für 10 große Pfannkuchen 700 Gramm ungeschälte, mehlige Kartoffeln und 1 Kilo ungeschälte, aber entkernte Zucchini sehr grob raspeln. Etwas Salz dazu und für eine Stunde stehen lassen. Wasser abschütten. Mit 1 Ei und etwa 120 Gramm Mehl dicken und vermengen. Portionsweise in Öl anbraten. Natürlich lässt sich die Zucchini durch andere Gemüsesorten ersetzen.   Merken Merken Merken Merken Merken Merkenweiterlesen

Auch wenn ich ansonsten Zucker versuche zu vermeiden. Manchmal kommt man nicht drumherum. Ich habe mich nun mal rangetraut, Glukose-Sirup selber herzustellen. So kann man wenigstens ein wenig kontrollieren, was reinkommt und was nicht. Er hält sich lange und man kann damit gezielter und schneller arbeiten, zum Beispiel bei der Herstellung von Likör. Für Franzi und alle anderen Allergiker: Mein „heller Zuckersirup“ ist fructosefrei.   Bitte wiegt das Wasser. Das Verhältnis 2 zu 1 bezieht sich auf die Grammzahlen.   400 Gramm Traubenzucker (achtet bitte darauf, dass es reine Dextrose ist. Ohne Zusätze!) und 200 Gramm(!) Wasser in einem Topf aufkochen lassen, ohne Deckel fürweiterlesen

Noch sind zahlreiche Tomaten an unseren Pflanzen. Zu viele. So viele, dass die noch mehr reifen würfen. Manche habe ich zum Nachreifen ins Haus geholt, manche lasse ich aber so lange wie möglich im Gewächshaus. Wenn sie dennoch nicht ausreifen können, dann mache ich Chutney:   150 Gramm saure Äpfel schälen, fein würfeln und mit etwas Zitronensaft benetzen. Beiseite stellen. 1 Gemüsezwiebel, 2 Knoblauchzehen und 1 daumengroßes Stück frischen Ingwer schälen, sehr fein würfeln und in einem großen Topf mit etwa 180 ml Apfelessig für fünf Minuten kochen lassen. In der Zeit 500 Gramm grüne Tomaten entstielen (wer will: enthäuten), vierteln, entkernen. Zusammen mit 100weiterlesen

Tomate, Apfel, Kürbis – alle schreien „Ernte mich!“. Kein Problem. Montag und Donnerstag wird’s deshalb tomatig und farbenfroh. Ihr habt es mit Sicherheit schon bemerkt, dass es in letzter Zeit gerne mal sehr hochprozentig hier abgeht. Likör bietet sich eben quasi an, wenn man Reste von Marmeladen- oder Saft- oder Einmachproduktionen wiederverwerten will. Ich habe mich nun mal rangetraut, Zuckersirup selber herzustellen. So kann man wenigstens ein wenig kontrollieren, was reinkommt und was nicht. Mehr dazu am Dienstag. Ansonsten widme ich mich, wie immer eigentlich, um meine Ernte. Möhren, Äpfel, Salat, Kräuter, Zucchini, Tomaten, Pastinaken, Rote Bete … an jedem Tag der Woche.   Montagweiterlesen

Eine Packung backfertigen Blätterteig (oder selbermachen) in sechs Längsstreifen (jeweils etwa vier Zentimeter breit) schneiden und mit Zimt bestreuen. Sechs kleine, säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop) entkernen und mit der Küchenmaschine in dünne Scheiben hobeln und mit dem Saft zweier Zitronen beträufeln. Kleine Apfelscheiben nach links, größere nach rechts auf den Blätterteigstreifen fächerartig platzieren – und dann von links nach rechts aufrollen und leicht andrücken. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze) etwa 25 Minuten im unteren Teil des Ofens backen, bis die Apfelscheiben oben etwas braun werden. Mit Puderzucker bestäubt servieren.   Merken Merken Merken Merken Merken Merkenweiterlesen

250 Gramm Linsen mit 500 ml Gemüsebrühe weich kochen. Kastenform ausbuttern und mit Semmelbrösel ausstreuen. Abgekühlte Linsen mit 250 Gramm würzigem Käse (wie Cheddar), 1 fein gehackten Lauchstange, 100 Gramm frische Semmelbrösel, frisch gehackter Petersilie, 2 verquirlten Eiern, Salz und Pfeffer verarbeiten. Ich habe noch etwas eingefrorenes und wieder aufgetautes Rest-Grillgemüse dazu gepackt. Hat dem Linsenbraten auch nicht geschadet.  😉 Im auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Backofen für etwa eine Stunde backen.   Merken Merken Merkenweiterlesen

Etwa 700 Gramm Rote Bete mit Stielansatz und Schale, 1 EL Salz und 1 TL Natron in ganz wenig Wasser weichkochen. Abkühlen lassen, entstielen und schälen, dabei austretenden Saft auffangen. Kleinraspeln oder in der Küchenmaschine zerkleinern. Mit 250 Gramm türkischen Joghurt, 2 fein gewürfelten Knoblauchzehen und 3 EL Sesamöl vermengen.   Abschmecken mit Meersalz und frischem schwarzer Pfeffer. Darüber gehackte Petersilie oder junges Radieschengrün und gerösteten Sesam streuen. Merken Merkenweiterlesen

Obwohl momentan die Ernte ihren Höhepunkt hat, hexe ich in dieser Woche Brot und Brötchen für schlechte Tage. Denn mit diesem „Notfall-Teig“ schafft man, einmal angerührt, frische Brötchen, Weißbrot, Pizzaboden (ausreichend gut, jedoch perfekt im Notfall) an jedem Tag – eine Woche lang. Also werden in dieser Woche die Brötchen zur Suppe am Montag und der Pizzateig am Samstag aus dem Notfall-Teig gezaubert. Einfach aber lecker wird’s am Dienstag, Rote Bete in Hülle und Fülle wird Mittwoch, Fenchel am Freitag verarbeitet. Und der Donnerstag ist ein kleiner Vorgeschmack auf den nahenden Winter. Tja, und dann ist schon Sonntag. Der erste Sonntag im Oktober. Erntedank.  weiterlesen