Zwar hat Unkraut auch immer eine Aufgabe im Garten, jedoch kenne ich es zu gut, das so manches Kraut dazu neigt, alles andere zu überwuchern. In unserem Garten sind dies Giersch, Löwenzahn und Quecke. Zwar auch noch etliche mehr, doch diese drei schaffen wir nicht in diesen Mengen zu verarbeiten, zu essen oder zu ignorieren. Zumindest um Giersch und Quecke einzudämmen, bin ich bereit seltsame Wege zu gehen. Und diese haben nichts mit Chemie zu tun, nur mit ehrlicher Handarbeit: Es heißt in einer alten Gärtner-Weisheit, dass Unkraut, welches am 18. Juni bis zur Mittagsstunde (13 Uhr, Sommerzeit) entfernt wird, auch niemals wiederkommt.Und wie warweiterlesen

Wie satt ich es habe, dass jedes Unkraut unter dem Schirm des vermeintlichen Pflanzenschutzes übermäßig behandelt wird. Ein Mittelchen hier, ein Giftchen hier. Alles natürlich nur, damit die Ernte marktfreundlich wächst. Meine Gedanken dazu kennt Ihr. Klar, Glyphosat ist ein Pflanzenschutzmittel, aber nicht jedes Pflanzenschutzmittel ist Glyphosat. Also, ist alles nur eine Hexenjagd? Wieso überhaupt muss Obst, Getreide oder Gemüse mit giftigen Chemikalien gespritzt werden – etwas Gesundes wird absichtlich ungesund gemacht. Kürzlich wieder: Mit mehreren Menschen und Hunden machen wir eine der üblichen Gassirunden über die Wiesen und Äcker direkt am Fluss. Kaum waren wir auf der Strecke, warnte uns eine andere Gassigeherin: „Amweiterlesen

4 volle Hände saisonaler Wildkräuter (wie Giersch, Knoblauchrauke, Wiesenkerbel, Quendel und Dost) mit 1 Knoblauchzehe grob kleinschneiden. Mit etwas kaltgepresstem Pflanzenöl pürieren und mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. 2 gehäufte EL gemahlene Nüsse oder Kerne dazugeben. Vermengen und in Gläser abfüllen. Die Masse mit einer Schicht Öl bedecken. Einfrieren macht das Pesto haltbar. Angebrochene Gläser im Kühlschrank aufbewahren.   Mehr dazu: Löwenzahnpesto – aus „Unkraut“ etwas Leckeres machen und weitere Unkrautrezepte Wildkräuterrezepte Sammelkalender für essbare Wildkräuter und Wildbeeren Darauf müsst Ihr beim Sammeln von Wildkräutern achten!   Merkenweiterlesen

2 Portionen   1 Zwiebel in einer Pfanne in etwas Öl anbraten 3 Hände voll frisches Unkraut (z.B. Giersch, funktioniert aber auch mit Spinat) dazu geben und blanchieren. In der Zeit 4 Eier mit 100 ml Sahne, Salz und Pfeffer und frischen, gehackten Kräutern verquirlen. Eimasse über das Grünzeug gießen. Anbraten und dann – bei ausgeschaltetem Herd – noch auf der Platte stehen lassen.   Merken Merken Merken Merkenweiterlesen

etwa 50 Gramm Löwenzahnblätter 3 Löwenzahnblüten 4 Blätter Basilikum 1,5 EL Pinienkerne 2 Knoblauchzehen 25 Gramm geriebenen Parmesankäse 5 EL gutes Olivenöl Salz und Pfeffer optional: 1 TL Löwenzahnsirup/-honig     Löwenzahnblätter, -blüten und Basilikum säubern, trocknen und klein schneiden. Pinienkerne vorsichtig anrösten, Knoblauch zerkleinern, Parmesan hobeln. Alle Zutaten in eine Schale geben und mörsern, oder ihr bemüht die Küchenmaschine, bis alles eine cremige Menge ergibt. Etwas Löwenzahnhonig gibt dem Ganzen einen süßlichen, aber krautigen Geschmack.   Merken Merken Merkenweiterlesen

Kräuter wie Giersch, Gundermann, Brennnesseln, Taubnesseln, Vogelmiere, Wegerich, Wiesenbärenklau, Ringelblumen, Malvenblüten und/oder Klee zermatschen und in einem großen Glas mit grobem Meersalz oder Steinsalz aufschichten. Ein paar Tage stehen lassen, Glas täglich mehrfach drehen.   Wie es weiter geht, gibt’s hier bzw. am Beispiel Rucola-Salz. Merken Merkenweiterlesen