320px-Tongefäss_IMG_8394Sauerkraut – ganz besonders selbstgemachtes – ist unübertroffen. Doch auf diese Art kann man auch andere Gemüse einmachen, wie Bohnen, Brokkoli, Blumenkohl, Gurken, Fenchel, Mais, Bete, Zucchini und viele mehr.

 

Grundrezept für ein 10-Liter-Gärgefäß:

  • ungefähr 8 Kilo Gemüse (Menge nach Art variabel)
  • 20 TL Meersalz (100 Gramm)
  • 10 TL Gewürze nach Geschmack

 

Gemüse säubern und zerkleinern, egal ob klein schneiden, fein oder grob raspeln, hobeln.

Zerkleinertes Gemüse portionsweise in einer Schüssel mit Salz bestreuen und dann stampfen und quetschen bis Saft austritt.

Schichtweise Gemüse und Gewürze in das Gärgefäß geben und gut festdrücken. Das Gärgefäß darf lediglich dreiviertel voll sein.

Gemüse im Gefäß beschweren – mit Kohl- oder Weinblättern (bei kleineren Mengen Gemüse) und/oder mit Beschwerungssteinen und Holzbrettchen (bei größeren Mengen Gemüse). Sollte es nicht gelingen, dass das Gemüse vollständig mit Flüssigkeit bedeckt ist, dann bitte gekochtes (und dann wieder ausgekühltes) Wasser hinzugeben.

Deckel auf die Gärgefäße platzieren und in die Rinne abgekochtes Wasser geben.

An einem warmen Ort (20 bis 25 Grad) für fünf bis zehn Tage stehen lassen. Danach bei etwa 15 Grad für zwei Wochen und anschließend bei unter 10 Grad für mindestens vier bis sechs Wochen kühl stellen und einfach gären lassen.

Wenn der Gärtopf nun weiterhin kühl steht, kann man nach und nach das Sauergemüse entnehmen.

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