sternschnuppeVom 10. bis zum 21. November kann man sie über unseren herbstlichen Nachthimmel „flitzen“ sehen – wenn die Wolken es zulassen. Die Leoniden sind ein Sternschnuppenstrom, der jährlich zu beobachten ist, mit einem Maximum in der heutigen Nacht – vom 17. auf den 18. November.

 

Wikipedia erklärt:

Der Ausgangspunkt des Meteorstroms liegt im Sternbild des Löwen (lat. „leo“ = „der Löwe“), etwa 10° nordöstlich des Sterns Regulus. Sein Ursprung ist der Komet Tempel-Tuttle, der auf seiner Umlaufbahn um die Sonne zahllose Bruchstücke (Meteoroiden) hinterlässt. Kreuzt die Erdbahn eine solche Wolke von Bruchstücken, und geraten diese in die Atmosphäre, so verglühen sie und können als Sternschnuppen (Meteore) wahrgenommen werden.

Einst war der Leonidenstrom wesentlich aktiver als heute, weshalb in früheren Zeiten der November als Sternschnuppenmonat schlechthin galt. Inzwischen ist die Trümmerwolke des Ursprungskometen jedoch schon sehr weit gestreut, weshalb der Strom in der Regel ein nur mehr schwach ausgeprägtes Maximum aufweist.

Alle 33 Jahre kann es jedoch zu einem besonderen Spektakel kommen: Kreuzt die Erde die Umlaufbahn des Kometen Tempel-Tuttle kurz nachdem dieser das innere Sonnensystem durchquert hat, so ist die Zahl der sichtbaren Leoniden-Meteore besonders groß. Es kommt dann zu einem Meteorsturm mit mehreren tausend Meteoren pro Stunde, wie es beispielsweise 1966 der Fall war.

 

 

1966, 1999, 2032 – wir müssen wohl noch etwas warten.

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