Johanniskraut, Johannisbeere, Johannistag: Am 24. Juni ist ein weiterer wichtiger Tag für Gärtner.
Wikipedia erklärt: „Der Johannistag (auch Johanni, Johannestag) ist das Hochfest der Geburt Johannes’ des Täufers am 24. Juni. Er steht in enger Verbindung zur zwischen dem 20. und dem 22. Juni stattfindenden Sommersonnenwende“. Zudem steht der Tag im Zusammenhang mit Bauernregeln:

  • „Vor dem Johannistag man Gerst und Hafer nicht loben mag.“
  • „Wenn die Johanniswürmer glänzen, darfst Du richten Deine Sensen.“
  • „Der Kuckuck kündet teure Zeit, wenn er nach Johanni schreit.“

Es gibt Zeigerpflanzen, wie das Johanniskraut, da es um den Termin blüht, die Johannisbeere, die ihre Reife erreicht. Die Schwärme der Johanniskäfer (Glühwürmchen) entfalten ihre Leuchtkraft in der Zeit rund um die Johannisnacht. Johanninüsse, grüne, unreife Walnüsse, die um Sommerbeginn zu ernten sind.

Traditionell werden auch Rhabarber, Spargel und Johanniskraut bis zu diesem Tag geerntet.

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