… wünscht Euch die KAOShexe.
Wer den Brauch nicht kennt, hier ein Reblog von mir selbst (naja, und von Wikipedia):
Je nach Gegend werden am 4. Dezember, dem Barbaratag, Obstzweige (Kirsche, Apfel, Zwetschge, Holunder, Quitte) oder Birken-, Haselnuss-, Kastanien-, Rotdorn- oder Forsythienzweige geschnitten und in einer Vase im Haus aufgestellt.
Laut wikipedia geht der Brauch auf eine Überlieferung von der Heiligen Barbara zurück, nach der sie auf dem Weg in das Gefängnis mit ihrem Gewand an einem Zweig hängenblieb. Sie stellte den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser, und er blühte genau an dem Tag, an dem sie zum Tode verurteilt wurde.
Für uns, Nicht-Verurteilten, soll das Aufblühen bis zum Heiligen Abend im kommenden Jahr Glück bringen, was auch die Bauernregel „Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da“ deutet.
Regional wird ein Barbarazweig auch als Ernteorakel oder zur Vorhersage der Lottozahlen genutzt. Und er soll jungen Mädchen ihren zukünftigen Bräutigam deuten.
Der Brauch um die „Lebensrute“ und den Barbarabaum existiert, schriftlich nachgewiesen, seit dem 13. Jahrhundert.
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