Traditionell und zeitgleich perfekt zu Dips: Schüttelbrot. Das sind dünne Brotfladen, die aus einem Hefeteig, Knoblauch und frischen Gewürzen hergestellt werden.
Für den Vorteig:
- 500 Gramm Vollkorn-Roggenmehl
- 500 ml lauwarmes Wasser
- ein Würfel Hefe
Zu dem Vorteig kommen hinzu:
- 1000 Gramm Vollkorn-Roggenmehl
- 500 Gramm Vollkorn-Weizenmehl
- 1700 ml lauwarmes Wasser
- 2 Knoblauchzehen
- 40 Gramm Hefe
- 40 Gramm Salz
- 10 Gramm Bockshornklee
- 10 Gramm Fenchel
- 10 Gramm Kümmel
So wird es was:
Hefe im Wasser auflösen. Die Masse mit dem Roggenmehl zu einem weichen Teig verrühren. An einem warmen Ort etwa eine Stunde ruhen lassen.
Anschließend die übrigen Zutaten unterrühren und den Teig eine weitere halbe Stunde ruhen lassen.
Den Teig in 150-Gramm-Stücke zerteilen. Und diese auf Backpapiere platzieren, mit Mehl und feuchten Tüchern bedecken und erneut zehn Minuten ruhen lassen.
Dann darf geschüttelt werden: Das belegte Backpapier packen und gleichmäßig horizontal hin- und herbewegen. Sodass der weiche Teig auseinanderfließt und eine flache, runde Form erreicht (etwa 5 mm dick).
Die Brote bei 190 Grad (Umluft) etwa 30 Minuten backen.
Jetzt weiß ich endlich, wieso das „Schüttelbrot“ heißt. Mag ich gerne. Danke fürs Rezept, das ist einen Test wert!