Noch sind zahlreiche Tomaten an unseren Pflanzen. Zu viele. So viele, dass die noch mehr reifen würfen. Manche habe ich zum Nachreifen ins Haus geholt, manche lasse ich aber so lange wie möglich im Gewächshaus. Wenn sie dennoch nicht ausreifen können, dann mache ich Chutney:   150 Gramm saure Äpfel schälen, fein würfeln und mit etwas Zitronensaft benetzen. Beiseite stellen. 1 Gemüsezwiebel, 2 Knoblauchzehen und 1 daumengroßes Stück frischen Ingwer schälen, sehr fein würfeln und in einem großen Topf mit etwa 180 ml Apfelessig für fünf Minuten kochen lassen. In der Zeit 500 Gramm grüne Tomaten entstielen (wer will: enthäuten), vierteln, entkernen. Zusammen mit 100weiterlesen

Tomate, Apfel, Kürbis – alle schreien „Ernte mich!“. Kein Problem. Montag und Donnerstag wird’s deshalb tomatig und farbenfroh. Ihr habt es mit Sicherheit schon bemerkt, dass es in letzter Zeit gerne mal sehr hochprozentig hier abgeht. Likör bietet sich eben quasi an, wenn man Reste von Marmeladen- oder Saft- oder Einmachproduktionen wiederverwerten will. Ich habe mich nun mal rangetraut, Zuckersirup selber herzustellen. So kann man wenigstens ein wenig kontrollieren, was reinkommt und was nicht. Mehr dazu am Dienstag. Ansonsten widme ich mich, wie immer eigentlich, um meine Ernte. Möhren, Äpfel, Salat, Kräuter, Zucchini, Tomaten, Pastinaken, Rote Bete … an jedem Tag der Woche.   Montagweiterlesen

250 Gramm Linsen mit 500 ml Gemüsebrühe weich kochen. Kastenform ausbuttern und mit Semmelbrösel ausstreuen. Abgekühlte Linsen mit 250 Gramm würzigem Käse (wie Cheddar), 1 fein gehackten Lauchstange, 100 Gramm frische Semmelbrösel, frisch gehackter Petersilie, 2 verquirlten Eiern, Salz und Pfeffer verarbeiten. Ich habe noch etwas eingefrorenes und wieder aufgetautes Rest-Grillgemüse dazu gepackt. Hat dem Linsenbraten auch nicht geschadet.  😉 Im auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Backofen für etwa eine Stunde backen.   Merken Merken Merkenweiterlesen

Etwa 700 Gramm Rote Bete mit Stielansatz und Schale, 1 EL Salz und 1 TL Natron in ganz wenig Wasser weichkochen. Abkühlen lassen, entstielen und schälen, dabei austretenden Saft auffangen. Kleinraspeln oder in der Küchenmaschine zerkleinern. Mit 250 Gramm türkischen Joghurt, 2 fein gewürfelten Knoblauchzehen und 3 EL Sesamöl vermengen.   Abschmecken mit Meersalz und frischem schwarzer Pfeffer. Darüber gehackte Petersilie oder junges Radieschengrün und gerösteten Sesam streuen. Merken Merkenweiterlesen

Obwohl momentan die Ernte ihren Höhepunkt hat, hexe ich in dieser Woche Brot und Brötchen für schlechte Tage. Denn mit diesem „Notfall-Teig“ schafft man, einmal angerührt, frische Brötchen, Weißbrot, Pizzaboden (ausreichend gut, jedoch perfekt im Notfall) an jedem Tag – eine Woche lang. Also werden in dieser Woche die Brötchen zur Suppe am Montag und der Pizzateig am Samstag aus dem Notfall-Teig gezaubert. Einfach aber lecker wird’s am Dienstag, Rote Bete in Hülle und Fülle wird Mittwoch, Fenchel am Freitag verarbeitet. Und der Donnerstag ist ein kleiner Vorgeschmack auf den nahenden Winter. Tja, und dann ist schon Sonntag. Der erste Sonntag im Oktober. Erntedank.  weiterlesen

Schenkt das Leben dir Sanddornbeeren, mach‘ Saft, Hautpflegeöl und Likör daraus. 500 Gramm Sanddornbeeren mit 300 ml Wasser und etwas Honig aufkochen, bis die Früchte aufplatzen. Sofort vom Herd nehmen. Masse durch ein Sieb streichen, Saft auffangen und – noch heiß – in sterile Schraubflaschen abfüllen oder einkochen. Oder aber einfrieren. Der Saft lässt sich verdünnt trinken und stärkt zudem das Immunsystem. Unverdünnt kann man dreimal täglich einen Esslöffel davon zu sich nehmen als Vorbeugung. Bei einer akuten Erkältung hilft ein Esslöffel stündlich. Die Reste nicht verwerfen, die können wiederverwendet werden bei der Herstellung von Likör.   Merken Merken Merkenweiterlesen