Mystisch und magisch: Der Mond ist ein Symbol für Sehnsüchte und Verlangen. Er fasziniert uns.
Schon immer beschäftigt sich die Menschheit mit dem Mond. Inzwischen hat auch die Wissenschaft eingesehen, dass der Mond nicht nur das Meer und somit Ebbe und Flut, sondern auch uns und unseren Organismus beeinflusst.
Früher, als die Menschen noch naturnaher lebten, ordneten sie den Monaten jeweils einen Namen zu, der charakteristisch war. Eine exakte Quelle der Namensgeber gibt es nicht. Doch bereits die indigenen Völker Amerikas („Indianer“) gaben den Vollmonden Spitznamen.
Durch die Einwanderer wurden die indianischen Namen später in die Monate des Gregorianischen Kalenders übertragen.
Wolfsmond | 24. Januar | 02:45:48 Uhr |
Schneemond | 22. Februar | 19:19:54 Uhr |
Reiner Mond, Saatmond |
23. März | 13:00:54 Uhr |
Hasenmond | 22. April | 07:23:42 Uhr |
Blumenmond | 21. Mai | 23:14:30 Uhr |
Honigmond | 20. Juni | 13:02:24 Uhr |
Kräutermond | 20. Juli | 00:56:36 Uhr |
Kornmond | 18. August | 11:26:36 Uhr |
Rebmond, Erntemond |
16. September | 21:05:06 Uhr |
Blutmond | 16. Oktober | 06:23:06 Uhr |
Frostmond | 14. November | 14:52:06 Uhr |
Kalter Mond, Eichenmond |
14. Dezember | 01:05:36 Uhr |
Blauer Mond (13. Mond) |
31. Januar 2018 | siehe unten |
Blauer Mond („blue moon“)
Es gibt 12 Vollmonde im Jahresverlauf. In manchen jedoch auch 13, denn durchschnittlich gibt es alle 2,4 Jahre einen zweiten Vollmond innerhalb eines Monats – den Blauen Mond („Blue Moon“).
2015 gab es einen Blauen Mond. Den nächsten Blauen Vollmond gibt es am 31. Januar 2018.
Des seltenen Schauspiels geschuldet, existiert der englischsprachige Satz „Once in a blue moon“.
Bedeutung / Symbolkraft:
unbegrenzte Möglichkeiten, ein zweiter Versuch, Hoffnung, eine zweite Chance