obstsalat, Pralinen und sonstige Desserts, als Süße für leckere Milchspeisen oder zum Aromatisieren von Getränken und Karamellisieren von Früchten. Schritt 1: Rosenblüten ernten und in einem Sieb für zwei Stunden kopfüber liegen lassen. So können kleinste Tierchen flüchten. Anschließend Blütenblätter zupfen, weiße Blütenansätze eventuell wegschneiden. Die können mitunter sehr bitter sein. Schritt 2: Ähnlich wie bei meinem Kräutersalz-Rezept ist das Prinzip recht einfach: (Rohrohr-)Zucker und Rosenblütenblätter werden abwechselnd geschichtet. Beginnend und endend mit einer Schicht Zucker. In einem gut verschließbaren Glas für eine Woche auf eine helle Fensterbank. Schritt 3: Gläserinhalt auf ein Backblechweiterlesen

Das Wetter zog mich schon morgens in den Garten, die Sonne schien. Die ersten Rosen warfen bereits Blütenblätter. Zeit also, um zu handeln. Beste Lösung: Rückschnitt durch ERNTEN! Tausende Blüten von Rose de Resht, Leda, Gertrude Jekyll, vom Schneewittchen, von den namenlosen orangenen und apricotfarbenen Duftrose und von den moderneren „Yellow Submarine“ und „Golden Silk“. Doch was tun mit einer reichen Rosenblütenernte? Meine Antwort: Rosenzucker, Rosensirup, Rosengelee (mit und ohne Prosecco), Rosenbutter, …weiterlesen

Für die Reiseapotheke: Teebaum, Lavendel, Rose und Pfefferminze Nach zuviel Sonne: Taschentuch mit Hamamelis- oder Rosenwasser (selbstgemacht) mit je 3 Tropfen Rose und Lavendel tränken. Stirn und Schläfen abtupfen. Dabei tief einatmen. Kühlende Aromen bei angeschwollenen Beinen: zum Beispiel als Fußbad unter dem Schreibtisch Rezeptur: 5 Tropfen Grapefruit auf 5 Liter kaltes Wasser Bei Insektenstichen helfen Lavendel und Teebaum pur auf die betroffenen Hautstellen Insekten vertreiben: schaffen Rosengeranie, Citronella und/oder Eukalyptus Zitrusfrische für die Duftlampe: 5 Tropfen Orange, 5 Tropfen Zitrone Gegen Schädlingsbefall bei Zimmerpflanzen hilft Lavendel im Gießwasser oder in der Blumenspritzeweiterlesen

Das braucht Ihr: 12 Duftgeranienblätter 225 Gramm Butter 225 Gramm Rohrohrzucker 4 Eier, geschlagen 225 Gramm Vollkornmehl, gesiebt 12 TL Gelee (z.B. Geraniegelee) für die Füllung 1 Duftgeranienblatt und Puderzucker für die Deko So geht’s: Geranienblätter säubern, antrocknen lassen und kleinschneiden. Backofen vorheizen auf 170 Grad (Umluft, 190 Grad Ober- und Unterhitze). Butter und Zucker schaumig rühren. Eier aufschlagen und unter die Butter-Zucker-Masse heben. Mehl langsam dazugeben. Muffinblech mit Förmchen auslegen, je ein Geranienblatt unten in die Förmchen reinlegen und Teig gleichmäßig darauf verteilen. Mittig auf den Teig jeweils einen Teelöffel voll Gelee platzieren. 20 bis 25 Minuten goldgelb backen. Abkühlen lassen. Geranienblatt oben auflegenweiterlesen

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Seit Jahrtausenden bereits stellt man Pflanzenwasser (Hydrolate) durch die Wasserdampfdestillation her. Galten sie früher als Abfallprodukt bei der Herstellung ätherischer Öle, wurde heutzutage längst den Hydrolaten auch eine Wirkung zugesprochen. Heute wird Birkenhydrolat als Haarwasser genutzt, Salbeiwasser eignet als Mundspülung zum Gurgeln. Auch in der Küche und im Haushalt lassen sich Pflanzenwasser verwenden. Je nach Pflanzenauszug werden Hydrolate sowohl verwendet für Gesichtswasser, Bodyspray und Rasierwasser als auch zum Herstellen von Parfums, zum Inhalieren, für Kompressen, zur Haarpflege und als Raumduft. Es gibt zwei Methoden, Pflanzenwasser herzustellen: 1. Die Destillation: In einer Haushaltsdestille mit zwei bis vier Litern Fassungsvermögen entstehen (pro Füllung) etwa 100 bis 300weiterlesen