Mehr braucht Ihr nicht: 1 Kilo Knoblauch 200 ml Rapsöl 2-3 EL in Salz eingelegtes Gemüse oder Soffritto (Rezepte folgen alle noch) oder 1-2 Suppenwürfel So einfach geht’s: Knoblauch schälen, Ende entfernen. Alle Zutaten in ein hohes Gefäß füllen und mit dem Pürierstab zusammenmüllern. Masse in kleine Twist-off-Gläser füllen. So ist es im Kühlschrank etwa einen Monat haltbar. Länger haltbar ist es jedoch, wenn es eingekochen wird. Dafür Gläser nur bis etwa einen Zentimeter unter den Rand füllen und die Deckel fest zudrehen. In einem Wasserbad (ich fülle Kastenbackformen mit Wasser) im Backofen bei 120 Grad (Umluft) für etwa 30 bis 40 Minuten einkochen. Merkenweiterlesen

Das kann und muss rein: Karotten Lauch Sellerie Pastinaken Petersilienwurzel Zwiebeln Knoblauchzehen Petersilie Liebstöckl Schnittlauch Salz und Pfeffer ‎ ‎ So klappt’s: Gemüse und Kräuter ohne Wasserzugabe säubern und alle Zutaten zu einem Gemüsebrei kleinmüllern. Bleche mit Backpapier auslegen und Masse darauf streichen. Das geht am besten mit einem Tortenheber. Bei maximal 50 Grad für etwa 10 bis 12 Stunden trocknen. Backofentür dabei leicht geöffnet lassen. Da sich die Würzplatte nicht so leicht wenden lässt, nehme ich dafür ein zweites Blech zur Hand, lege es oben auf und wende so. Sollte all das nicht klappen, steche ich mit einem Holzspieß kleine Löcher in die Masse.weiterlesen

Puhhh … das war mal echt anstrengend – aber effektiv. Nachdem neulich mein Mann vom Gewürzfenchel gestraft wurde, war ich nun selbst für mehrere Stunden verschollen im Gemüsebeet. Neben regelmäßigen Schneidegeräuschen waren lediglich Rascheln und Flüche zu vernehmen. Aber es ist endlich vollbracht, die Ernte ist größtenteils eingeholt. Bohnen, Knollenfenchel, Tomaten, Paprika, Chili, Möhren, Kürbis, Stangensellerie, Mais, Mangold, Spinat und Baumspinat, Knoblauch, Brokkoli, Kohlrabi, Salate und vermutlich alle Formen und Sorten von Kräutern. Lauch, Feldsalat, Spinat, Zwiebeln, Rosenkohl und Grünkohl sind (erneut) auf den Beeten. So langsam freue ich mich auf den Winter. Doch nicht die Ernte selbst, sondern vielmehr die Resultate daraus, waren dasweiterlesen

… oder doch nur Rauchbömbchen? Pfanzenreste aus der Kräuterspirale, die sich nicht zur Ernte eignen, landen bei mir nicht immer auf dem Kompost. Ich schnüre sie zu „Paketen“ (mit Baumwollseil), um sie genüsslich zu verräuchern. Richtig fest geschnürt, halten sie sich im noch klimmenden Grillfeuer recht lange und verströmen ihren Duft.weiterlesen

… die so gefräßig war, dass mein Mann vom Gewürzfenchel direkt und erbarmungslos verschluckt wurde. ;o)   Kürzlich stand also die Kräuterernte an. Aber jetzt weiß ich wenigstens wieder, warum ich ursprünglich diesen Blog gegründet habe: Unter anderem nämlich als mein Rezeptbuch. Und dank meines KA:OS-Blogs brauchte ich mich nicht mühselig daran erinnern, wo ich die geliebten Kräuterrezepte notiert hatte, um diese dann krampfhaft zu entziffern. Hier ein paar zur Auswahl: Sieben Wege: Kräuter haltbar machen Konservieren in Salz Konservieren in Essig Konservieren in Öl Einlegen in Alkohol Tiefgefroren Getrocknet Sonstige Möglichkeiten Meine Kräutermischungen Schnelle Kräuterpaste Grundrezept für Likör Tinkturen herstellen Merkenweiterlesen

Juni, Juli und August setzten unserem altersschwachen Apfelbäumchen ganz schön zu. Erst litt er unter dem nötigem und großzügigen Schnitt im Frühjahr, dann unter der enorm reichen Fülle an Blüten und Frucht und letztendlich fielen viele dieser Früchte der sommerlichen Hitze und Trockenheit zum Opfer. Der ganz normale Apfelbaumwahnsinn. Doch, wieso verschwenden? Da es genügend Äpfel für die wilden Tiere in unserem Garten und auch für uns waren, machten wir halbehalbe und pressten unseren Teil zu Apfelsaft. ‎ So einfach geht’s: Würmchen und allzu faule Stellen entfernen. Mithilfe eines Entsafters (keine Dampfentsafter – diese vernichten den Geschmack), die Früchte verflüssigen. Anschließend kurz erhitzen, aber nichtweiterlesen

Hiermit melde ich mich ganz kurz aus meinem „Urlaub“ zurück. Gut, dass man Beiträge vorprogrammieren kann. ;o) ‎ Feldsalat – immer wieder bis September direktsäen Radieschen direktsäen Winterportulak direktsäen Grünkohl, wenn vorgezogen, dann raus Rostkranke Blätter an Rosen und anderen befallenen Pflanzen im Hausmüll(!) entfernen Boden bei Erdbeeren lockern und Hornmehl untermischen Kohlpflanzen in kurzen Abständen mit Tomatenblätter-Auszug oder Wermut-Tee spritzen gegen Kohlweißlinge – diese werden durch die „Fremdgerüche” irritiert Buchsus nochmal schneiden Ruchgras trocknen für Kräuterkissen und Räucherung Samen von Ringelblumen, Sonnenblumen, Astern, Jungfer im Grünen, Löwenmaul, Kapuzinerkresse und Tagetes sammeln vorgezogene Salate und Gemüse wie Endivien, Blumenkohl, Kohlrabi, Winterporree und Knollenfenchel einpflanzen Imweiterlesen

Die ersten Tomaten sind vernascht und die erste Lust darauf auch bald schon vertilgt. Einmachen, einkochen, einfrieren kann jeder. Doch wirklich lange haltbar – mit wenig Aufwand – werden Tomaten durch Trocknung. Und getrocknete, eingelegte eigene Tomaten sind besonders lecker und vielseitig einsetzbar. Schritt 1: Nach der Tomatenernte, die Früchte halbieren, den Saft und die Kerne mit einem Löffel entfernen (und gegebenenfalls als Saatgut für das nächste Jahr aufheben). Mit einem Geschirrtuch oder Haushaltstuch die geleerten Tomatenhälften abtupfen, um die übrig gebliebene Feuchtigkeit aufzusaugen. Schritt 2: Eine Trocknung auf natürliche Art und Weise, nämlich durch die Sonne, ist hierzulande eher nicht möglich. Wer, wie ich,weiterlesen