300 Gramm Kamutmehl, 500 Gramm Dinkelmehl, 200 Gramm Weizenmehl mit 2 Pck. Trockenhefe, 1,5 EL Salz, etwas Pfeffer und Muskat vermengen. 4 Eier mit 400 ml Vollmilch und 250 Gramm sehr weicher Butter verquirlen und unter die Mehlmenge heben. 300 Gramm fein gewürfelten durchwachsenen Speck, 500 Gramm Kürbisraspeln und Kräuter dazu geben.
Den Teig eine Stunde lang abgedeckt gehen lassen. Danach kurz nochmal durchkneten und den recht flüssigen Teig in einer Form nochmal ebenso lange ruhen lassen.
Backzeit: Backofen auf 180 Grad vorgeheizen und für etwa 30 bis 40 Minuten backen
Kamut (Khorasan-Weizen)
Botanischer Namen: | Triticum turanicum |
Beschreibung: | Kamut ging aus dem wilden Emmer hervor.
Außergewöhnlich hoher Eiweißgehalt: 20 bis 30 Prozent höher als bei Weizen |
Alter: | etwa 6000 Jahre |
Herkunft: | unbekannt, evtl. altes Ägyptens |
Geschmack: | mild-nussig, speziell |
Zubereitung: | ganzes Korn, Mehl, Flocken oder Grieß |
Einkaufsmöglichkeit für Kamut: | 4 von 5 |
Khorasan-Weizen, so klärt Wikipedia auf, umgibt mehrere Legenden. Türkische Bauern erzählen sich beispielsweise, dass der Khorasan-Weizen, der auch „Kamelszahn“ oder „Weizen des Propheten“ genannt wird, das Getreide war, das der biblische Noah auf seiner Arche mitbrachte.
US-Landwirte ließen sich das altägyptische Wort Kamut („Seele der Erde“) als Marke schützen. Deshalb bürgerte sich dieses Synonym auch bei uns ein.
Kamut eignet sich besonders zur Herstellung von Teigwaren, wie Pasta.
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