Nur noch vier von zwölf. Das ist das traurige Ergebnis nach dem Überfall einer kleinen, hübschen Raupe. Nur noch vier Buchsbäume, davon aber jede Menge neuer Fläche im Garten. Im März mussten wir uns verabschieden. Und in Anbetracht der Tatsache, dass die Buchsbäumchen schon über 25 Jahre alt und ein Überbleibsel meiner verstorbenen Schwiegermutter waren, verlief der Abschied nicht gerade tränenlos. Ich glaube, die kleine Raupe weiß gar nicht, was sie mit ihrem verdammten Hunger anrichtet. Hoffen wir, dass wir die übrigen vier durchbringen, doch auch dort sind bereits Fressspuren zu finden. Die bekämpfen wir mit Niemöl und einem radikalen Rückschnitt, den die kommende Hauptwachstumszeitweiterlesen

Ameise Pfefferminz, Patchouli Blattläuse Pfefferminze, Sandelholz Fliegen Lavendel, Pfefferminze, Rosmarin, Salbei, Patchouli Flöhe Pfefferminz, Zedernholz, Zitronella, Lemongrass, Lavendel Kakerlaken Eukalyptus Mücken Wacholderbeere, Lavendel, Lemongrass, Patchouli, Zitronella Raupen Pfefferminze Spinnen Pfefferminze Zecken Oregano, Thymian Hier sei ausdrücklich gesagt, dass es nicht um Tötungsmethoden geht. Diese Mittel helfen zum Schutz oder wenn, zum Beispiel, Ameisen aus dem Haus gebeten werden sollen.     Mehr dazu: Schädlingskalender Natürliche Schädlingsbekämpfung im Biogarten Ohrenkneifer, Ohrwürmer, Ohrzwicker – bekämpfen oder beschützen? Merkenweiterlesen

Noch habe ich Unmengen an Saatgut, welches dieses Jahr nicht mehr aufs Beet kommt. Da musste eine Lösung her: Seedbombs (Samenbomben)! Denn gibt es eine schönere Möglichkeit, Reste an Samen zu verwerten, als Bienen und Hummeln damit zu beschenken? Doch bevor die Bastelei los geht, überlegt Euch, was ihr mit den Seedbombs erreichen wollt. Wollt Ihr sie für Euch privat nutzen? Sie verschenken? Oder wollt Ihr ein wenig „guerilla gardening“ betreiben und ein bisschen Farbe in das triste Grau einer Stadt zu hexen? Verkehrsinseln, Bahndämme, brachliegende Grundstücke, Baumscheiben – überall da, wo Farben und einheimische Pflanzen fehlen. Auch wenn es eigentlich nicht erlaubt ist. Dieweiterlesen

Erste Winterblüher, wie Schneeglöckchen und Winterlinge, bieten den geflügelten Frühstartern (Hummeln, Mauer- und Sandbienen) ab Februar bereits Nektar. Im Anschluss blühen Haselnuss, Kornelkirsche und Weide. Honigbienen werden ab etwa 12 Grad munter, Hummeln und Wildbienen bereits ab 7 Grad. Der Bienenstock füllt sich ab März mit Leben. Nach der Reinigung folgen für die Bienen die Eiablage und die Brutzeit. Das Pollenangebot wächst und wächst. Auch die Bienen schwärmen vermehrt aus, um Nektar zu sammeln. Die erste Honigernte beginnt ab April mit der Kirschblüte. Blüten-, Akazien- und Rapshonig folgen bis Ende Juli – aus der vollen Blütenvielfalt. Bis Ende August, dann hat das Pollenangebot deutlich nachgelassen,weiterlesen

Morgen ist Mabon, die Herbsttagundnachtgleiche, und übermorgen offizieller Herbstanfang. Das Laub färbt sich, die Blätter fallen. Doch ist der Herbstputz im Garten wirklich nötig? Statt steriler Einöde und perfekten Formen ist es doch viel heilsamer, die tierischen Besucher und ihr reges Treiben im eigenen winterlichen Garten zu beobachten! Deshalb einfach den Herbstschnitt ins Frühjahr verschieben und Laub und Reisig für Igel und Co. liegen lassen. Auch wenn es den Nachbar stört – die vier- und mehrbeinigen Wintergäste freuen sich.   Ich poste ja selten Links. Aber ich finde Igel eben als besonders schützenswert. Deshalb … so bietet man den Winterschläfern Unterschlupf: www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/naturschutz-im-garten/00755.htmlweiterlesen

Besuche in Opas Garten sind nicht nur schön, sondern auch wichtig. Und lernen kann ich immer etwas. Die Tipps will ich Euch nicht vorenthalten:   Kampferöl gegen Krokussklau „Krokusse sind beliebt bei Amseln. Sie zerrupfen vorzugsweise die Blüten der Frühlingsboten. Da musst du Kampferöl in die Blüten tropfen. Dann schmeckt es den Amseln nicht mehr.“   Überwintern von Balkonblumen „Wenn du Balkonblumen in der Wohnung überwinterst, musst du Streichhölzer in die Erde stecken. Ungeziefer mag keinen Schwefel.“   Bau von Kompostkasten „Einen Kompost solltest du nie auf eine Betonunterlage setzen. Je mehr Kontakt zum normalen Boden, desto mehr Bakterien, Regenwürmer und andere Nützlinge finden denweiterlesen

Tiere und Pflanzen helfen bei der Beseitigung und Eindämmung von Läusen.     Hilfe aus der Pflanzenwelt Wenn es nicht mehr ausreicht, die Läuse mit Wasser abzuspritzen, dann bietet beispielsweise die Brennnessel Hilfe. Aus ihrem Grün kann eine wirksame Jauche hergestellt werden. Auch hilft es, bei stärkerem Befall, die Läusenester mit Rainfarn– oder Wermut-Tee zu besprühen. Oder diese mit Steinmehl zu bestäuben. Eines der besten Mittel ist das Kartoffelwasser. Einfach das Kochwasser abkühlen lassen und damit die betroffenen Pflanzenteile einsprühen. Infos zur Herstellung von Jauchen und Aufgüssen     Hilfe aus der Tierwelt: Nützliche Schädlinge oder schadende Nützlinge? Kreuzkröte: Neben dem Igel gehören Kreuzkröten zuweiterlesen

Nachts kriechen sie in Ohren von schlafenden Menschen, zerstören mit ihren Zangen das Trommelfell und legen ihre Eier in das Gehirn – soweit der Mythos. Doch wirklich gefährlich können sie für den Menschen nicht werden. Ganz im Gegenteil: Die Ohrwürmer sind harmlose, nachtaktive Fluginsekten, von denen nur noch ein Teil tatsächlich fliegen kann. Die Zangen nutzen sie hauptsächlich zur Begattung, zur Verteidigung und zur Jagd auf kleine Insekten. Und genau das macht sie zu wahren Helferlein im Garten. Denn keine Blattlaus ist vor ihnen sicher, Schmetterlingseier sind für ihn Leckerbissen und sogar Pilze des Echten Mehltaus werden vorzüglich verspeist. Doch: Je mehr Schädlinge desto mehrweiterlesen