natronNatronsäckchen im Schuh wirken Wunder gegen üble Gerüche. Ebenso ein Teelöffel bei übersäuertem Magen. Ob zum Backen, zum Kochen, im selbstgemachten Deo, der selbstgemachten Zahnpasta, in sprudelnder Badepflege:

Natriumhydrogencarbonat, kurz Natron, ist ein wahres Wundermittel. In so vielen Bereichen des Lebens. Wen wundert es also, dass weltweit am 30. Dezember der Natriumhydrogenkarbonat-Tag begangen wird?

Im Handel wird Natron auch unter den Bezeichnungen Speisesoda, Backsoda, Speisenatron oder unter den Markennamen Bullrich-Salz und Kaiser Natron angeboten. Es hat die Summenformel NaHCO3.

Bereits im frühen Altertum wurde es mit Soda und Salz unter anderem zur rituellen Reinigung und zur Mumifizierung genutzt.

Auch heute sind seine Fähigkeiten bekannt, zum Beispiel …

 

… in der Körperpflege:

  • bei Ekzemen
  • zur Behandlung von Fußpilz
  • als Peeling bei Akne und unreiner Haut
  • gegen Sodbrennen und Kater
  • ein Brei aus Natron und Wasser hilft bei Insektenstichen
  • als Spülung bei Blasenentzündungen

 

… im Haushalt:

  • um Gerüche aus Textilien zu beseitigen
  • um Wasser zu enthärten
  • um verstopfte Abflüsse zu reinigen
  • um Toiletten zu reinigen
  • um Etiketten von Flaschen und Gläsern zu lösen
  • um Ameisen und Kakerlaken zu vertreiben
  • um Gemüse und Kohl zu kochen
  • um Backpulver selbst herzustellen
  • als Helfer beim Eierschälen (einfach etwas Natron ins Kochwasser für Frühstückeier)
  • mit Flüssigseife und Zitronenöl ergibt Natron eine umweltschonende Alternative zu chemischen Spülmitteln

 

… im Garten:

  • ein halber Teelöffel Natron auf einem Liter Wasser ergibt ein gutes Spray gegen einfache Blattläuse
  • etwas konzentrierter (3-5 Esslöffel auf 500 ml) ist es ein gutes Fungizid und hilft bei Mehltau und Graufäule

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