Rolf Handke / pixelio.de
Foto: Rolf Handke / pixelio.de

Sehr sympathisch, dieser Kaktus. Keine Dornen, genügsam bei wenig Wasser und wenig Sonne, blühfreudig zweimal im Jahr – sogar im Winter.
Während die Pflanze den Sommer gerne – irgendwo im Halbschatten – im Freien verbringt, braucht sie zu Herbstbeginn einen mäßig kühlen Platz im Haus, ohne künstliches Licht. Denn jetzt, im September, wird die Blütenentwicklung angeregt.
So kann man die Kakteen mit Temperaturen um 18 Grad sowie kürzerer Lichteinwirkung auch zu anderen Jahreszeiten erblühen lassen.
Die Erde muss trocken gehalten werden, bis die ersten rosigen Knospen erscheinen. Ab diesem Zeitpunkt wird mäßig gegossen und alle zwei Wochen gedüngt.

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Standort: hell bis halbschattig, keine direkte Sonne
Temperatur: Sommer bei 20 Grad, ab September 10 bis 15 Grad
Gießen: im Sommer gleichmäßig feucht, ab September bis Knospenbildung trockener

  • ‏Der Weihnachtskaktus mag keine Drehung mehr, wenn erste Knospen sichtbar sind, sonst wirft er die Blüten ab.
  • Keine Panik, wenn mal ein Glied abbricht. Blattstecklinge lässt man ab dem Frühjahr etwa eine Woche abtrocknen, bevor man sie ins feuchte Substrat setzt. Sie wurzeln bei etwa 22 Grad leicht an.
  • Alle 3 bis 4 Jahre umtopfen.

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