Meerrettich anzubauen lohnt sich – in vielerlei Hinsicht. Nicht nur essen kann man ihn, denn er würzt Dips, Soßen und Salate. Auch tut die scharfe Wurzel der Gesundheit gut. Er desinfiziert den Mund- und Rachenraum bei Erkältungen, ist gut für den Magen und regt das Immunsystem an.

In Verbindung mit Joghurt, Sahne oder Apfel  ist er sogar sehr gut genießbar. Auch als Medizin.

Äußerlich angewendet hilft es gegen Akne und Pickel.

 

Meerrettich kann man ganz leicht anbauen. Die Wurzel braucht sandigen, tiefgründigen Boden zum Wachsen. Den kompletten Winter kann er im Beet bleiben – dick eingepackt mit Stroh. Oder die Stangen werden eingelagert – in Sand eingeschlagen.

 

Meerrettich-Essig-Gesichtsmaske

Frisch geriebenen Meerrettich mit Apfelessig übergießen, bis er komplett bedeckt ist. Mischung für 14 Tage an einem warmen Ort durchziehen lassen. Morgens und abends auf das Gesicht auftragen, nach einer Einwirkzeit von zehn Minuten mit Wasser abspülen.

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