1 Würfel frische Hefe in 360 ml lauwarmen Wasser auflösen. 250 Gramm Dinkelmehl, 250 Gramm Einkornmehl, 1 TL Zucker und 2 TL Salz dazu geben. Alles in einer großen Schüssel vermengen. Drei Stunden mindestens den Teig gehen lassen, besser aber über Nacht. Kleine Stücke abstechen, in gefettete Muffinformen geben und nochmals abgedeckt bei Zimmertemperatur für mindestens 40 Minuten ruhen lassen. Entweder die Brötchen etwas bemehlen oder mit Wasser benetzen und mit Mohn, Sesam oder sonstigen Körner bestreuen. Mittig im vorgeheizten Ofen bei 230 Grad (Ober- und Unterhitze) für 10 Minuten backen. Eine ofenfeste Schüssel mit heißem Wasser unten in den Ofen stellen und zudem denweiterlesen

Alte Getreidesorten, neu in der Küche: Seit jeher gelten Getreide als Grundnahrungsmittel – und das sind immerhin fast 10000 Jahre. Damals wurden die Urgetreidesorten vor allem in Mittel- und Südamerika, in Kleinasien und in Ägypten angebaut. Inzwischen sind all diese Sorten durch den ertragsreichen Weizen und Roggen in den Hintergrund gedrängt worden. Und seit Kurzem finden die ursprünglichen Sorten wie Kamut, Emmer und Einkorn wieder neuen Platz in den Supermarktregalen. Zwar sind die Urgetreide wegen geringerer Erträge teurer, doch schneiden sie im Vergleich sehr gut ab – geschmacklich, gesundheitlich und im Nährwert. Es wird Zeit, die verschiedenen Sorten vorzustellen: Ur-Roggen, Ur-Dinkel und Grünkern, Ur-Gerste, Echtem/Weißemweiterlesen