Seit meinen jüngsten Tagen bin ich ein Karnevalskind. Ich hatte keine Wahl. Hätte ich sie aber gehabt, hätte ich mich nicht anders entschieden. Und auch wenn ich nicht katholisch erzogen wurde und Karneval – tief in seinem Herzen – ein katholisches Fest ist, blieb der Aschermittwoch traditionell immer fleischfrei. Fisch jedoch ist erlaubt.
Auch heute noch – Jahre nach meiner Karnevalskarriere (nennen wir es mal salopp einfach so) – gibt es auch bei uns Fisch zum Aschermittwoch.

Meine Tipps für die Zubereitung von Fisch:

Fisch ausnehmen und mit Kräutern und einer Zitronenscheibe füllen.
Etwas Mehl mit Salz und Pfeffer mischen und den Fisch mit beiden Seiten einmal hineindrücken. Überflüssiges Mehl abklopfen und den Fisch in das siedende Fett in der Pfanne geben. Das Öl oder die Butter sollte zwar heiß, aber nicht zu heiß sein. Mittlere Hitze ist absolut ausreichend.
Sollte der Fisch bereits fertig filetiert sein, dann kommt die Seite mit Haut zuerst ins Bratfett.
Doch Achtung: Das Mehlgemisch darf nicht zu lang am rohen Fisch kleben. So wird vermieden, dass es feucht wird und der Fisch letztendlich bappig.

 

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