Wintergnotizen

 

Aaaah … ein Tütchen Kerbelrüben-Samen reißt mich aus dem gärtnerischen Winterschlaf. Grinsend, als wäre der Schenker wissend, wird mir das Samentütchen überreicht – mit den Worten: „Bitte sofort säen, das Saatgut ist nicht lange keimfähig. Ach, und es ist ein Frostkeimer.“

Also Handschuhe an und raus in den Garten. Naja, dann erledige ich auch gleich den Rest meiner To-do-Liste.

 

  • an milden Tagen das Winterlager lüften
  • Wenn kein Forst: SCHNECKENKORN!
  • Entfernen von kranken Blätter und Fruchtmumien
  • bei milderem Wetter (über 5 Grad) Obstbäume auslichten oder verjüngen, vor allem Johannis- und Stachelbeere. Ältere, zu eng stehende Triebe tief am Boden wegnehmen und alle nach innen wachsende Äste.
  • Obstbäume abbürsten, um Eigelege verschiedener Schädlinge zu entfernen
  • hin und wieder sehr sparsam gießen; die Wurzelballen sollten nie ganz austrocknen
  • Gartengeräte reinigen und reparieren (Messer und Spaten schleifen)
  • Kakteen nachts bei mindestens 5 Grad, tagsüber bei mindestens 15 Grad halten, um die Blüte zu fördern. Und sparsam gießen!
  • Gerätehütte „Casa Gisela“ aufräumen
  • Bestandsaufnahme Saatgut
  • Pläne machen

 

 Säen und setzen:

  • Walderdbeeren vorziehen
  • Rettich Rex ins Gewächshaus säen
  • Vergessene Tulpen in Töpfe setzen
  • Feuerküsschen vorziehen

Ich freue mich, wenn Ihr mir einen Kommentar hinterlasst!