Ein magisches Getränk – das wussten bereits die Kelten und die Mönche im frühen Mittelalter. Es soll Infektionen abwehren, die Frühjahrsmüdigkeit vertreiben und die Liebe erwecken. Tanzen und Maibowle als Tradition: In der Walpurgisnacht wird das Waldmeistergetränk seit jeher „gebraut“. Vielleicht hat er magische Kräfte, vielleicht ist zwischen April und Juni auch einfach nur Hauptwachstumszeit der Pflanze. Zu finden ist der Waldmeister in feucht-schattigen Laubwäldern. Mitte April bis Anfang Mai sollte er, vor der Blüte, geerntet werden. Das Kumarin im Waldmeister hilft in geringer Dosis bei Kopfschmerzen und Migräne, wird jedoch überdosiert (oder Maibowle über den Durst hinweg getrunken) verursacht Kumarin Kopfschmerzen.   Als Faustregelweiterlesen