Es gibt einige regionale Unterschiede in der Herstellung des Soffritto und auch Variationen für Reis- oder Pastamahlzeiten. Ich mache ein Soffritto für alles. ‎ Das braucht Ihr: Olivenöl Zwiebeln oder Schalotten Knoblauch Karotten (optional) Stangensellerie (optional) Knollenfenchel (optional) Gemüsepaprika (optional) Lauch (optional) ‎ ‎ So einfach geht’s: Kleingewürfelte oder in Scheibchen geschnittene Gemüse in viel Öl dünsten. In ein Glas füllen und, nach dem Auskühlen, gut mit Öl bedecken und Glas verschließen. Manche Soffritto-Arten werden so lange gekocht, bis eine breiige Masse entsteht, andere dagegen nur kurz gedünstet, bis das Gemüse glasig ist.weiterlesen

Das kann und muss rein: Karotten Lauch Sellerie Pastinaken Petersilienwurzel Zwiebeln Knoblauchzehen Petersilie Liebstöckl Schnittlauch Salz und Pfeffer ‎ ‎ So klappt’s: Gemüse und Kräuter ohne Wasserzugabe säubern und alle Zutaten zu einem Gemüsebrei kleinmüllern. Bleche mit Backpapier auslegen und Masse darauf streichen. Das geht am besten mit einem Tortenheber. Bei maximal 50 Grad für etwa 10 bis 12 Stunden trocknen. Backofentür dabei leicht geöffnet lassen. Da sich die Würzplatte nicht so leicht wenden lässt, nehme ich dafür ein zweites Blech zur Hand, lege es oben auf und wende so. Sollte all das nicht klappen, steche ich mit einem Holzspieß kleine Löcher in die Masse.weiterlesen

Egal, ob getrocknet oder frisch geerntet oder beides: Wenn es darum geht, eine große Menge Kräuter zu verarbeiten, ist meine Kräuterbutter unschlagbar. Und es geht schnell dazu. Und ist lecker.   So geht’s: Brunnenkresse, Pfefferkresse, Gartenkresse, Sauerampfer, Estragon, Kerbel, Majoran, Oregano, Petersilie, Schnittlauch, … ach, einfach alles, was anfällt und vorstellbar ist – von Anis-Ysop und Bärlauch über Giersch bis Zitronenthymian. Einfach säubern und kleinhacken und mit Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer, Salz in Küchenmaschine mischen. Verflüssigte Butter untermischen, in Formen füllen und kalt stellen. Kann auch portionsweise eingefroren und erst bei Bedarf aufgetaut werden. So einfach selbstzuhexen!   Ähnlich und doch anders: Zitronige Kräuterbutter Startklar-fürs-Kochen-Butterweiterlesen

Basilikum, Bohnenkraut, Dill, Fenchel, Lavendel, Liebstöckl, Majoran, Salbei, Minze und Thymian eignen sich, meiner Meinung nach, am besten. Die meisten der anderen Kräuter verlieren leider beinahe ihr gesamtes Aroma während eines Trocknungsprozesses. Geerntet wird vormittags an einem sonnigen Tag, wenn die Kräuter trocken sind. Abgeschnitten werden ganze Triebe, die locker zusammengebunden kopfüber im Schatten aufgehängt werden. Die Triebe sind trocken, wenn sie rascheln und bei Berührung brechen. Dann können sie abgestreift und in einem dunklen Schraubglas aufbewahrt werden. Kräuter sollten niemals sofort zerkleinert werden, weil sie dabei ihr Aroma vollständig verlieren können. Mein Tipp: Kräutermischungenweiterlesen

Eingefroren werden können alle Kräutersorten mit weichen Blättern, wie beispielsweise Petersilie, Schnittlauch, Dill, Sellerielaub, Zitronenmelisse, Liebstöckl, Estragon, Pimpinelle, Borretsch und Sauerampfer. Meine Rezepte: Kräuterpaste oder Gewürzeiswürfel: Eiswürfelformen mit kleingeschnittenen Kräutern und Wasser füllen und einfrieren. So sind frische Kräuter in handlichen Portionen schnell griffbereit. Nicht geeignet für die Eiswürfel ist Minze. Werden diese zerhackt, verlieren sie ihr Aroma. Minzzweige im Ganzen in Gefrierbeuteln einfrieren. Merkenweiterlesen

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Kräuter mit Schwips: Das Vorgehen ist hierbei ähnlich wie beim Konservieren mit Öl oder Essig – nur eben mit Wodka oder Doppelkorn und deutlich mehr Umdrehungen. Und – in Verbindung mit Zucker – wird ruckzuck leckerer Likör daraus. Kräuter und Alkohol in ein großes, verschließbares Glas geben und nach einigen Wochen abseihen. Direkt oder erst bei Anwendung mit destilliertem Wasser verdünnen. Ich nutze den Extrakt zum Backen und Kochen, für Desserts und als Zusatz zur Vinaigrette. Oder als Tinktur. Meine Tipps: Stevia-Extrakt erstellen und zum Süßen nutzen. Oder Likör selber machenweiterlesen

Geerntetes hält sich länger, wenn man es in Olivenöl einlegt und kühl aufbewahrt. Besonders eignen sich Kräuter wie Bärlauch, Basilikum, Pfefferminze, Rosmarin und Thymian. Hierfür Kräuter in eine Flasche mit großer Öffnung geben. Alle Kräuter vollständig mit Öl bedecken, Glas komplett mit Öl füllen. Flasche verkorken und auf der Fensterbank mehrere Wochen reifen lassen. Täglich gut durchschütteln. Abseihen und den Auszug gut verschlossen kühl und dunkel aufbewahren. Ebenso können getrocknete Kräuter für einen Auszug herhalten. Sowie auch jedes andere hochwertige, nicht raffinierte, naturbelassenes Speiseöl. Olivenöl, Sesamöl, Jojobaöl sind hierbei Klassiker. Aber Vorsicht: Die Schimmelgefahr bei frischen Pflanzenteilen ist hoch und der Ölauszug muss gut beobachtenweiterlesen

Basilikum, Bohnenkraut, Dill, Estragon, Kerbel, Minze, Oregano, Rosmarin, Salbei, Zitronenthymian eignen sich hierfür am allerbesten. Ich nutze Weißweinessig.Die getrockneten Kräuter werden in einer verschließbaren Flasche mit dem Essig übergossen. Eine gute Hand voll frischer Kräuter trifft dabei auf einen Liter Essig. Auf einem Fensterbrett ziehen lassen. Nach drei bis vier Wochen ist der Auszug fertig und kann abgeseiht werden. Kräuteressig in gesäuberte Flasche gießen und verkorken.   Mein Rezept: 15 Blätter von Mädesüß, ein Stiel Gewürzfenchel, drei Stiele Zitronenmelisse und zwei Stiele Estragon auf einen Liter Weinessig. Mehr dazu:weiterlesen

Das Salzen ist eine der ältesten Methoden zur Haltbarmachung von Lebensmitteln. Durch das Salz wird das Material für Mikroorganismen unbrauchbar. Zur Konservierung von Kräutern in Salz sind ganz besonders Liebstöckl, Rucola, Basilikum, Petersilie und Stangensellerie geeignet. Aber auch der Giersch. Einfach abwechselnd mit grobem Meersalz werden die klein gehackten Kräuter in Gläser geschichtet. Dann für einige Zeit gelagert und getrocknet. Meine liebsten Rezepte: Rucola-Salz oder Salz mit Kräutermischung Merken Merken Merken Merkenweiterlesen

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Im KA:OS-Garten schießen momentan die Küchen- und auch Wildkräuter in den Himmel. Und bevor sie uns irgendwann auffressen, essen wir sie auf ;o) Einmal Kräuterernte, sieben verschiedene Einmacharten, seit Jahren bewährt. Sieben Tage gibt es täglich je eine KA:OS-Methode! Denn jetzt, kurz vor der Blüte geerntet, schmecken sie am besten. Und spätestens im Herbst, wenn die große Ernte ansteht und die ersten Fröste anstehen, dann fragt der Gärtner sich eh, wohin mit den Unmengen an Grünzeug? Grundsätzlich gilt, die Pflanzenteile müssen sauber sein und dürfen nicht welk sein sollten zerkleinert sein, um mehr Ansatzfläche zu bieten (ggf. kurz anmörsern, um die Zellwände aufzubrechen) Hier dieweiterlesen