Für mich sind die E-Nummern immer ein großes Mysterium gewesen. Was steckt drin, wozu werden sie genutzt, warum werden sie überhaupt benutzt? Schließlich sind einige von ihnen wirklich gefährlich und – meiner bescheidenen Meinung nach – tatsächlich unsinnig. Und wie so oft, steht man als Verbraucher, wie ein Ochs vorm Tor. Dabei können manche Zusätze für Allergiker und empfindliche Personen bedenklich sein, nicht nur bei übermäßigem Verzehr (in meiner Liste mit G gekennzeichnet). Bei manchen ist sogar die Gefahr für Gesundheit bekannt, manche sind Organ oder Erbgut schädigend oder begünstigend von Krankheiten wie Alzheimer und Krebs. Oder aber für Verbraucher, die Gentechnik oder tierische Zusätzeweiterlesen

Natronsäckchen im Schuh wirken Wunder gegen üble Gerüche. Ebenso ein Teelöffel bei übersäuertem Magen. Ob zum Backen, zum Kochen, im selbstgemachten Deo, der selbstgemachten Zahnpasta, in sprudelnder Badepflege: Natriumhydrogencarbonat, kurz Natron, ist ein wahres Wundermittel. In so vielen Bereichen des Lebens. Wen wundert es also, dass weltweit am 30. Dezember der Natriumhydrogenkarbonat-Tag begangen wird? Im Handel wird Natron auch unter den Bezeichnungen Speisesoda, Backsoda, Speisenatron oder unter den Markennamen Bullrich-Salz und Kaiser Natron angeboten. Es hat die Summenformel NaHCO3. Bereits im frühen Altertum wurde es mit Soda und Salz unter anderem zur rituellen Reinigung und zur Mumifizierung genutzt. Auch heute sind seine Fähigkeiten bekannt, zumweiterlesen

Was Ihr braucht: Gewürznelken Orangen   Gewürznelken in die Schale einer Orange drücken. Dabei aber mindestens den Abstand einer Gewürznelke Platz lassen, da die Orange beim Trocknen schrumpft. Die Kugel kann zusätzlich in einer winterlichen Gewürzmischung (z.B. Piment, Zimt, …) gewälzt werden. Mit einer dekorativen Schleife drumherum, lässt sich die Kugel auch einfach hinhängen. Wenn die Kugel warm und trocken aufgehängt wird, und nicht vorher schimmelt, duftet sie bis zu einem Jahr lang.  weiterlesen

Letzte Woche um diese Zeit rief eine Freundin an. „Darf ich Euren Garten plündern?“, fragte sie. Da sie aber keinen Garten ihr Eigen nennen darf, dachte sie an unseren. Unbedarft wie ich war, stimmte ich dem natürlich zu. Und sie erzählte mir davon, einen Barbarastrauß machen zu wollen. Es kam, wie es kommen musste. Die Freundin erkältete sich und schafft es heute nicht zu mir zu kommen. Gut, dachte ich, stelle ich eben den Strauß für sie zusammen und bringe ihr den – als Genesungswunsch. Schließlich soll das Aufblühen der Barbarazweige Glück im kommenden Jahr bringen. Und das kann doch nicht schaden, oder? Doch, weitweiterlesen

Dauer: etwa 7 Stunden ‏ ‎Zutaten: • 20 kg Quitten (ergibt etwa 10 Liter Gelee und drei Blech Quittenbrot) • Saft von 4 Zitronen • Gelierzucker • Vanille • wahlweise auch Ingwer, Zimt, Orangensaft, Cognac oder Anis ‎ Quitten sind fast vergessene Alleskönner. Unser gerade mal 1 Meter 50 kleiner Quittenbaum übernimmt sich jedes Jahr. Die Ernte Mitte Oktober betrug auch in diesem Jahr etwa fünfzig Kilogramm feinste Früchte. Einen Teil verschenkt und der andere Teil wird zu Gelee, Brot, Tee, Likör, Tiefkühlwaren (für Notfälle oder einfach Füllungen und Kuchen) und Medizin. Bereit? Dann los! Flaum von Quitten mit trockenem Tuch abreiben. Große Töpfe mitweiterlesen

„Süße, nutzt du Cremes von Bebe, Nivea oder Penaten? Oder Blistex?“ „Nein, Mama, das vertrage ich alles nicht.“ „Dann ist’s gut. Die Cremes sind krebserregend. Da ist Mineralöl drin.“ Und zum ersten Mal in meinem Leben bedankte ich mich bei meiner superduper überempfindlichen Haut. Gut, dass Mineralöl nicht gesund ist, wusste ich bereits und auch kommen für mich gekaufte Cremes eh nicht mehr in Frage, nachdem ich Kokosöl ausprobiert habe, dennoch will ich es Euch nicht vorenthalten. Meine Mutter hatte in der Zeitung darüber gelesen und daraufhin ihre Regale im Bad geleert. Betroffen sind alle Pflegeprodukte, die Mineralöl enthalten, wie beispielsweise Blistex, Labello, Bebe Zartcreme,weiterlesen

Foto: Janusz Klosowski / pixelio

Auch „Wohlverleih“ wird sie genannt. Die Arnika. Sie ist eine der bekanntesten Heilpflanzen in Deutschland, gilt als Universalheilmittel und bereits Sebastian Kneipp sagte vor 140 Jahren, dass Arnika nicht mit Gold zu bezahlen sei. Doch die Pflanze braucht magere, nährstoffarme Wiesen und zieht sich mehr und mehr aus Hessen zurück. Auch hat die starke Nutzung zum Rückgang beigetragen. Der Bedarf pro Jahr in Deutschland wird auf etwa 50.000 Kilogramm geschätzt. Gelbe Arnika-Wiesen gibt es nicht mehr. Am Vogelsberg, im Westerwald, im Bergland zwischen Fulda und Werra und in der Rhön kann man die zarten Pflanzen noch vereinzelt in Höhenlagen finden. Die Arnika wächst auf Heiden,weiterlesen