Wenn nichts mehr hilft, die Seife nicht fest werden will und wie Hulle stinkt, dann hilft, wenn es zudem schnell gehen muss, nur Rohseife.

Weihnachten soll es Seife geben – Weihnachtsseife. Mit einem besinnlichen Duft und typischen Zutaten, wie Nelken, Zimt und Anis.

Und da mein Seifen-selber-sieden-Versuch so richtig schön daneben ging, bestellte ich mir über den Bastelladen meines Vertrauens Rohseife. Ganz einfache.

 

So stelle ich mir die Seife vor: Zweiteilige Seife – klarer Teil und Peeling-Teil. (Skizze)

Sonstige Zutaten bereit stellen. (Bild 1)

Seifenklotz in einer hitzefesten Schüssel im Wasserbad vorsichtig verflüssigen. (Bild 2)

Dreiviertel der Seife abschöpfen und in einem zweiten Wasserbad warm halten. Ein Viertel dafür nutzen, mit gemahlenen Zimt und Nelken, die Peelingmasse anzurühren. (Bild 3) In die Formen gießen. (Bild 4)

Etwas antrocknen lassen und dann ein Sternanis oder ein Stück Zimtstange andrücken. (Bild 5)

Mit jeweils einem EL klarer Seifenmasse die Deko fixieren. (Bild 6)

Nochmals antrocknen lassen. Und dann mit dem Rest der Seifenmasse bedecken. (Bild 7) Kleine Luftbläschen können herausgeklopft werden. Dafür einfach den Behälter mehrmals auf der Arbeitsfläche „aufdotzen“.

Etwaige Seifenreste kann man so vielfältig verarbeiten: Zum Beispiel mit getrockneten Minzblätter. (Bilder 8 und 9)

Oder man legt eine Orangenscheibe hinein und arbeitet mit Seifenparfüm. Oder man arbeitet mit Kaffeesatz als Peeling, oder, oder, oder …

 

 

Die Bildergalerie:

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