300 Gramm Kamutmehl, 500 Gramm Dinkelmehl, 200 Gramm Weizenmehl mit 2 Pck. Trockenhefe, 1,5 EL Salz, etwas Pfeffer und Muskat vermengen. 4 Eier mit 400 ml Vollmilch und 250 Gramm sehr weicher Butter verquirlen und unter die Mehlmenge heben. 300 Gramm fein gewürfelten durchwachsenen Speck, 500 Gramm Kürbisraspeln und Kräuter dazu geben. Den Teig eine Stunde lang abgedeckt gehen lassen. Danach kurz nochmal durchkneten und den recht flüssigen Teig in einer Form nochmal ebenso lange ruhen lassen. Backzeit: Backofen auf 180 Grad vorgeheizen und für etwa 30 bis 40 Minuten backen Kamut (Khorasan-Weizen) Botanischer Namen: Triticum turanicum Beschreibung: Kamut ging aus dem wilden Emmer hervor.weiterlesen

1 Würfel Hefe in 100 ml lauwarmen Wasser auflösen. Etwas Zucker, 1 EL Salz, 150 ml Wasser und 500 Gramm feines Emmer-Mehl in einer großen Schüssel vermengen. Die Masse so lange kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Teig mit einem Tuch abdecken und 40 Minuten ruhen lassen. Nach der Ruhezeit sollte sich das Volumen des Teigs verdoppelt haben. Teig nochmals gut durchkneten. Laibe formen oder eine Backform nutzen. Oberfläche des Teiges mehrfach einschneiden und Teig nochmals für 20 Minuten ruhen lassen. Backzeit: bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze) bzw. 175 Grad (Umluft) für 40 bis 45 Minuten   Emmer im Portrait: Botanischer Namen: Triticum dicoccumweiterlesen

1 Würfel frische Hefe in 360 ml lauwarmen Wasser auflösen. 250 Gramm Dinkelmehl, 250 Gramm Einkornmehl, 1 TL Zucker und 2 TL Salz dazu geben. Alles in einer großen Schüssel vermengen. Drei Stunden mindestens den Teig gehen lassen, besser aber über Nacht. Kleine Stücke abstechen, in gefettete Muffinformen geben und nochmals abgedeckt bei Zimmertemperatur für mindestens 40 Minuten ruhen lassen. Entweder die Brötchen etwas bemehlen oder mit Wasser benetzen und mit Mohn, Sesam oder sonstigen Körner bestreuen. Mittig im vorgeheizten Ofen bei 230 Grad (Ober- und Unterhitze) für 10 Minuten backen. Eine ofenfeste Schüssel mit heißem Wasser unten in den Ofen stellen und zudem denweiterlesen

150 Gramm Grünkern aufkochen und etwa 20 Minuten ausquellen lassen, abkühlen lassen. 220 Gramm Mehl, 1 TL Backpulver und 1 TL Salz in einer Schüssel mischen. 200 Gramm Pastinaken raspeln ins Mehl vermengen, dann 1 Hand voll Petersilie und 1 Hand voll geraspelte Gouda oder Cheddar unterheben. 2 Eier mit 2 EL Wasser verquirlen und mit 150 ml Buttermilch zur Mehlmischung geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Laib auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen, der Länge nach etwas einschneiden und leicht mit Mehl bestäuben. Mittig im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für 35 bis 40 Minuten backen.   Grünkern im Portrait: Botanischerweiterlesen

Alte Getreidesorten, neu in der Küche: Seit jeher gelten Getreide als Grundnahrungsmittel – und das sind immerhin fast 10000 Jahre. Damals wurden die Urgetreidesorten vor allem in Mittel- und Südamerika, in Kleinasien und in Ägypten angebaut. Inzwischen sind all diese Sorten durch den ertragsreichen Weizen und Roggen in den Hintergrund gedrängt worden. Und seit Kurzem finden die ursprünglichen Sorten wie Kamut, Emmer und Einkorn wieder neuen Platz in den Supermarktregalen. Zwar sind die Urgetreide wegen geringerer Erträge teurer, doch schneiden sie im Vergleich sehr gut ab – geschmacklich, gesundheitlich und im Nährwert. Es wird Zeit, die verschiedenen Sorten vorzustellen: Ur-Roggen, Ur-Dinkel und Grünkern, Ur-Gerste, Echtem/Weißemweiterlesen