Ich schaute mich gestern in der Küche um. Ratlos. Überall Reste. Restliche Plätzchen, Marzipankartoffeln und Pralinen von Weihnachten, ein steinharte Brötchen vom Frühstück am Wochenende und drei Äpfel, die ihre besten Tage auch schon länger hinter sich hatten. Ach ja, und die Ränder der Toastbrotscheiben von gestern.
Das muss rein:
- 300 Gramm altbackene Brötchen, helles Brot, Plätzchen usw.
- 2 Eier
- 3 süße Äpfel
- 2 Tassen Mandelmilch
- 4 EL Zimt
- 2 TL Vanillezucker
- etwas Rohrohrzucker zum Bestreuen
- Butter zum Einfetten der Form
So wird’s was:
Brötchen, Brot, Plätzchen in der Küchenmaschine kleinmüllern. Eier, Milch, Vanillezucker und Zimt mixen und Brötchenmasse unterheben. Ein bis zwei Stunden ziehen lassen.
Kuchenform einfetten und die Hälfte des eingeweichten Teiges hineinlaufen lassen. Äpfel in Scheibchen und Stücke schneiden. Auf den Teig in der Form schichten und den restlichen Teig darübergeben. Mit Zucker bestreuen.
Ofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen und Kuchen für etwa eine halbe Stunde backen.
Hallo!
In Österreich ist das als Scheiterhaufen bekannt und meist sind noch ein paar Rosinen drin. Mach ich auch sehr gerne, kann man auch als warmes Abendessen backen.
lg
Maria
Tolle Idee – lockt direkt zum Nachmachen
Das schmeckt schon beim Lesen 🙂 Ich hab letzte Woche von den letzten Lebkuchen eine Art Tiramisu gemacht. Lebkuchen etwas zerkleinert und in Glühwein getränkt, Füllung aus Sahne-Schmand-Frischkäse mit Zimt und Zucker, Lebkuchen-Brösel nochmal oben drauf. Mega-Legga! 🙂
Hmm das klingt total lecker! Jetzt wissen wir schon was wir nächstes mal mit altbackenen Brötchen machen 🙂