Als Balsam oder Kompresse bei Schmerzen: Die Beinwell-Tinktur hilft bei Prellungen, Verstauchungen, Gelenksschmerzen, Knochenbrüchen und sonstigen Beschwerden des Bewegungsapparates. Sie ist schmerzstillend, entzündungslindernd, gewebebildend und zellregenerierend.
Die beste Zeit zum Sammeln der Wurzeln ist von Oktober bis April – bei abnehmendem Mond. Dann sind die Inhaltsstoffe am höchsten.
Mehr braucht’s nicht:
- Beinwellwurzel
- klarer, neutral schmeckender Alkohol wie Wodka oder Korn
So wird’s was:
Ausgegrabene Wurzeln waschen, bürsten und schadhafte Stellen wegschneiden. In kleine Stücke schneiden. Glas zur Hälfte mit diesen Wurzeln füllen.
In ein Glas geben, bis dieses zur Hälfte gefüllt ist. Sofort mit dem Alkohol übergießen. Das Glas bedecken oder schließen. Bei Zimmertemperatur und im Halbschatten reifen lassen, bis die Beinwelltinktur braun und dickflüssig ist. Nach bereits etwa zwei Wochen ist die Tinktur verwendbar, besser sind jedoch sechs Wochen. Währenddessen die reifende Tinktur täglich gut schütteln. Den Ansatz abseihen und in einer dunklen Flasche aufbewahren.
Die Tinktur hält bis zu vier Jahren.
Bitte beachten:
Diese Tinktur ist nur zur äußeren Anwendung geeignet und sollte zu keiner Zeit mit Metallen in Berührung kommen.
Danke für den Hinweis zur Haltbarkeit! Ich habe schon länger keine Beinwelltinktur gemacht, kann sie aber nur empfehlen für Blessuren wie blaue Flecken, Verstauchungen, Muskelschmerzen oder ähnliches.