Ein vierblättriges Kleeblatt soll Glück bringen – und das ist schon seit den ersten Jahren der frühen Landwirtschaft bekannt. Vielleicht, weil die Bauern merkten, dass viel mehr Weizen oder Kartoffeln zu ernten waren, wenn Klee die Vorfrucht auf dem Acker war. So wurde Klee mit Glück verbunden. Und auch Eva nahm, als Stück des Paradieses bei der Vertreibung aus diesem, ein vierblättriges Kleeblatt mit. Keltische Druiden glaubten, böse Geister mit Klee vertreiben zu können.
Der Glücksklee, der gerne als Geschenk in kleinen Töpfchen dient und auch für das Beitragsfoto Modell stand, ist eine Art des Sauerklees. Er kommt aus Mexiko und ist immer vierblättrig. Er ist jedoch kälteempfindlich und braucht viel Sonne.
Heute ist St. Patrick’s Day. Doch warum wird dieser Tag immer mit Klee verbunden? Der Heilige Patrick nutzte (dreiblättrigen) Klee, sogenannte shamrocks, um den Iren die Dreifaltigkeit zu erklären.
St. Patrick gründete viele Kirchen, Schulen und Kloster und brachte somit den katholischen Glauben nach Irland.