Eingefroren werden können alle Kräutersorten mit weichen Blättern, wie beispielsweise Petersilie, Schnittlauch, Dill, Sellerielaub, Zitronenmelisse, Liebstöckl, Estragon, Pimpinelle, Borretsch und Sauerampfer. Meine Rezepte: Kräuterpaste oder Gewürzeiswürfel: Eiswürfelformen mit kleingeschnittenen Kräutern und Wasser füllen und einfrieren. So sind frische Kräuter in handlichen Portionen schnell griffbereit. Nicht geeignet für die Eiswürfel ist Minze. Werden diese zerhackt, verlieren sie ihr Aroma. Minzzweige im Ganzen in Gefrierbeuteln einfrieren. Merkenweiterlesen

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Kräuter mit Schwips: Das Vorgehen ist hierbei ähnlich wie beim Konservieren mit Öl oder Essig – nur eben mit Wodka oder Doppelkorn und deutlich mehr Umdrehungen. Und – in Verbindung mit Zucker – wird ruckzuck leckerer Likör daraus. Kräuter und Alkohol in ein großes, verschließbares Glas geben und nach einigen Wochen abseihen. Direkt oder erst bei Anwendung mit destilliertem Wasser verdünnen. Ich nutze den Extrakt zum Backen und Kochen, für Desserts und als Zusatz zur Vinaigrette. Oder als Tinktur. Meine Tipps: Stevia-Extrakt erstellen und zum Süßen nutzen. Oder Likör selber machenweiterlesen

Geerntetes hält sich länger, wenn man es in Olivenöl einlegt und kühl aufbewahrt. Besonders eignen sich Kräuter wie Bärlauch, Basilikum, Pfefferminze, Rosmarin und Thymian. Hierfür Kräuter in eine Flasche mit großer Öffnung geben. Alle Kräuter vollständig mit Öl bedecken, Glas komplett mit Öl füllen. Flasche verkorken und auf der Fensterbank mehrere Wochen reifen lassen. Täglich gut durchschütteln. Abseihen und den Auszug gut verschlossen kühl und dunkel aufbewahren. Ebenso können getrocknete Kräuter für einen Auszug herhalten. Sowie auch jedes andere hochwertige, nicht raffinierte, naturbelassenes Speiseöl. Olivenöl, Sesamöl, Jojobaöl sind hierbei Klassiker. Aber Vorsicht: Die Schimmelgefahr bei frischen Pflanzenteilen ist hoch und der Ölauszug muss gut beobachtenweiterlesen

Basilikum, Bohnenkraut, Dill, Estragon, Kerbel, Minze, Oregano, Rosmarin, Salbei, Zitronenthymian eignen sich hierfür am allerbesten. Ich nutze Weißweinessig.Die getrockneten Kräuter werden in einer verschließbaren Flasche mit dem Essig übergossen. Eine gute Hand voll frischer Kräuter trifft dabei auf einen Liter Essig. Auf einem Fensterbrett ziehen lassen. Nach drei bis vier Wochen ist der Auszug fertig und kann abgeseiht werden. Kräuteressig in gesäuberte Flasche gießen und verkorken.   Mein Rezept: 15 Blätter von Mädesüß, ein Stiel Gewürzfenchel, drei Stiele Zitronenmelisse und zwei Stiele Estragon auf einen Liter Weinessig. Mehr dazu:weiterlesen

Das Salzen ist eine der ältesten Methoden zur Haltbarmachung von Lebensmitteln. Durch das Salz wird das Material für Mikroorganismen unbrauchbar. Zur Konservierung von Kräutern in Salz sind ganz besonders Liebstöckl, Rucola, Basilikum, Petersilie und Stangensellerie geeignet. Aber auch der Giersch. Einfach abwechselnd mit grobem Meersalz werden die klein gehackten Kräuter in Gläser geschichtet. Dann für einige Zeit gelagert und getrocknet. Meine liebsten Rezepte: Rucola-Salz oder Salz mit Kräutermischung Merken Merken Merken Merkenweiterlesen

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Im KA:OS-Garten schießen momentan die Küchen- und auch Wildkräuter in den Himmel. Und bevor sie uns irgendwann auffressen, essen wir sie auf ;o) Einmal Kräuterernte, sieben verschiedene Einmacharten, seit Jahren bewährt. Sieben Tage gibt es täglich je eine KA:OS-Methode! Denn jetzt, kurz vor der Blüte geerntet, schmecken sie am besten. Und spätestens im Herbst, wenn die große Ernte ansteht und die ersten Fröste anstehen, dann fragt der Gärtner sich eh, wohin mit den Unmengen an Grünzeug? Grundsätzlich gilt, die Pflanzenteile müssen sauber sein und dürfen nicht welk sein sollten zerkleinert sein, um mehr Ansatzfläche zu bieten (ggf. kurz anmörsern, um die Zellwände aufzubrechen) Hier dieweiterlesen

Kerbel: direktsäen, immer und immer wieder. Oder blühen lassen. Radieschen: direktsäen, immer und immer wieder. Bis zur Blüte schafft es eh keine. Endivien: direktsäen (wie, ist’s schon wieder soweit?) Zichorien: direktsäen Feldsalat: direktsäen, immer und immer wieder bis September Rasen: wenn nötig nachsäen Grünkohl: vorziehen regelmäßig verblühte Stauden ausputzen „Rostige” Blätter an Rosen, Fuchsien, Bohnen oder Johannisbeeren sofort abpflücken. Blattläuse mit Wasserstrahl abspritzen, zerdrücken, Blätter mit Läusenestern auspflücken und mit Rainfarn-, Wermut- oder Rhabarberblätter-Tee spritzen Erdbeeren vermehren, Stroh unter Erdbeeren Tomaten regelmäßig ausgeizen und hochbinden, regelmäßig gießen, düngen, Boden mit Beinwellblättern mulchen Junifall im Apfelbaum: Nachlesen kleinster Äpfelchen zugunsten der größeren Ernte: Birkenblätter (letzte Chance!)weiterlesen

Für das Gießen gelten zwei goldene Regeln: nicht zu kaltes Wasser und kalkarm. Ob die Pflanzen getaucht oder gegossen werden, ist eigentlich ganz egal. Hauptsache ist, dass keine Staunässe entsteht. Keine direkte Sonne! Orchideen brauchen zwar viel Luft, aber bloß keine Zugluft – sonst werden sie zur Diva. Also Vorsicht beim Lüften. Ein Rückschnitt ist angebracht, wenn Zweige komplett vertrocknet sind. Wichtig ist jedoch, dass nur wirklich abgestorbene Ästchen abgeschnitten werden. Aus jedem Auge, in dem noch Restleben drin ist, kann ein neuer Zweig entstehen. Warm und feucht: Wer das seinen Orchideen nicht bieten kann, stellt – wie auch ich – im Winter eine wassergefüllteweiterlesen

Letzte Woche saß ich im Garten. Eigentlich wie jeden Tag. Nach Feierabend. Es regnete leicht und die Lust auf Gartenarbeit im großen Stil verschwand hinter den großen dunklen Wolken. Zeit also, mich um meine Zimmerpflanzen zu kümmern. Aloe Vera, Weihnachtskaktus, sonstige namenlose Kakteen – alle wurden wintermatt rausgestellt und später frühlingsfrisch wieder reingeholt. Nach einer umfangreichen, ausgiebigen Betreuung. Zu guter letzt sind meine besonderen Diven an der Reihe – meine Orchideen. Einige von ihnen hatten mehr Aufmerksamkeit nötig als sonst. Wenn sonst nur gießen, düngen und bewundern auf dem Plan steht, brauchten ein paar von ihnen an trockenen und verblühten Trieben einen guten Scherenschnitt oderweiterlesen

Dieser Salat dient als Hauptspeise, als Nebenspeise, als Nascherei so nebenbei. Und ist dabei nicht babbig, wie all die anderen mit Mayonnaise. Das braucht Ihr: Nudeln (Farfalle machen sich hier besonders gut) in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten (oder aber: getrocknete Tomaten und Olivenöl) Pinienkerne Rucolablätter Pfeffer Salz (sehr passend: Rucola-Salz) Kräuter (z.B. Thymian, Basilikum, Oregano) Balsamico (bei Bedarf) Parmesan (bei Bedarf) Die Zubereitung: Nudeln „al dente“ kochen, abschütten und komplett abkühlen lassen. Pinien anrösten und kalt werden lassen. Rucola säubern und holzige Stiele entfernen. Tomaten aus dem Öl fischen und in kleine Stücke schneiden. Einige Esslöffel des Öls über die Nudeln gießen, alles würzen undweiterlesen